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02.03.2017, 11:15 | #21 |
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L276 Kombi gibt es. Daihatsu Sigra. Wird aber nicht zu uns kommen
https://daihatsu.co.id/product/sigra#9
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Grüße nordwind Wichtig: Tipps zur Rostvorsorge (Klick mich) Aktuell: Bus 55 Wide S60 Bj 03/81 Bussi Cuore L276 VSC Bj 01/09 Herzi Ehemalige: Sirion M303 1.5S VSC EZ 01/08 Siri Cuore L701 EZ 01/01 Rosi Cuore L80 EZ 09/88 Gudi Cuore L60 Bj 09/84 Hotti Bus 55 Wide S60 Bj 01/80 Whiti |
02.03.2017, 12:04 | #22 |
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Der Sigra ist aber mit 4070 x 1655 x 1600 mm nicht nur länger, sondern dummerweise auch breiter und höher als der Cuore mit 3470 x 1475 x 1530 mm. So wird das nichts. Eher war gemeint so etwas wie der Daewoo Tico, der wie ein leicht verlängerter Cuore aussieht. Von mir aus könnte er auch noch ein Stückchen länger sein, aber die Stirnfläche ebenso klein wie die des Cuore.
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02.03.2017, 12:48 | #23 |
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Stirnfläche wie ein Kei-Car mit der Fahrzeuglänge eines Kombi gibt es in der Tat nicht.
Immerhin gibt es im Sigra den weiter entwickelten 1KR-FE aus dem L276 als 1KR-VE und ich finde auch er sieht dem L276 in vielen Details sehr ähnlich. Wer einen L276 in GROSS möchte, sollte sich mal den Eurovan2 (Peugeot 807, Citroen C8, Fait Ulysse, Lancia Phedra) genauer anschauen. Gibt es aber auch nur noch gebraucht. Unter 8,5 l/100 km geht der Benziner aber nicht, dafür gibt es auch 4x so viel Platz wie im L276. Schön wenn man je nach Bedarf eben den einen oder den anderen nehmen kann
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02.03.2017, 14:08 | #24 |
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Themenstarter
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Ich rede nicht von 'in groß' sondern nur, und das wirklich nur, in vllt. 20cm länger. Damit wäre der L276 eigentlich mein Wunsch-'Nutzfahrzeug'.
Viele Sachen samt Kinderfahrrad hab ich damals, weil die Türen eben 90° aufgingen und da so viel Platz war, zum Transportieren auch einfach hinter die Vordersitze gestellt/gelegt. Aber mit längerem Kofferraum wäre da für mich raumseitig das Nonplusultra erreicht gewesen. Jeder der die Kiste mal hatte weiß ja, wie unglaublich viel Platz da im Fond ist. Vorne fühlt man sich auch alles andere als eingeengt. Nur der Kofferraum ist halt nicht gigantisch. Wir hatten damals AHK und einen Fahrradträger, eigentlich sonst auch nie echte Probleme. Mittlerweile hätte der Vierbeiner in dem Kofferraum aber nicht genug Platz. Und bei nem 24 Kilo Hund gibt es kein wirklich brauchbares Geschirr für das Gurtsystem.
