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#21 | |
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Das wesentliche an beiden Systemen bleibt außer dem Komfort (welcher proportional zur eingesetzten Heizleistung steht) auch die Sicherheit wie freie Scheiben z.B. ![]()
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Gruß Arnold |
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#22 |
Neuer Benutzer
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@ Helmut: Deine Erfahrungen mit der Wasservorwärmung kann ich teilen.
Auch ich hatte bis vor wenigen Jahren nur einen Parkplatz vor dem Haus, bei dem ich aber eine Steckdose installiert hatte (natürlich mit FI-Schutz!). Damit bin ich bereits vor über 25 Jahren das Problem des Kaltstartes im Winter angegangen. Bei einem meiner ersten Volvos hatte ich einen Tauchsieder im Motorblock - so wie er hier diskutiert wird - eingebaut. Die Heizleistung von etwa 600 -700 VA vermochte den Motor, in einer Stunde, nicht genügend aufzuwärmen um schnell einen warmen Innenraum und beschlagfreie Scheiben zu haben, und dies wäre mir das Wichtigste gewesen. Wieviel der Motor von der kürzeren Kaltstartphase profitiert hat kann ich nicht abschätzen. Jedenfalls ließ ich dies bei den folgenden Volvos wieder sein. Ich bin dann ich dazu übergegangen, mit einem Heizlüfter (ca. 1200 VA) nur noch den Innenraum zu heizen, und das hat sich sehr bewährt! Der Komfort- und Sicherheitsgewinn war, bei minimalen Investitionen, sehr groß: Die Scheiben waren innen beschlag- und aussen eisfrei und ausserdem waren auch die Sitze bereits warm. Natürlich muss der Heizlüfter so installiert und fixiert werden, dass keine Brandgefahr durch die austretende Warmluft entsteht. Gruss Walter |
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#23 | |
24/7 Poster
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![]() Zitat:
Die Idee hinter dem Betrieb über Nacht ist folgende: Die Wärmeabstrahlung nur schon allein an der Ölwanne dürfte bei tiefen Temperaturen mehrere kW betragen im normalen Fahrbetrieb. Wir erinnern uns: Ein Benzinmotor hat einen maximalen Wirkungsgrad von rund 30%. Die restlichen (>)70% werden verheizt, und das nicht nur via Kühler... Um nun den Motor warm zu halten, müsste man diese Abstrahlung kompensieren, (Kühler ist ja ausser Betrieb weil die Wasserpumpe stillsteht.) sodass mindestens soviel Wärme eingeleitet wird, wie abgestrahlt wird. Da man mit grade mal 650 oder 700W/h nicht dran denken kann, einen kalten Block in kalter Umgebung aufzuheizen, ist das der einzige Ansatz, der wirklich was bringen könnte. Aber selbst dann bleibt der Motor kalt, denn wie gesagt, die Abstrahlung pro Stunde dürfte ein vielfaches von dem Betragen, was der Tauchsieder leisten kann. Man könnte sich also schon glücklich schätzen, wenns gelänge, den Block langsamer abkühlen zu lassen, so dass man wenigstens dann noch ein wenig Restwärme hat am nächsten Morgen, wenn es nicht ganz so bitter kalt ist nachts. Hast Du schonmal einen Teekocher bei -10°c und Wind in Betrieb gesetzt, mit sagen wir mal 1.5 - 2l Wasser drin? Die kochst Du garantiert nicht in den gleichen anderthalb Minuten oder so auf, wie in der warmen, Windgeschützten Küche. Und selbst wenn das Kühlwasser ein wenig warm wird: Der Block und damit alle Lager und alle beweglichen und unbeweglichen Teile bleiben kalt. Die Thermische Beanspruchung des Motors bleibt also nahezu gleich. Und der Teil des Kühlwassers, der im Heizungskühler steckt, und im Kühler, wird kein Bisschen warm, weil dort der Tauchsieder nicht ist, und keine Kühlwasserpumpe das Wasser umwälzt. Startest Du den Motor mischt sich das kalte und das heisse Kühlwasser. Dann hast Du bestenfalls lauwarmes Kühlwasser. Soweit kommst Du auch ohne Tauchsieder auf dem ersten km Fahrt. Dafür wären mir die 200€ noch zuviel. Vom Strom gar nicht zu reden. Zum Argument mit den Investitionskosten: Soweit ich weiss, werben sogar die Hersteller von Standheizungen damit, dass man die bei einem Fahrzeugwechsel ins nächste Fahrzeug übernehmen kann. Selbst wenn man alle 3 Jahre das Fahrzeug wechselt: Die Standheizung muss man dadurch nur bedingt auf null abschreiben. Die kann man dann trotzdem auf 10 oder sogar mehr Jahre abschreiben. Somit ist sowas, weil der Nutzen grösser ist und obendrein noch der Komfort besser, im Fall des Falles dass man sich eine Motorvorheizung anschaffen will, die bessere Wahl.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. Geändert von bluedog (19.12.2009 um 20:15 Uhr) |
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#24 | ||||||
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Hab ich KWh geschieben? Natürlich meine ich KW/h (als Killowatt pro Stunde).
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die bessere Wahl = für viele sicher, für alle nicht Natürlich ist eine Standheizung eine gute Wahl und auf jeden Fall komfortabler. Habe selbst leider nie eine besessen, weil der BreakEvenPoint mit 1000,- Euro aufwärts für mich schon immer zu hoch stand. Für knackig kalte Tage wie heute mal wieder, würden mir die getauten Scheiben nach 800 Meter oder nach 8 Kilometer einen entscheidenden Unterschied machen. Der warme Innenraum wäre mir den Aufpreis von 800,- Euro mehr nicht wert. ![]()
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Gruß Arnold |
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#25 |
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![]() ![]() Ich heize nie länger als 1 Stunde vor. Kosten 25 Cent. Die Wärme reicht aus, um bereits beim losfahren erwärmte Luft aus den Luftdüsen zu bekommen. Und das war mein Ziel. Den ich fahre nach dem Starten die ersten 8 km nur bergab und da tat sich nichts in sachen Wärme. Das Preisverhältnis ist mit ca. 200 Euro zu ca. 1600 Euro (inklusive Einbau) auch ein anderes. Jeder sollte sich das für seine Verhältnis beste heraussuchen! Nur etwas schlecht machen mit Berechnungen die nicht stimmen, da habe ich so meine bedenken! |
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#26 | ||
24/7 Poster
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Nein, Betriebstemperatur muss es nicht sein. Aber überall wo man sonst Kühlwasser vorheizt, richtet man es so ein, dass dieses mindestens 40°C hat, bevor man den Motor anwirft. (Bei Notstromgeneratoren oder Dieselloks weiss ich davon.) Wenns weniger ist, kann man sichs auch schenken, glaub ich. Es muss ja einen Grund haben, warum mans so und nicht anders einrichtet.
Zitat:
Fällt mir aber dennoch schwer zu glauben, dass man mit 650W oder weniger (falls man weniger als eine Stunde vorheizt) viel ausrichten kann. Der kalte Motor rund ums Kühlwasser und den Tauchsieder rum wirkt doch wie ein gigantischer Eiswürfel. Wenn ich mir dann vorstelle, dass man ohne Vorheizung sagen wir mal grob 2min im Kaltlauf verbringt (=Kühlwasser kälter als 65°C, wohlverstanden bei geschlossenem Thermostat), und die 30% Wirkungsgrad des Motors zu Grunde lege (was recht optimistisch ist, denn der Motor wird kalt kaum im optimalen Betriebspunkt betrieben, denk ich), dann komm ich drauf auf folgendes. Nehmen wir die 43kW des L251: Davon etwa 25%, weil man kalt ja nicht vollgas fährt. macht 10.75kW. selbst wenn man einen hohen Wirkungsgrad von 30% annimmt: Es wird 70% dazu verbrannt. Potenzielle Heizleistung. Lassen wir die Hälfte davon durch den Auspuff abhauen, und dabei den Kat heizen. Bleiben noch: 12.541666666666666666666666666667 kW.) Ich nehme das als Stundenwert. Ergibt dann für 2min.: 0.41805555555555555555555555555556kW. Ich bezweifle, dass die 650W des Tauchsieders ausreichen, um das zu liefern. Der arbeitet nämlich für die 650W eine volle Stunde. In dieser Zeit wird aber auch was abgestrahlt, und der Tauchsieder selbst muss auch erstmal von x°C, wobei x <0°C aufgeheizt werden, bevor er das Wasser heizt. Zudem wird der Wirkungsgrad des kalten Motors eher <30% sein, das heisst es wird eher mehr als die 0.41805555555555555555555555555556W an Verlustleistung zur "Motoraufheizung" anfallen. Dazu: Die 43kW Leistung kommen vom EJ-VE mit seiner kleinen Pfütze Kühlwasser/Motoröl. Bei grösseren Motoren hat man mehr Volumen, und eine grössere Abstrahlfläche... es wird also eher nicht besser funktionieren, zumal man dennoch nicht allzu viel mehr Motorleistung abrufen muss, um das Fahrzeug zu bewegen. Die Masse macht ja nicht mehr sehr viel aus, wenn die Fuhre mal in Bewegung ist. Leider hab ich keine Kenntnisse in Thermodynamik, kann also die genaue Wärmebilanz nicht berechnen... Aber ich würde, bis es mir jemand genauer sagen kann, behaupten, die 650W können nicht viel ausrichten. Am allerwenigsten dann, wenns am nötigsten wäre, nämlich, wenns richtig richtig kalt wird nachts. Zitat:
Nun mach die Gegenrechnung: 200€ auf 3 Jahre abgeschrieben, wobei sich ein Umbau dann kaum noch lohnen wird. 66.666666666666666666666666666667€ pro Jahr. Dann brauchst Du einen Stecker (Der Elektriker kost auch was, und das robuste Material für ne Aussensteckdose auch. Dann alle Jahre oder so ein neues Kabel, weil das Tägliche aus und einrollen und die Temperatur, sowie allenfalls andere Fahrzeuge, die ständig drüberfahren ein Kabelleben drastisch verkürzt. Der Elektriker berechnet sagen wir mal 200€ plus 100€ Material. Dann ziehst Du noch einmal um in zehn Jahren, musst das ganze also zweimal zahlen. Macht auf 10Jahre dann 60€ pro Jahr, plus 3*200/10 weil Du in den 10 Jahren drei Fahrzeuge mit Tauchsieder ausrüstest. Also nochmal 60, zusammen dann 120€. Es steht dann also, Jeweils ohne Energiekosten, 120€ zu nicht ganz 500€ (kostet der Umbau weniger, wirds noch weniger). Kein guter Stundenlohn fürs Strippenziehen und sich dabei den Arsch abfrieren. kostet dich das an 100 Tagen im Jahr nur 5min., dann hast Du in 10 Jahren 500*10/60=83.333333333333333333333333333333h. Dafür kriegst Du: 493-120=373€. Macht dann: 4.476€/h. Dafür stehst Du in der Kälte...? Brauchst Du morgens und abends zusammengezählt mehr als 5min. Wirds weniger. Ebenso, wenn der Winter länger als 100 Tage dauert. Altersvorsorge, Unfallversicherung oder die Arbeitslosenkasse ist in dem Stundenlohn auch keine dabei. Dafür fallen, weils ja sozusagen virtuelles Einkommen ist, auch keine Steuern drauf an. Dazu kommt: Das ganze funzt nur, wenn man Strom hat. Also eigentlich nur für Eigenheimbesitzer. Die dürften aber ohnehin eine Garage oder Einstellhalle haben. Die Standheizung funktioniert überall, und hält dich bei Bedarf auch im Stau schön warm, was erlaubt, nochmal Geld zu sparen, wenn dafür nicht der ganze Motor laufen muss.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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#27 | |
Vielposter
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kW/h gibt es nicht... Was wäre denn das?
Leistung pro Zeit?! Denkt mal drüber nach... oder belehrt mich... Ansonsten: Ein Kabel legt man aus der Wohnung ins Freie... Schalter in der Wohnung dran, fertig, keiner kann Strom klauen... wie sollte das überhaupt funktionieren? Ansonsten wird das schon jeder für sich ausmachen und wissen, ob er ein Kabel legen kann und legen will, ob er sich eine Standheizung leisten kann oder ob er - rein aus Spaß an der Freude - jeden Tag in ein eiskaltes Auto einsteigt, ewig kratzt und dem Wagen zusätzlich durch den Kaltstart schadet. Einmal abgesehen davon, dass Daihatsus da nicht gerade anfällig sind. Die springen eigentlich immer an und Kaltstarts sind auch nicht gerade die Motorenkiller, solange man ordentliches Öl verwendet. Zitat:
Egal ob die 650 W den Motor um 1 K oder um 10 K oder gar um 20 K aufheizen, das ist der Sinn dabei. Denn wenn es am nötigsten wäre, dann reicht auch schon 1 K, 10 K wären umso besser und 20 K ein Traum. Ein Wasserkocher für die Küche hat übrigens etwa 2.000 W und mehr... Edit: Um ein klein wenig Thermodynamik mitreinzubringen... Spezifische Wärmekapazitäten: - Gusseisen 0,5 kJ/(kg K) - Stahl 0,47 kJ/(kg K) - Aluminium 0,90 kJ/(kg K) - Öl 1,7 kJ/(kg K) - Wasser 4,2 kJ/(kg K) 0,65 kWh = 2.340 kJ Nehmen wir einmal an wir erhitzen so einen Motor mit einem Durchschnittswert von 1,5 kJ/(kg K). Wenn keine Wärmeabstrahlung (das wird eher ein geringer Teil sein) und auch sonst kein Wärmeübergang auftritt, könnte der Motor mit 100 kg um folgende Temperatur aufgewärmt werden: 2.340 kJ/1,5 kJ/(kg K)/100 kg = 15,6 K also 15,6 °C Einmal angenommen man wärmt nicht den ganzen Klotz nebst Anbauteilen... dann sind es vielleicht 20 bis 30 K. Viel ist das nun wirklich nicht, bei -15 °C kommt man in der Praxis so vielleicht auf 0°C... nicht am gesamten Motor wohlgemerkt. Die Wärmeabgabe an die Umgebung hängt in erster Linie vom Temperaturunterschied und von der Umgebung ab. Da man aber nicht von außen wärmt, sondern von innen, glaube ich nicht, dass allzuviel Energie verloren geht.
