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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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#11 |
Benutzer
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Themenstarter
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Hallo AC 234, ja, leider war das auch mein erster Gedanke. Bei der Reinigung hat sich vielleicht ein kleines Teilchen gelöst, das nun irgendwo feststeckt. Unwahrscheinlich aber möglich.
An Yoschi, Der Wagen wurde nachdem ich ihn erworben habe, grundsätzlich inspiziert und gereinigt, holraumkonserviert und Unterbodenkonserviert. Dabe viel ein unrunder Leerlauf auf. Neue Zündkerzen und Kontrolle Zündzeitpunkt und Unterbrecherkontakte brachte keine Verbesserung. Darum habe ich den Vergaser gereinigt. Dies mache ich immer so: 1. Warten bis meine Frau nicht zu Hause ist 2. Großen Kochtopf mit Wasser und Wachmittel füllen 3. Den zerlegten Vergaser wiederholt mit neuem Waschmittel auskochen, bis das Wasser sauber bleibt. 4. Mit Klarem Wasser aufkochen. 5. Alle Öffnungen mit ca. 5 Bar durchpusten.. Übrigens habe ich die Beschleunigungspumpe nicht ausgebaut, da ich fürchte, dass die Membran das nicht überlebt. Die Deckeldichtung war völlig ausgekärtet... Danach lief der Wagen ca. 3 Monate gut... dem Alter entsprechend. Der jetzige Defekt kam sehr plötzlich. ca. 2 Km warmgefahren, Choke war schon wieder eingeschoben. Plötzlich ging der Wagen während der Fahrt aus, und lässt sich seit dem nur noch mit Choke"fahren" bzw. der Motor läuft nur mich Choke. Ich mach in den nächsten Tagen mal ein neues Thema auf, da ich einen neuen Vergaser wohl nicht finden werde. |
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#12 |
Vielposter
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Ort: 01189 Dresden
Beiträge: 4.723
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Ich bin erheitert ! Aber über eine ( zwar heimliche ) erfolgreiche Reparatur freut sich hoffentlich die bessere Hälfte .
Für "Teilekochen , Thermostat prüfen " habe ich einen kleinen E-Kocher . Düsen : mit feinen Messingdraht ( Drahtbürste) durchstochern , außer Druckluft . Krümel im Vergaser : in der kleinen Republik gab es im Norden PCK-Sprit , im Süden Sprit von Leuna . Bei den , mit PCK-Sprit betankten Trabanten lösten sich im Aluvergaser Teilchen ; kein Wunder , Erdöl kam ja auch aus der großen Sowjetunion . Leuna-Sprit Tankende hatten Ruhe im Vergaser . Die "chemische" Ursache wurde nebenbei nie enträtselt . Mein Oltcit ( mit Lizens 4-Zyl- luftgek. Citroen GS Motor ) verreckte ständig nach Rechtskurven : ein Aluteilchen rollte in der Schwimmerkammer vor eine Düsenöffnung . Gruß ! |
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#13 |
Vielposter
![]() Registriert seit: 30.12.2008
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Nette Geschichte, steltl sich mir die Frage, wo ist die Leerlaufdüse eingeschraubt bei dem Vergaser?
In der Schwimmerkammer, eher selten, von oben, auf der Reinluftseite auf dem Mischrohr steckend, oder seitlich, wie oft. Da kommt man dann auch einfach ran. Jens |
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#14 |
Benutzer
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Ort: bremen
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Themenstarter
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Hallo. Erneute Reinigung, diesmal Ultraschall brachte die Lösung des Problems. Nun muss er erneut eingestellt werden ( leider nach Gehör, ich habe keinen co tester
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#15 |
Vielposter
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Geht auch ohne, Leerlaufdrehzahl über die Co-Schraube auf maximal erreichbar, dann über die Drosselklappe wieder unter auf Solldrehzahl, dann nochmals mit der Co-Schraube nachregeln. Faustformel Co-Schraube 1 3/4 aufdrehen.
Klappt immer, wenn nicht der Motor komplett verschlissen, Falschluft zieht, die Drosselklappenwelle ausgeschlagen und die Drosselklappe daher nicht mehr richtig in der Bohrung sitzt. Jens |
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#16 |
Vielposter
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BESTEN DANK - für den "Goldstaub-Tip" lieber Jens !!!
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#17 |
Vielposter
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Gerne, ich hoffe, die Daivergaser sind nicht erheblich anders als der Rest der Vergaser. Keihin, Mikuni, weber, Solex, Pierburg, Lucas usw. verhalten sich so.
Verschlissene Pierburg aus der VW Umluftreihe bekommt man bei ausgeschlagenen Wellen nur über die Stilllegung der Umluftschraube und Leerlaufdrehzahl an der Drosselklappenanschlagschraube dann wieder zum Laufen. Bei verschlissenen Webern, und ich glaube, das betrifft alls Drosselklappenvergaser, mus man prüfen, ob bei leicht geöffneter Drosselklappe mittels der Einstellschraube die Drosselklappe symmetrisch in der Bohrung sitzt. Durch die Federn der Drosselklappenwelle wird die meist in Richtung der Leerlaufdüsenbohrung im Luftkanal gedrückt und verschließt diese dann. Das kann dann auch nicht funktionieren. Lösen der Klemmschrauben der Drosselklappe auf der Welle und nachjustieren, bis der Luftspalt wieder beidseitig passt, löst das Problem. Sofern man keinen guten Vergaser hat und das alte Ding weiterverwenden muß. Leider habe ich auch bisher keine Maschine an Land gezogen, mit der ich Drosselklappenwellen nachfertigen kann. Den Schlitz in die Welle passend zu sägen, stelle ich mir nicht ganz trivial vor. Die verschlissene Bohrung im Vergasergehäuse aufzubohren und mittels Messingbuchsen wieder auf Maß zu reduzieren, das bekomme ich hin. Aufreiben dürfte da 'schief' gehen. Die Welle ist halt erfahrungsgemäß stärker eingelaufen als die Bohrung verschlissen. Und Ersatzwellen dürften nicht mehr zum üblichen Ersatzteilstandard gehören. Vielleicht sind Fernostvergaser aus dem Land des Lächelns so günstig, das sich mal einige als ET Träger zum Schlachten lohnen zu kaufen. Mein einziges Vergaserfahrzeug ist mein alter 500er Fiat, und da liegen noch genug Vergaser rum. Jens |
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#18 |
Vielposter
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Moin , vermutlich war in Oldtimer-Markt / -Praxis vor Jahren ein Beitrag über das Aufpeppen von Drosselklappenwellen ; 2 kleine Nuten in die Welle gestochen für die Montage von Nullringen beidseits zwecks Dichten gegen Falschluft . Gruß !
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#19 |
Vielposter
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Auch ne Idee, beseitigt jedoch nicht dauerhaft das Spiel.
Einfach Weber Doppelvergaser aus der Renntechnik nehmen, die haben abgedichtete Kugellager für die Lagerung, das hält. Jens |
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#20 |
Vielposter
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Moin , bisher den passenden Beitrag in OM/OP nicht gefunden . Ein Nullringeinbau ohne Ausbuchsen beseitigt evt. auch geringes Spiel . Eine 1mm tiefe Nut in der Welle läßt sich noch eher als Ausbuchen bewerkstelligen . Gruß!
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