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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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#11 |
Vielposter
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Beiträge: 3.812
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Ist doch logisch, dass die Tieferlegung spart, wenn man damit die Kurven schneller durchfährt (somit weniger Energie beim Bremsen verliert) und im Gegenzug vorausschauender und langsamer über Bodenwellen und durch Schlaglöcher fährt, weil die Kiste sonst holpert und am Begrenzer aufsetzt.
Außerdem wiegen die Federn womöglich etwas weniger, spart auch Sprit und dass Tieferlegungen im allgemeinen etwa 0,05 Liter sparen sollten, beweisen doch die Hersteller von blauen oder grünen Ökofahrzeugen, sonst wären die doch nicht allesamt tiefergelegt. Wenn jemand keinen "realistisch messbaren Wenigerverbrauch" feststellen kann, dann finde ich persönlich diese Antwort übrigens am Thema vorbei. Wofür hat die Kiste einen Bordcomputer? Dann hätte man eben vorher und nachher gemessen. Das wäre eine realistische Messung gewesen... aber das: http://www.spritmonitor.de/de/detail...51.html?page=2 ^^ Tieferlegung bei Tachostand 740 km, quasi nach der ersten Tankfüllung... wo ist da bitte irgendein Vergleichswert? Aber bitte nicht zu ernst nehmen, ist nur meine Meinung... |
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#12 |
Neuer Benutzer
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Ort: Leonberg
Beiträge: 18
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Hallo zusammen,
habe mich auch mit der Überlegung einer Tieferlegung beschäftigt, um den L276 sparsamer zu machen. Dazu ein Zitat aus der aktuellen Auto Motor und Sport (Heft 12/2011 S. 140) Thema: Modifikationen im Detail senken den Verbrauch" "Federung: Eine Tieferlegung um etwa 15 mm verbessert die Aerodynamik und spart zwei bis drei Prozent." Bei einer Tieferlegung um die ülichen 30 mm wären das im Mittel 5 % Ersparnis. Preis der Federn rund 170 Euro ohne Einbau. (Taschenrechner zück) Bei einem Verbrauch von sagen wir 4,8 Litern/100 km wäre das rund 0,25 Liter Ersparnis (theoretisch). Zum Preis von 1,65 Euro/L wären das dann rund 40 cent Ersparnis auf 100 km. Bis die Federn wieder drin sind, muss man also rund 42 000 km fahren. Erst dann würde man anfangen zu sparen, wenn man den Einbau selbst erledigt. Die anderen Gebühren kommen noch hinzu. Zu überlegen ist natürlich auch, welche Strecken man fährt. In der Stadt dominiert der Rollwiderstand. Bis 60 km/h ist der Luftwiderstand nicht dominant. Wer allerdings - wie ich - viel Autobahn fährt, könnte meines Erachtens schon von einer Tieferlegung profitieren. Zumal der Lutwiderstand mit zunehmender Geschwindigkeit im Quadrat zunimmt. Also nicht linear. Wie dominant der Luftwiderstand auf der Autobahn ist, zeigt ja ein Blick auf den Bordcomputer, wenn man aus dem Windschatten eines Transporters ausschert. Wie aufwändig ist denn der Einbau solcher kurzen Federn? Braucht man da Spezialwerkzeug (Federdrücker) oder kann man die mit Standard-Werkzeug wechseln? Was kostet die TÜV-Abnahme? Gruß, Waldkind |
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#13 |
Vielposter
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Die Berechnung würde ich ja zu gerne mal sehen.
Komisch das da noch kein Autohersteller drauf gekommen ist ! Müssen ja alles Idioten sein ! Fangen wir mal logisch an: Was beeinflusst den Geschwindigkeitsabhängigen Benzinverbrauch? Im wesentlichen sind da zu nennen: die angeströmte Frontfläche und der Luftwiderstand (CW), welcher sich durch die Tieferlegung nicht verändert, da die Strömungsbedingungen Verluste unverändert bzw. die Strömungsbedingungen sich nicht verändern. (okay, 100%ig richtig ist das so nicht- es kann durch die Tieferlegung zu weniger Wirbel am Unterboden kommen-muss aber nicht. Genauso gut kann es auch zu mehr Wirbel kommen-das muss im Windkanal bestimmt werden- eine pauschale Aussage ist da unzulässig) Was bleibt ist die angeströmte Frontfläche: Diese verändert sich natürlich durch die Tieferlegung- aber nur marginal. Denn die einzige Fläche die Kleiner wird, ist die der Reifen die aus der Karosserie stehen-von vorne gesehen. Das mal kurz durchgerechnet: 155er Reifen + ungefähr geschätzte 15 cm original Bodenfreiheit sind 23250 mm² 155er Reifen + ungefähr 12 cm neue Bodenfreiheit sind 18600 mm² Das ergibt also einen unterschied von 0,00465m². Bei einer projizierten Frontfläche von (geschätzt) 1,8 Meter ein eher vernachlässigbarer Wert. Wie wirkt sich das in der Praxis aus ? Hier mal 2 bzw. 3 Kurven (Anhang). Die Verbrauchsänderung ist in Liter , nicht in % ! Angenommen ist ein Cuore L276 mit 1,8 Meter Stirnfläche (das musste ich schätzen) und 155er Reifen. 5 Gang, konstanter Motorwirkungsgrad, konst. Rollwiderstand, konst. Elektrischer Verbrauch. CW von 0,31 (nach offiziellen Angaben). Was bleibt also ? |
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#14 |
24/7 Poster
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Mein Cuore ist auch tiefergelegt - in der Praxis bringt das vom Verbrauch rein garnix. Wenn ich nur auf der Autobahn fahren würde, könnte das schon etwas bringen. Vorteile der Tieferlegung sehe ich im stabilerem Fahrverhalten und das die Kiste weniger Seitenwindempfindlich geworden ist.
Neben der Federn selbst müsstest du noch Federspanner besorgen (oder Leihen) und die Tüv Abnahme kostet nochmal zwischen 40 und 50€. |
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#15 | |
Vielposter
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Nur bei Mercedes werden andere Maßnahmen ergriffen... aber das wundert mich nicht wirklich. Mfg Flo
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#16 |
Benutzer
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Also ich hab meinen Terios 4 cm höher gelegt und da merkste von Mehrverbrauch im Vergleich zum Serienfahrwerk net wirklich was. Ändert sich ja net sooo viel. Ich denk mal, wenn man auf Sprit sparen aus is, sollte man mindestens genauso viel Wert auf die Reifen legen (Rollwiderstand,Luftdruck und so) und wenns nur optische Zwecke erfüllen soll, dann einbauen und gut is.
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667 – The neighbour of the beast |
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#17 |
Neuer Benutzer
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Die Reduzierung der Frontfläche durch eine Tieferlegung ist sicher minimal. Was aber bei dieser Betrachtung völlig unter den Tisch fällt ist der Bereich zwischen Unterboden und Straße. Dieser Bereich des Kfz wird ja nicht laminar umströmt, sonder es bilden sich turbulente Schichten aus. Und die reduzieren sich doch bei einer Tieferlegung.
Volvo reduziert ja auch bei den neuen Modellen die Durchströmung des Motorraums, um Sprit zu sparen mit Klappen am Kühlergrill. Wo soll denn bitte die Einsparung herkommen? Die Frontfläche bleibt doch gleich. Die Einsparung kommt doch nur von einer Reduzierung der Wirbelbereiche her. Gruß, Waldkind |
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