Heute stand als erster Punkt die Bremse vorn auf der Fahrerseite auf meiner Liste. Also Ankerplatte abgebohrt und den neuen Adapter für die Scheibenbremse montiert, danach die Radnabe in 4×100 und die Bremse:
Danach fanden auch die Golf 3 Bremsleitungen ihren Weg in den Wagen. Den Hauptbremszylinder vom Trabant 1,1 habe ich nach dem entrosten noch grundiert und mit nem Decklack übergejaucht, der muss jetzt noch trocknen, dann kann der auch rein:
Nächste Baustelle, Sitzverankerung auf der Beifahrerseite, da wollte ich die 3 herausgetrennt Halter wieder einschweißen, passend für den Eclipsesitz. Aber so einfach war das nicht, weil ich dann hätte nicht mehr schalten können weil ich mit dem Schalthebel in Hudelei gekommen wären. Also auch noch den vierten Halter aus dem Auto getrennt und alle vier Halter ca. 10 cm weiter hinten wieder reingebraten, jetzt lässt es sich sitzen und schalten:
So, was fehlt noch an Umbauten um den Innenraum zu lacken? Das Amaturenbrett musste noch um das Lenkrad rundrum angepasst werden, damit ich den Blinkerhebelhalter vom Trabi verbauen konnte, leider war nach dem Anpassen des Amaturenbretts immer noch kein Platz um nach rechts zu blinken . . . die Lösung war hier aber auch einfach, ein paar neue Löcher gebohrt und den Blinkerhebel etwas nach unten gedreht und die Halterung etwas ausgespart, damit geht jetzt auch das blinken:
Hmm da das Schweißgerät grad noch da stand die große Frage, gibt es noch was zu schweißen? Ja gab es . . . in die Türen musste je nach ein Halteblech für die neuen Spiegel geschweißt werden. Also Blech zugeschnitten, reingebraten, verputzt, Löcher für die Spiegel gemacht, Probe montiert und dann grundiert und feingespachtelt . . . . mit dem Ergebnis bin ich zufrieden:
Zur Verstärkung des Blechs habe ich dahinter noch eine Strebe eingebraten.
Da ich heute mit dem Innenraum schön weit gekommen bin entschied ich mich alles aus dem Trabi rauszuräumen und das Amaturenbrett auszubauen. Dann schliff ich alles an und fing an zu lackieren. Im Innenraum entschied ich mich den Lack zu rollen, ist deutlich weniger Aufwand weil ich nicht erst ne Lackierkabine aufbauen muss usw.. Der Großteil von den gerollten Flächen ist hinterher eh druch Teppich oder Innenausstattung verdeckt: