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#11 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 9
Themenstarter
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Hm...
ok dann muss er dringend gewechselt werden. Habe eh den Unterschied gesehen, vom neuen, und von dem der bei mir drinnen ist! Als wie wenn der noch nie getauscht wurde. Ich komme aus Salzburg. Desshalb ist es auch so schwer, bei uns einen Daihatsu Mechaniker zu finden ![]() |
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#12 |
24/7 Poster
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Naja, einen Zahnriehmen oder einen Ölwechsel oder sonst was, was nicht so knifflig ist, kriegt jeder Garagist hin. Wenns um Magnetventile oder den Vergaser oder so geht, dann würd ich schon nach einem guten Händler suchen, der auch die alten Vergaser noch gut kennt. Sonst wirst Du einfach nur viel Geld los, ohne dass die Dir helfen können.
Solcherlei dinge macht man wohl eher selber, wenn man keinen guten und geeigneten Händler kennt. Sonst verkauft der Händler einem wohl lieber ein neues Auto...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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#13 |
Moderator
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Bluedog:
Dem Sinn deines Beitrages gebe ich recht, jedoch ist ein Zahnriemenwechsel nicht sooo harmlos! Ein Fehler hier führt zu sofortigem oder verzögertem Motorschaden, sofern es kein Freiläufer ist! Viele Hobbyschrauber trauen sich da garnicht ran. Aber es stimmt, sooo kniffelig wie Viele sagen ist er auch wieder nicht. Nur unterschätzen sollte man ihn nicht ![]()
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer zu früh kommt, den bestraft die Frau. Hoffen schnell Glück zu haben (dabei kann man schnell Pech haben)! |
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#14 |
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Stimmt schon, das ist nicht so ganz einfach...
Aber es ist was, was von Modell zu Modell quasi gleich bleibt. Ob man das an nem Opel, einem Ford, einem Daihatsu, einem Skoda oder bei sonst einem fabrikat machen muss, spielt keine grosse Rolle. Man kann das gut auch ohne (markenspezifisches) Diagnosegerät oder grosses Fachwissen über das betreffende Modell machen. Das heisst, für derartige Routineaufgaben tuts die nächste Garage. Damit ist ja NICHT gesagt, dass die Pfuschen dürfen oder gar sollen. Wenns dann allerdings um Elektronikprobleme oder die elektrischen Vergaser der L80/L201/L501 geht, der darum, dass man sich mit den eigenheiten und Empfindlichkeiten der Daihatsu auskennen sollte, tut man gut daran, zu einem Daihatsu-Händler zu gehen. Bei Vergaser-Modellen mit Vorteil dann auch noch zu einem, der sich mit den Vergasern bis ins Detail auskennt. Etwa weil er den Job seit 15 Jahren oder länger schon macht, für Daihatsu... Pfuscht der dann aber, bringt auch das nix... Es geht also darum, dass sauber und kompetent gearbeitet wird. Da stellen sich dann automatisch andere Anforderungen an nen Ölwechsel oder einen Rad-/Reifenwechsel oder einen Zahnriehmenwechsel als an das einstellen oder die Reparatur eines Vergasers oder das wechseln von Airbags... Sauber arbeiten muss man überall. Auch muss man natürlich überall wissen was man tut. Sonst kommts gar nicht gut. Nur kann man Reifen völlig ohne Wartungsunterlagen wechseln, und auch den Ölwechsel kriegt man noch fast ohne Papier hin... Beim Vergaser wärs aber eben schon gut, wenn man bis ins Detail weiss, welches Ruckeln in welcher Situation auf welche Defekte hinweist. Das aber kann einem nur eine Vertiefte kenntnis dieses Modells bringen... Also ist eben so gesehen das Gleiche nicht immer das selbe. Einfachere Routineaufgaben brauchen aber eben nebst solidem KFZ-Grundwissen nicht auch noch die passende Markenvertretung. Erst recht dann nicht, wenn jede Garantie schon lange Geschichte ist. Da reicht ein sorgfältiger, interessierter und Kompetenter Mechaniker dann auch Markenübergreifend... umso mehr, wenn die nächste Markenvertretung weit, weit weg ist.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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#15 |
Vielposter
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Das hängt aber direkt mit der verfügbaren Zeit zusammen. Einmal gibts Herstellervorgaben für diverse Reperaturen, zweitens willst du für eine saubere Arbeit nicht gleich das Doppelte zahlen, nur weil sauber und sorgfältig gearbeitet wurde. Das führt dann zu Arbeiten, die schnell schnell durchgeführt werden und in den meisten Fällen zu Pfusch.
Für eine wirklich sorgfältige Einstellung der elektronischen Vergaser, vielleicht noch mit Tausch der Mikroschalter, mit Probefahrten zwischendurch, um zu sehen, ob die Einstellung optimal ist, gehen sicher an die 2 Stunden drauf. Das musst du erst mal nach Mechanikertarifen zahlen wollen für ein Auto, das 500 Euro wert ist. In den meisten Werkstätten wollen sich die damit gar nicht befassen (eben weil es nicht von Dauer ist) und reden dir gleich einen neuen Vergaser ein. Wenn du das nicht selbst kannst oder wen hast, der dir das für einen Zwanziger am Sonntagvormittag macht, zahlt sich das eigentlich gar nicht aus.
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lg, Peter |
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#16 |
24/7 Poster
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Da kann eben eine Freie Werkstätte die Lösung sein. Mit etwas Glück haben die niedrigere Stundenansätze.
Allerdings sind die mit dem Vergaser wohl überfordert. Also doch wieder selber üben... oder auf einen L701 wechseln... der hat Einspritzung. Ausserdem: Ich habs schon öfter gesagt, dass Autofahren nun mal Geld kostet. Es ist nun mal ein Fehler, wenn man glaubt, mit Anschaffung, Benzin und Steuer/Versicherung sei alles bezahlt. Den Unterhalt muss man eben auch finanzieren, sonst wird das nix von wegen Vierrädrigem motorisiertem Untersatz. Und wer jetz damit kommt, es lohne sich eben nicht, in ein Auto mit 500€ Restwert 500€ für eine Reparatur zu investieren, dem sei folgendes gesagt: Das mag stimmen, sofern das Fahrzeug ein Fass ohne Boden ist. Oder, wenn man das Geld hat, sich grad sofort was besseres zu kaufen. Trifft aber beides nicht zu, dann kann sich auch eine solche Reparatur noch lohnen, wenn die Alternative der Verzicht auf ein Auto wäre. Oder ein anderes Auto, das wesentlich mehr Betriebs-/Unterhaltskosten verrursacht. In einem solchen Fall kanns sich durchaus lohnen, auch eine eigentlich zu teure Reparatur noch machen zu lassen. Denn Wirtschaftlich sinnvollere Alternativen stehen dann ja eben grad nicht zur Verfügung, oder sind mindestens genauso Risikobehaftet, wie die teure und eigentlich wirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigende Reparatur. Was ich damit sagn will: Berücksichtigt man die möglichen Alternativen und den Gebrauchswert, kann die Rechnung ganz anders aussehen, als wenn man nur mit dem Restwert des Autos rechnet.
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