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02.03.2017, 16:28 | #25 | |
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Zitat:
Es gibt nämlich einige explizite wirtschaftliche Gründe warum sich die Automobilisten schwer tuen. 1.: Die derzeit in Bau befindliche Tesla Akkufabrik kostet 4-5 Mrd. Dollar Investition. Diese kann dann genau einen Typ (Lithium-Ionen Rundzellen, eine Bauart) an Akkumulatoren herstellen. Sollte ein neuer Typ entwickelt werden, sind erneut sehr hohe Investitionen nötig. 2.: Derzeit sind alleine in Deutschland 50-100 staatlich geförderte Forschungsvorhaben zu Akkumulatoren im Gange (weltweit vermutlich mehrere 1000 (!)). Dazu noch die internen Forschungsprogramme der Automobilisten. Beispielsweise haben Lithium-Luft-Akkumulatoren ein sehr hohes Energiedichtepotential (welches für größere Reichweiten benötigt wird) sind aber noch in der Entwicklung. Eine Investition wie in 1. kann sich ein Automobilist genau 1x leisten und ist ein riesiges Risiko wenn neue Akkugenerationen entwickelt werden. 3.: Es ist noch lange nicht sicher ob der Markt (der Kunde) Elektrofahrzeuge überhaupt annimmt. Zwar wird in den Medien immer total euphorisch über die Zukunft berichtet (euphorisch wird aber auch immer über den neuen Golf berichtet)- die Realität sieht aber komplett anders aus. Kaum ein Kunde hat wirklich Interesse an einem Fahrzeug was nur 200-300 Km Reichweite hat, lange Ladezeiten aufweist und irgendeinen Komfortverlust mit sich bringt. Oder glaubst Du etwa die Autokonzerne betreiben keine Marktforschung? Der Nissan Leaf verkauft sich trotz massivster Förderung in D. quasi nicht. Kein Wunder: der Leaf kostet 18365€ (und da ist die Förderung von 5000€ schon drin (!). Dafür bekomme ich einen Golf zum Listenpreis und kann für die monatliche Akkumiete des Leaf (79€) knapp 1000 Kilometer im Monat mit dem Golf fahren. Wenn ich Bock habe auch am Stück. Der Golf gehört mir auch komplett- ich kann, wenn ich denn will, 100tkm im Jahr fahren. Im Gegensatz dazu darf ich bei dem Akkuleasingmodell des Leafs nur 12500 Km im Jahr fahren. Ich kann also per Definition niemals in die finanzielle "Gewinnzone" fahren. Ich hab mir das mal für nen Twizy ausgerechnet gehabt (75Km Fahrstrecke pro Strecke), da ich ne Zeitlang von meiner Freundin getrennt gewohnt habe. Unter keiner einzigen Bedingung wäre ich damit günstiger gefahren als mit einem Benziner- jedoch hätte ich im Twizy enorme Komforteinbußen hinnehmen müssen. |
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02.03.2017, 23:59 | #26 |
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Teils sicher alles richtig. Aber eben nur teils.
Zum einen haben andere Länder schon deutlich höhere E-Quoten als ausgerechnet Deutschland. Zum anderen haben ein paar Jahre Massenmarkt doch schon etwas bei Akkukapazitäten und Ladedauer bewegt. Wobei einem eben auch klar sein muss, für schnelle Ladezeiten reicht kein 'Strohhalm'. Es braucht schon ordentlich viel Saft. Was den Rest angeht, die reinen Stromer 'lohnen' sich bisher nur ab Oberklasse (Tesla) wirklich. Und deren Verkäufe sind wiederum außerhalb Deutschlands ziemlich gut. Spannend ist aktuell die Frage, ob Elektrofahrzeuge mit dem 'kleinen' Tesla und anderen Modellen die nun kommen auch mal in der Mittelklasse ernsthaft bezahlbar werden. Bis jetzt war das nicht so wirklich der Fall. Interessanter Weise könnte man auch hier noch mal den Bogen zum Hybrid spannen. Den deutschen Autobauern galt die Technik vor zwanzig Jahren als zu teuer, zu kompliziert und nicht verkaufbar. Toyota selbst hat in den ersten fünf Jahren auch nur 130.000 Hybride verkauft. Fünf weitere Jahre später hatte man die Millionenmarke geknackt, mittlerweile liegt Toyota bei über 10 Millionen Hybridfahrzeugen. Und mittlerweile ist Toyota bei weitem nicht mehr der einzige Anbieter. Allerdings der konsequenteste was die Hybridisierung der Modellpalette angeht. Zwar wildert Tesla in der Oberklasse, das Modell S ist global gesehen aber extrem erfolgreich im Oberklassesegment. Das Model 3 dürfte bei den Gesamtkosten auf einem ähnlichen Level liegen wie die aktuellen Elektro Klein- und Kompaktklasseautos. Und auch der Ioniq EV scheint preislich zumindest in Bereiche zu kommen, die langsam interessanter werden. Es tut sich also schon was. Sicher haben Elektroautos noch einen sehr weiten Weg vor sich. Wobei die Kosten aktuell auch zum Gutteil auf die Akkus gehen.
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03.03.2017, 18:50 | #27 |
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In welchen "Ländern" lohnt sich denn ein E-Auto?