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Biete WHB für L601, G303, F-Serie Verkaufe Klimaanlage für L251 - originalverpackt - 375 € Festpreis Geändert von LSirion (20.12.2009 um 14:19 Uhr) |
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#28 |
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Ja,
ihr habt Recht. Es heißt KWh und nicht KW/h. Gemeint ist tausender-Wattleistung mal (x) dauernde Stunden (Zeit). War da ein wenig zu flüchtig. Aber ich gehe davon aus, dass wir alle vom gleichen sprechen. Wenn bei der Stadtwerke der Strom 25 Cent pro KWh kostet dann sind wie folgt teuer: 1000 Wattlampe 1 Stunde lang = 25 Cent 1000 Wattlampe 2 Stunden lang = 50 Cent 2000 Wattlampe 1/2 Stunde lang = 25 Cent 2000 Wattlampe 1 Stunde lang = 50 Cent 2000 Wattlampe 2 Stunden lang = 1,- Euro und somit 650 Watttauchsieder 1 Stunde lang = 16,25 Cent ![]()
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Gruß Arnold |
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#29 |
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1 Stunde heizen erwärmt den Motorblock (gemessen mit Infrarotthermometer am Krümmer) auf ca.25°C (Aussentemperatur -5°C). Fahrzeug steht im Carport.
Keine Ahnung was bei dir ein Elektriker kostet, aber ich habe mir meine Aussensteckdose für 5 Euro an die Wand geschraubt! Kabel stecken und ziehen je 5 Sekunden! Da dem Einbausatz ein spezilles Gummikabel beiliegt dürfte es loker 10 Jahre halten. Hatte ja schon gesagt, jedem das seine!!! |
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#30 |
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Defa Vorwärmer oder Standheizung.
Jedes Teil hat seine Vor- und auch Nachteile. Ich bin in der glücklichen Lage beides zu haben. In meinem L251 habe ich eine Standheizung (Meiner Meinung nach ein Ding was ich nicht wirklich brauche, aber jetzt nicht mehr missen möchte) und in einem Fiat Ducato Wohnmobil (Daihatsu baut leider nicht so große Fahrgstelle) eine DEFA Vorwärmung. Wann braucht man eine Vorwährmung so oder so. Wenn man fährt nein. Also nur wenn du irgendwo stehst. Der Verbrauch der DEFA ist im prinzip maginal. Kann ich anhand von einem Stromzähler in meinem Wohmobil ablesen. Der DEFA wurde von mir eingebaut da der alte Ducato Diesel bei minus Temperaturen ganz mächtig qualmt und keine Leistung hat. Nebeneffekt es kommt schon warme luft aus den Heizungsdüsen. Selbst wenn die Temperatur im Kühlwasser gegenüber der Umgebungstemperatur um einige Grad höher ist ist das für den Motor besser. In Skandinavien wo der DEFA nun mal herkommt gibt es die Dinger zu tausenden und die können ja wohl nicht sagen das taugt nichts. Standheizung. Schön das Teil, insbesondere wenn man so ein Hobby hat wie ich wenn man bei diesen Temperaturen an irgendwelchen Bahnstrecken steht und auf Dampfloks wartet. Eine Schöne Warme Sache so ne Standheizung. Nur leider; ist dann irgendwann die BATT leer, ist essig mit fahren und man wartet im kalten Auto auf den Automobilclub. Alles schon passiert. Der Einbau der Standheizung ist nicht mal eben. Der Verbrauch bei den Spritpreisen muss jeder selber wissen. Und auch eine Standheizung kann kaputtgehen genau wie der DEFA. Ich glaube Helmut weiß auch wovon er spricht. Er hatte beides. Fazit: Für mich persönlich würde ich eine DEFA vorziehen. Strom gibt es an jeder Steckdose. Das System ist ausgereift (kein Kabel was bricht weil da mal einer drüberläuft oder das Ständige aus und einwickeln) Der Einbau ist je nach FzTyp auch sehr schnell gemacht. Eine Standheizung ist der reinste Luxus. Habe auch nur eine weil ich die sehr günstig geschossen habe und 2 Tage zum Einbau gebraucht habe. Einfach ist das nicht so ein Ding in ein so kleines Auto zu pflanzen. Leider gibt es hier einige im Forum die sich die Finger wundschreiben und das Ganze dann negativ behandeln und rein aus Zahlen versuchen das irgendetwas auszurechnen mit Abschreibungen und und.... Ich wünsche allen ein frohes Fest und ein guten Rutsch ins Jahr 2010
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Die besten Grüße aus dem Münsterland sendet Daniel |
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