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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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#1 |
Vielposter
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Hallo und Guten Abend ans Forum !
Heute hab ich mal wieder eine technische Frage - bezüglich des L251 an dem ich gerade das äußere, Fahrerseitige Antriebswellengelenk tauschen möchte ... nachdem ich schon den Querlenker erneuert habe (was ein Spaß !) . Im Groben ist mir das Vorgehen ja klar - Zentralmutter der Antriebswelle (AW) lösen, die Nabe soweit demontieren das man das AW-Gelenk (AWG) aus der Nabe herausziehen kann - dann AWG von der Welle trennen und neues AWG verbauen ... theoretisch ... Nur ließ sich das AWG nicht dazu bewegen sich aus der Nabe zu lösen - deshalb meine Frage - Ist das AWG wie beim L701 nur mit der Verzahnung in der Nabe gehalten und abschließend mit der Zentralmutter gesichert, oder ist das AWG sonst wie verpresst ![]() Ich habe die komplette Nabe, samt kompletter Antriebswelle auf der Werkbank liegen, kann also nach Belieben damit hantieren und Kraft dran auslassen - ich bin kurz davor eine komplette Nabe samt Antriebswelle zu kaufen - um den Cuore wieder zu komplettieren ... ![]() Danke schon mal für eure Tips, ich vermute fast das der Rost die einzelnen Komponenten so gut zusammenhält ... WD40 wirkt jetzt erst mal über Nacht ein . Gruß, der Mo .
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#2 |
Vielposter
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Moin , wenn ich folgen kann , sitzt die AW noch in der Nabe , und die Nabe ist noch übers VA-Lager in dem Achsschenkel eingebaut ?
Hatte ich auch schon , festgerostete AW in der Nabe , deshalb baue ich alles immer mit Fett zusammen . Rostlöser , egal welche , brauchen bei ordentlichen "Zusammenrostungen" auch mal Monate , ehe sich was tut . Ausbauen , besser gesagt rauskloppen : Achschenkel waagrecht , zb auf einem großen Schraubstock so lagern , dass die die AW senkrecht frei nach unten hängt , dann von oben auf den Achstummel mit dem Bello kloppen . Warum freihängende AW : das AWG hat bestimmt axial etwas Luft , und die Schlagkraft vom Bello muß nur die Trägheit des Achsstummels überwinden , auch wenn es nur wenige Millimeter Luft sind . Arbeitsschuhe mit Stahlkappe sind bei einer unvermittelt nach unten fallenden AW von Vorteil . Die Crux : das Gekloppe himmelt wahrscheinlich auch das Radlager , laut Werksvorschrift muß das Lager sogar schon getauscht werden , wenn "nur" mit einem Abzieher die Nabe belastet wird , also ohne Schlagen . Viel Spaß zum Sonntag , wobei AW-Rauskloppen heute gesünder ist als Reisen ! |
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#3 |
Vielposter
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, aber nicht der Achsschenkelausbau war der Sinn meines vorhergehenden Beitrages . Stocknüchtern in den Sonntag gestartet , trotzdem hat es nicht einmal für die korrekte Überschrift gelangt .
Gruß! |
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#4 |
Vielposter
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Vermutlich trocken ab Werk zusammengebaut und nun zusammengerostet. Da hilft nur entweder Gewalt oder der große Brenner. Beides hat als Ergebnis die Trennung und als Bedarf ein neues Radlager.
Jens |
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#5 |
Vielposter
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Nochmal ca. 10 Jahre zurück gedacht : evt. hatte ich einen schweren Abzieher (geeignet fürs Schlagen auf die Spindel) dauerhaft angesetzt , und dann täglich mehrere harte Denkanstöße mit dem Bello der Spindel verpasst . Unten mit irgendwas ( Matratzenrest oder so) für eine weiche Landung der Welle gesorgt .
Die Aufhängung mittels 2 Montierhebeln , direkt unter der Nabe angesetzt , hat zu sehr gefedert ( ungutes Schlaggefühl) , und mußte auch nach jeden Schlag neu ausgerichtet werden . Das war nicht das Gelbe vom Ei . Der Vorteil wäre die Schonung der VA-Lagers . Gruß! |
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#6 |
Vielposter
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Oh leck Fett !
Danke für die Tips, also keine weiter Befestigung als so wie ich es eh von meinen Cuorelies kenne - es hält einfach nur der Rost zusammen, was ich nun trennen will / muß ... ![]() Wenn jetzt zum neuen AWG noch ein neues Radlager dazu kommt - summiert sich das natürlich bei der Neuteilebeschaffung ... Okay - nein es ist keiner meiner Daihatsu, sonst wäre das Teil gefettet und gewartet ... egal, repariert werden muß der Wagen - ich werde hier entsprechend über Erfolge oder Misserfolge berichten ![]()
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#7 |
Vielposter
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Noch eine Möglichkeit. Mutter lösen, prüfen, ob sie von alleine hält, ansonsten Schraubensicherung, fahren, bremsen usw. AW könnte sich davon lösen.
Jens |
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#8 |
Vielposter
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Hallo MO COJO , ob beim L251 die Verbindung Achsstummel / Nabe eine Mäuseverzahnung ist oder eine Kegelform hat ? Keine Ahnung . Aber Dai wird wahrscheinlich durchgängig mit Verzahnung arbeiten .
Der Trabant hat Kegelachsstummel , dafür gibt es es , notwendiger Weise , Schlagabzieher . Der Witz : die Achsstummel brachen danach reihenweise nach einer gewissen Zeit , unterwegs fiel einfach mal so nebenbei ein Vorderrad ab . Was heute viele nicht wahrhaben wollen : Qualitätsstahl stand auf der Embargo-Liste , ob die Autokonzerne der freien Welt Angst vor den kleinen Pappmännern hatten ? Wünsche Dir den goldenen "Pansch" auf den Abzieher ! |
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#9 |
Vielposter
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Sooo - heute hat sich das AWG erfolgreich von der Nabe getrennt - jetzt ist ein neues Radlager und das neue AWG geordert, hoffe es kommt morgen oder Mittwoch mit - dann heißt´s zusammenbauen
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#10 |
Vielposter
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Moin , eine Erinnerung ist doch gestattet ?
Angerostete Naben-Mäuseverzahnung gängig machen . VA-Lager (am Außenring ansetzen) erst in den AchsS. treiben , Sprengring setzen , danach Lagerinnenring abstützen und die Nabe reindrücken . Für Letzteres hatte ich aus einer M10 oder M12 Gewindestange und dicken , großen U-Scheiben ein "Einziehwerkzeug" gebastelt . Ich will hier nicht den Obermeister spielen , aber vielleicht brauche auch ich selbst in 10 Jahren wieder mal eine "Bauanleitung" . Gruß! |
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