Da kann eben eine Freie Werkstätte die Lösung sein. Mit etwas Glück haben die niedrigere Stundenansätze.
Allerdings sind die mit dem Vergaser wohl überfordert. Also doch wieder selber üben... oder auf einen L701 wechseln... der hat Einspritzung.
Ausserdem: Ich habs schon öfter gesagt, dass Autofahren nun mal Geld kostet. Es ist nun mal ein Fehler, wenn man glaubt, mit Anschaffung, Benzin und Steuer/Versicherung sei alles bezahlt. Den Unterhalt muss man eben auch finanzieren, sonst wird das nix von wegen Vierrädrigem motorisiertem Untersatz.
Und wer jetz damit kommt, es lohne sich eben nicht, in ein Auto mit 500€ Restwert 500€ für eine Reparatur zu investieren, dem sei folgendes gesagt:
Das mag stimmen, sofern das Fahrzeug ein Fass ohne Boden ist. Oder, wenn man das Geld hat, sich grad sofort was besseres zu kaufen.
Trifft aber beides nicht zu, dann kann sich auch eine solche Reparatur noch lohnen, wenn die Alternative der Verzicht auf ein Auto wäre. Oder ein anderes Auto, das wesentlich mehr Betriebs-/Unterhaltskosten verrursacht.
In einem solchen Fall kanns sich durchaus lohnen, auch eine eigentlich zu teure Reparatur noch machen zu lassen. Denn Wirtschaftlich sinnvollere Alternativen stehen dann ja eben grad nicht zur Verfügung, oder sind mindestens genauso Risikobehaftet, wie die teure und eigentlich wirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigende Reparatur.
Was ich damit sagn will: Berücksichtigt man die möglichen Alternativen und den Gebrauchswert, kann die Rechnung ganz anders aussehen, als wenn man nur mit dem Restwert des Autos rechnet.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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