Entweder sind´s Großstädte (in den USA, Großbritannien) oder "Gegenden" wie Kalifornien oder ja, Länder wie Norwegen, Niederlande und... das war´s schon... oder habe ich etwas übersehen? In Norwegen kostet der Strom quasi nichts, kommt zu 99,999 % aus Wasserkraft und die Leute verdienen deutlich mehr. In Kalifornien ist´s wohl ähnlich. Da stellt man sich ein E-Auto hin, weil man es a) kann und b) die Dinger gefördert werden bis zum Abwinken (oder man fördert nicht, sondern bestraft die anderen mit einer "Luxussteuer" z. B. in den Niederlanden auf Verbrenner, was die Preise "verrückt"). In New York zahlt man 50 $ für den m² Miete (reicht das überhaupt?), in anderen Großstädten genauso oder es gibt eine Citymaut. Da macht dann das E-Wägelchen nicht den Braten fett (der Stellplatz schon eher), außerdem wird man dort förmlich gezwungen. Batterieautos lohnen einfach nicht, nicht in Deutschland. Löhne hoch oder die Leute zwingen? Ja, dann geht das. Man kann doch nicht immer Norwegen oder die Niederlande als Vergleich heranziehen. Bei E-Autos?! Man vergleicht doch auch nicht unsere Löhne und unser Sozial- und Bildungswesen mit dem von Norwegen oder den Niederlanden... würde nämlich kein gutes Bild abgeben. Hybride dürfte es deutlich mehr geben, bin auch am überlegen, ob Yaris Hybrid oder "Kiste weiterfahren", daher bin ich auch über den Thread gestolpert. |
03.03.2017, 20:32 | #28 |
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Nummer 25 und 27 sind sehr real , nach meinem Wissensstand .
Warum ? Vor ca einem halben Jahrhundert!!! berichtete die DDR-Zeitschrift "Jugend und Technik" von dem mit einer Brenstoffzelle betriebenen Traktor aus den USA , mit Bild , wie er so ackert . Und die Anzahl der heutzutage brennstoffzellenbetriebenen Ackermänner ist? Eher bescheiden . Und wieviel Milliarden sind in die Brennstoffzellenforschung geflossen , wieviel in die Akkuforschung ??? . Und wieviel trägt die Stromerzeugung weiterhin zur Vernichtung der Lebensgrundlagen der Menschheit bei ? Die Daimler AG beschreitet aus meiner Sicht einen guten Weg : sie forscht in mehrere Richtungen ; und posaunt dabei nicht in die Welt : E-Mobilität ist der alleinige Heilsbringer . Eine "Hybridisierung" spart erst dann richtig Sprit , wenn der Akku billig ist und "Körner" hat , dann verkauft sie sich als Hit und macht nicht die Börse des kleinen Mannes platt . Schönes Wochenende! |
03.03.2017, 21:50 | #29 | |
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Zitat:
Spätestens wenn man den TCO nimmt, bei dem die Hybride Punkten können wegen der ganzen Teile die weggelassen wurden und der wenig beanspruchten Bremsen.
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aktuell: Berlingo III HDI 90 ETG6 | Opel Corsa E | Honda NC 700 X | Honda CB 750 C | Kawasaki Zephyr 750 D1 | Suzuki GSX 1100 G ehem.: Xsara Picasso 1.6 HDI FAP | Sirion II 1,3 Facelift | Sirion I 1.0 Top | Mazda 323 BF | 2CV6 | Yamaha FZR 600 3HE | Honda CB 750 C | BMW R45 | Kreidler Mustang 80 | Solo Mofa Geändert von markusk (03.03.2017 um 21:52 Uhr) |
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04.03.2017, 07:07 | #30 |
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Hybridisierung
Moin , der Yoschi ist ein kleiner Spinner , im Sinne von weiterdenken , weiterforschen .
"Hybridisierung" : zB ein 10.000 Eu Auto , Pologröße und -Sicherheit !!! , Spritverbrauch mindestens ein Drittel weniger gegenüber Benziner , Haltbarkeit aller Fahrzeugkomponenten um 200tkm . Sowas würde gekauft und gefahren werden , massenhaft . Reichweite nicht unter 400 m und minutenschnelles tanken . Meine Gedanken früh um fünfe beim ersten Kaffee! Aus dem Gedächtnis : große Energiekonzerne haben zu Zeiten der NatriumSchwefelHeißAccu's (oder irgendwie sowas), also vor vielen Jahrzehnten schlappe 400 Millionen harte Deutsche Mark versenkt . |
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