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#61 |
Benutzer
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Alsooo, zu der ach so tollen Daihatsu-Batterie kann ich jetzt auch was sagen. Ein wenig flotter unterwegs als sonst, also eigentlich immer Dauervollgas, parkte ich an der Raststätte Helmstedt um dort den Ürf mit teurem Saft zu versorgen. Anschließend fuhr ich zum Parkplatz, um die Familie mit Mampfbarem aufzutanken. Nach den erfolgreich abgelaufenen Tankvorgängen wollten wir eigentlich weiterfahren. Aber was ist das? Klack. Wie Klack? Mhmm.. alles mal so angeschaut, kein Licht angelassen, kein Radio, nichts im Zigarettenanzünder eingesteckt (ich erinnere an mein Samsung Ladegerät, welches schon vor Jahren einen Fahrzeugstart verhinderte, nur weil es dort steckte). Also, shit happens? Scheint so zu sein :(. Batteriekappen geöffnet, auweia, eine Zelle stinkt mächtig nach Schwefelwasserstoff. Noch dazu ist die Zelle heiß ohne Ende.
Was blieb? Garantie habe ich ja noch 10 Tage. Also, die Telefonnummer vom Frontscheibenaufkleber angerufen. Abschleppwagen kommt gleich. Vielleicht liegt es ja nicht nur an der Batterie, wurde mir mitgeteilt. Na ja, recht haben sie, könnte ja auch der Regler, die Lichtmaschine oder sonstiges lustiges sein. Aber, nach einer halben Stunde Wartezeit, einer weiteren halben Stunde Fahrzeit und einer letzten halben Stunde Reparatur-/Kontrollzeit mit einem Tester inkl. Batteriewechsel (Original Daihatsu-Ersatzteil aus dem Jahre 2002) konnte ich meinen Wochenendtrip fortsetzen. Frage ist jetzt nur, wie lange hält diese neue/alte Batterie? Mich hatte die ganze Angelegenheit, welche recht zügig vonstatten ging, obwohl ich alles mit Humor aufgenommen habe, nicht gerade beruhigt. Gekostet hat mich die Angelegenheit nichts, toller Service, aber… nun die wichtigere Frage, lohnt es sich, die 3Jahres-Garantie um zwei weitere Jahre zu erweitern? Kostet immerhin 300 Euro, aber… wenn ich solche Sachen wie Steuerkette, oder sonstige Sachen lese und an mein Erlebnis denke… Was meint ihr, lohnt sich eine solche Garantieverlängerung? |
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#62 |
Vielposter
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Wäre es ein Fiat ja, aber ein Daihatsu? Nein, würde ich nicht machen. Überlasse ich aber Dir, wie Du es machst.
Und das mit den Steuerketten betrifft doch eher nur die GTtis, auf denen man mächtig Spass hat und nicht geschont werden, oder nicht? Meine Batterie hält nun seit schon fast 4 Jahren im YRV, keine Schwächen bis jetzt festzustellen. Gruss, Inday
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#63 |
Vielposter
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Wenn du die Garantie verlängerst hast du doch im Schadensfall eine Selbstbeteiligung oder bin ja da falsch informiert? es würde sich also nur bei größeren Reperaturen lohnen. Bei mir war bisher "nur" die Batterie und ein Radlager kaputt.
@inday Ich habe 2 Fiats gehabt und war sehr zufrieden. Meinen Punto habe ich neu gekauft und 5 Jahre ohne eine Reperatur gefahren. Der andere Fiat war ein 132er, den ich auch nach 14 Jahren ohne Probleme durch den Tüv bekommen habe, danach ist mir leider ein Benz reingefahren. |
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#64 | |
Vielposter
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Ich hatte einen Fiat 128 und einen Ritmo. Abgesehen vom Motor, dem Fahrkomfort und der Spritzigkeit war es Schrott. Andauernd war was kaputt und Öl verschmiert, und Rost, Rost, Rost und nochmals Rost. Gruss, Inday
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#65 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich weiss nicht ob ich jetzt Mist erzähle - wenn ja solls ruhig einer sagen.
