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#1 |
Neuer Benutzer
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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und möchte euch über meine Erfahrungen mit YRV berichten. Vor einem Jahr wurde ich ein stolzer Besitzer eines Daihatsu YRV 1,3. Da ich in jungen Jahren eine Kfz-Mechaniker Ausbildung genießen durfte, habe ich mir ein Fahrzeug besorgt, an dem noch einiges zu tun war. Für das Alter (6 Jahre) hatte der Wagen geringe KM-Leistung und wurde vom Vorbesitzer sehr vernachlässigt. Lange Rede, kurzer Sinn, den Wagen konnte ich soweit auf Vordermann bringen. Der einzige Wermutstropfen war und bleibt die Spureinstellung. Der Wagen zog bei hoher Geschwindigkeit nach rechts. Nach dem die Spur und der Sturz in 2 Werkstätten (1. Werkstatt eines Reifenspezialisten; 2. Dai-Werkstatt) vermessen wurde, fuhr der Wagen nicht besser. Die Einstellwerte stimmten ziemlich genau, alle Komponenten der Lenkung und Radaufhängung sind auch in Ordnung. Soweit ich weiß, ist der Wagen unfallfrei. Das einzige, was mir noch hier einfällt, sind die Reifen. Die Serienbereifung war Bridgestone 175/65/R14, ich habe seit einem Jahr Markenallwetterreifen 165/65/R14. Hat jemand von euch, YRV-Fahrer, gleiche Probleme mit dieser Reifengösse gehabt. Schöne Grüße aus dem Norden.
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- Warum klauen Russen immer 2 Autos? - Ist doch klar, sie müssen auf ihrem Heimweg durch Polen. |
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#2 |
Admin
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Hast schon geschaut ob nicht ein Bremssattel hängt??
Die Schimmbuchsen gehen gerne mal fest.... Manu |
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#3 |
Neuer Benutzer
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Moin, moin,
die Bremse habe ich vor einem Jahr neu gemacht. Diesen Sommer hab ich die nochmals überprüft. Alles ist i.O. Entweder sind das die Reifen, oder die sensitive Radaufhängung. Daihatsu hat da auch gespart: es gibt keinen Dreieckslenker, stattdessen nur einen Querlenker, der direkt mit dem Stabi verbunden ist. Und wenn man etwas heftiger gegen Bordstein gefahren ist, kann die ganze Kinematik verstellt sein. Da muss ich wohl weiter suchen. ![]()
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#4 |
Admin
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Tjoa dann fällt mir höchstens noch ein, das ein Radlager oder ein Getriebelager der Antriebswelle schwergängig ist, das hört man aber normalerweise.
Verändert sich das in eine Richtung ziehen bei starkem Beschleunigen, bzw. bei starker Motorbremse in die andere Richtung?? Wenn ja dann solltest du auch mal schauen, ob an der Hinterachse alles gerade ist, auch mal den Sturz hinten anschauen ob nich ein Radlagerzapfen krumm ist, nach Kantsteinberührung. Die Vorderachskontruktion macht zwar nicht so den High Tech Eindruck aber die kann schon ganz gut was ab, ich hab auch schon öfter mal den Kantstein erwischt, dabei auch schon eine Stahlfelge krumm gemacht, der Stabi hat auch schon mal aufm Kantstein aufgesetzt, hat aber alles nichts ausgemacht. War zwar mitm L501, der hat aber die gleiche Vorderachs-konstruktion. Manu |
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#5 |
Moderator
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Ich kann mich erinnern das es vor langer Zeit mal einen ähnlichen Fall gab und da ebenfalls die Achskonstruktion für verantwortlich gemacht wurde.
Da ging es jetzt nicht um "totales zur Seite ziehen", sondern eher um die Umgewöhnung von einem anderen Fahrzeug "wo man sich beim Fahren ne Zigarette drehen konnte".
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer zu früh kommt, den bestraft die Frau. Hoffen schnell Glück zu haben (dabei kann man schnell Pech haben)! |
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#6 |
Vielposter
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Ich fahre im Sommer 175er, im Winter 165er. Habe damit keinerlei Probleme. Ab welcher Geschwindigkeit zieht dein YRV nach rechts? Zieht er auch beim Bremsen nach rechts? Stoßdämpfer, Federn OK? Wieviel Kilometer hat dein YRV gelaufen?
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#7 |
Vielposter
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Hat evtl. die Servolenkung ein Problem, wodurch sie ständig ein bissl "lenkt", obwohl sie es nicht sollte? Das kann passieren, wenn der Torsionsstab verdreht ist oder der Ventilblock im Lenkgetriebe putt ist. Hatte so einen Fall mal bei einem Subaru Outback. Das Problem was aber erst gefunden, als ein Marder die Schläuche der Servo angenagt hatte und diese dadurch ohne Öl lief, also deaktiviert war. Nach Reparatur der Servolenkung was das Problem wieder da. Dann haben wir bei einer Testfahrt (lange, breite Straße ohne Verkehr) einfach mal den Motor ausgemacht, und siehe da, auf einmal gings. Motor wieder gestartet, Kiste zog zur Seite.
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Es grüßt Euch Sven |
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#8 | |
Neuer Benutzer
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![]() Zitat:
der Wagen war letzte Woche auf der Hebebühne. Da hab ich alle Antriebs-, Radaufhängung- und Bremsteile kontrolliert. Dabei ist mir nichts aufgefallen. Beim Bremstest fährt der Wagen geradeaus. An Bremsen liegt das nicht. Allerdings habe ich im Frühjahr eine Spannschelle an der linken Antriebsmanschette (getriebeseitig) wechseln müssen. Danach ist wieder alles dicht. Auch der Reifenverschleiß an der Vorderachse hält sich in Grenzen. Als ich das Auto gekauft habe, waren die Reifen vorne (Serienbereifung Bridgestone) stärker abgenutzt als die hinteren. Der Wagen fuhr damals ganz normal. Nachdem ich die schmaleren Reifen aufgezogen habe, ging’s mit dem „nach rechts Ziehen“ los. Letzte Woche habe ich andere Reifen auf die gleichen Stahlfelgen aufziehen lassen – ohne Erfolg. Das Problem trifft immer auf, egal ob man beschleunigt, bremst oder im Neutral den Wagen rollen lässt. |
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#9 |
Neuer Benutzer
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Der Wagen zieht nach rechts soweit man die Stadt verlassen hat, also auf Landstraße und Autobahn. Aber auch in der Stadt fährt der nicht ganz grade. Die Federn hab ich als erstes kontrolliert, da dachte ich auch: ein Stück wäre abgebrochen. Die Stoßdämpfer sind noch gut. Der Wagen ist knapp 70. tkm gelaufen.
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#10 |
Neuer Benutzer
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Die Servolenkung schließe ich nicht aus. Die kann man aber schlecht überprüfen. Ich konnte zuletzt keine Leckagen ausfindig machen. Die Flüssigkeit wurde nie nachgefüllt, der Stand im Behälter war immer gleich. Außerdem lenkt das Auto problemlos.
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