Jubiläum, Jubiläum . . . der fünfzigste Tag, den ich zur Wiederherstellung des Crankwalkers nach meinen Vorstellungen am Auto schraube.
Gestern ging es vor dem Deutschland Spiel, nach der Arbeit noch schnell in die Halle, die Kiste soll ja irgendwann mal fertig werden und deshalb muss man auch einzelne Stunden nutzen.
Als ich in der Halle ankam stand fast das gleiche Programm wie am Dienstag auf dem Plan. Schrauben für den Scheibenbremsadapter kürzen und dann reinschrauben. Die neue Achsstumpfmutter mit dicker Unterlegscheibe verbauen. Schreibt sich alles sehr kurz, aber dauert seine Zeit. Damit war die Achse auf der Fahrerseite auch fertig.
Weiter zum Radlauf, Gummihammer zur Hand genommern und den Radlauf gebördelt und soweit gezogen wie es ebend ohne Einschnitte und neues Blech einschweißen ging. Wird ne knappe Angelegenheit, wollen wir hoffen das die vordere Feder nicht mehr soooo tief kommt. Sonst muss ich die 50er Spurplatten doch noch gegen 30er austauschen . . . was wiederum aber wieder unnötig Geld kostet. Obwohl wenn der dadurch noch runter kommt??? Eigentlich mag ich ja tief . . . .
Dann den Radlauf noch fix an der Kante grundiert wo der Lack gesprungen ist und Innen wurde er abgedichtet:
Um die Seite nun demnächst fertig zu stellen kam als nächstes der Kotflügel an die Reihe. Da ich ja im Frontblech schon die Blinker weggecleant habe mussten nun auch die Erhebung des Blinkers im Kotflügel weichen, die hab ich einfach mit der Stichsäge rausgeschnitten. Dann den Kotflügel von außen mit Klebeband abgeklebt und von Innen einlaminiert, das sollte eine schöne glatte Oberfläche außen geben, damit ich da nicht so viel spachteln muss:
Heute war dann eine Schnelllackierung mit der Dose am Radlauf angesagt, damit Decklack auf dem Radlauf ist. Das Klebeband habe ich auch vom Kotflügel abgezogen und ich muss sagen, ich bin mit dem Ergebniss zufrieden, fast glatt.
Dann wurde der Kotflügel auf den Radlauf gesetzt und angezeichnet, durch das bördel und ziehen muss etwas von der Kante weg. Gesagt getan und dann den Flügel mit Karosseriekleber fixiert und verschraubt. Und weil ich gerade gerade den Kleber in der Hand hatte, folgte auch noch der Seitenschweller der Fahrerseite. Geklebt und an hinterher nicht sichtbaren stellen verschraubt:
Den Übergang vorn zwischen Pappe und Frontblech hab ich auch noch mit Glasfaserspachtel gespachtelt . . .
Langsam besteht die Kiste nur noch aus GFK, Spachtel und Karosseriekleber . . .