Ich habe gehört, dass man ein Blei-Akku nur bis zu 10% entladen sollte. Wenn man das so macht, und auch mit Dest-Wasser immer nachfüllt wenn nötig, ist ein Blei-Akku fast unkapputbar. Wenn der Akku einen schwächlichen Eindruck macht ist er längst jenseits von 90% Kapazität. Also dringend mit Ladegerät aufladen! Ladegeräte sind sehr billig zu erwerben. Der Ladestand von einem Akku ist sehr schwierig zu ermitteln. Beim Blei-Akku gibt es aber eine zuverlässige Messmethode: Man misst die Dichte der Säure. Dazu gibts Pipetten mit Schwimmer drin. Die kosten etwa 2 Euro. Bei jeder Zelle muss der Ladestand einzeln gemessen werden. Wenn eine Zelle kränkelt sieht man das so sofort. Im Fall einer halb defekten Zelle muss man den Akku wechseln. Ungleiche Zellen zerstören sich gegenseitig. Grüssel Chrigel |
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#66 |
Gast
Beiträge: n/a
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Deine überlegung ist richtig Chrigel, aber sie ist theoretisch. Der Grund warum Blei Batterie kaputt werden ist nämlich NICHT die tiefenentladung (die Gel Batterien tötet) sondern ablagerungen, also blei " staub" der sich löst aufgrund von Säure und vibrationen.
Dieser Staub sinkt zu boden und irgendwann sind es soviel staub dass sich ein Kurzschluß bildet am Boden der Batterie, das ist der Grund warum Blei Batterien "sterben". |
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#67 | |
Benutzer
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Ort: Dresden
Alter: 45
Beiträge: 413
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Das Fahrverhalten war abenteuerlich, bei 130 km/h ließ sich das Auto kaum auf der Straße halten, noch mehr habe ich mir nicht getraut. Die Stoßdämpfer waren laut Werkstatt in Ordnung. Beim YRV bekomme ich erst jenseits von 180 solche feuchten Hände, was eigentlich schon schlimm genug ist. Positiv kann ich nur das Platzangebot und den spritzigen, wenngleich nicht besonders kräftigen 55-PS-Motor erwähnen, der in den neueren Modellen aber durch den lahm wirkenden 60-PS-Motor ersetzt wurde. Zwei Erlebnisse der besonderen Art: An einem Auto fiel eines Tages die Fahrertür ab, nachdem sie schon einige Zeit unerklärlicherweise etwas hoch hing (nicht tief, seltsamerweise), bei einem zweiten Auto wurde nach Auftreten dieses Symptoms gerade noch rechtzeitig das Türscharnier gewechselt. (Anmerkung: Da es die Fahrertüren waren, fällt ein unsanftes Aufsetzen auf dem Bordstein als Ursache aus.) Und dann wurden drei Autos zur Dreijahres-Inspektion in die Vertragswerkstatt gebracht, innerhalb von 3 Wochen dann zum ersten TÜV. Dort bekam kein einziges Auto die Plakette, eines wurde gar wegen gravierender Mängel aus dem Verkehr gezogen. Nach solchen Erlebnissen lasse ich Zeit meines Lebens die Finger von italienischen Autos!!! Im übrigen auch von französischen, die in den Pannen- und TÜV-Statistiken ähnlich weit hinten liegen. Aber ich kenne auch genügend Renault-Fahrer, die überhaupt gar keine Probleme mit ihren Autos haben. Die Streuung in der Serie scheint also extrem hoch zu liegen. Soviel mal off topic, beim YRV bleiben mir solche Erlebnisse hoffentlich erspart. Immerhin bin ich jetzt selbst schon 8.000 km ohne besondere Vorkommnisse gefahren. Grüße Thomas |
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#68 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Nach allem was ich bislang gehört und auch selbst erlebt habe wird es so sein dass dich dein YRV vor solchen Abenteuern verschonen wird! Die 150.000KM Marke solltest du ohne nennenswerte Probleme meistern! Das einzige dass vielleicht ab und an nerven könnte ist die jeweils nach 40.000km undicht werdende Ventildeckeldichtung, aber wenn man das Server beim Daihatsu Händler macht tauscht der die sowieso gleich mit alle 40.000km weil dann das Ventilspiel zu kontrollieren ist. Meist tritt dieser Ölverlust von vorne gesehen links auf. Ist mir schon bei einigen YRV's aufgefallen. Ist aber nur optisch.... |
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