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#21 | |
Vielposter
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Besondere Schädlichkeit haben die durch Flugzeuge emittierten Treibhausgase dadurch, dass sie – abgesehen vom so genannten Taxiverkehr am Boden – in großer Höhe ausgestoßen werden und dadurch eine deutlich höhere Schädlichkeit entfalten als andere Emissionen Ich bin auch dafür den Flugverkehr, vor allem den Kurzstreckenverkehr richtig heftig mit Steuern zu belasten! Ich find das unglaublich dass man auf Bahntickets den vollen Mehrwertsteuersatz zahlen muss und das Kersion nicht nur Steuerbefreit ist, sondern auch noch die ganzen Flughäfen usw.. steuerlich gefördert werden! Ich meine schon klar, wer nach Amerika, Afrika oder Asien will braucht das Flugzeug aber innerhalb Deutschlands ist es reine Umweltverschmutzung. Das Geld für den Flughafenausbau wäre besser im Ausbau des Schienennetzes invetiert!!! |
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#22 |
Vielposter
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Aber bitte auch die Geschäftsreisenden ordentlich zur Kassa bitten. Der Private wird sich einen Städteflug bei Verdopplung der Preise durch Steuer dreimal überlegen, für Geschäftsreisende zahlt sich das erst ab Verzehnfachung des Preises nicht mehr aus (Time is money).
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lg, Peter |
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#23 |
Vielposter
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achja. wird zeit das es wieder ostkutschen gibt achne die ferde produzieren ja metangase, diese sind zig mal schlimmer als co2. und wenn man bedengt was staendig an methan in ost russland in die lust geblasen wird durch einen NATUERLICHEN prozess. is das co2 in europa oder in den westlichen laender natuerlich extrem lol. was an brandtodung jedes jahr in sued america verblasen wird is auch irrelevant lol. ne is klar. und die stuer schont die umwelt. KLAR SISCHER! naja egal sollen sie machen was sie wollen, machen sie ja ehh in unserer demokratischen diktatur! TA Laerm und TA Luft die nur von den behoerden eingehalten werden muessen.....ja und die ganyen anderen sachen, hauotsache die dicken koenenn mit ihren autos (12Liter +) durch die gegend gondeln. naja der steuerzahler zahlt es jahr. (siehe energiesparlampen lol) nur muell mehr produzieren DIE auch nicht.
LKW lenkzeiten das beste beispiel: momentan is es sch.... egal wie lange die brummies fahren, weil es keine gesetzes grundlage fuer busgelder bei ueberschreitung der lenkzeiten gibt. mesch die haben echt was drauf. joschie frueher angeblich steine werfer...lol...er war eineer der hamlosen 68er. aber danach wenn er dann erstmal seinen posten hat durch die gegend fliegen sehr gruen! und dann wird er immer dicker jetzt geht es ihm ja gut jaja. und die ganzen anderen...immer gruen schreien aber nix gescheites umsetzen. in bundesgebaeuden brennt die ganze nacht das licht wenn stoerts auch....muss man ja nicht bezahlen und die umwelt is denen auch egal. autohaeuser die ihr alt oel und ihre altreifen auf dem anliegendem feld lagern egal. internationale fluege. dann sag den politikern doch mal sie sollen mit der bahn durch die republik und nicht LH erster klasse. ja man sollte als vorbild funktioin auch das leben was man den leuten erzaehlt. wo sind denn die solarzellen (die eh nix bringen) auf den bundesgebaeuden? (bezug auf herrstellung enegieaufwand und nutzen.) wo sind den die gas und wasserstoff autos im regierungsfuehrpark. wo werden denn die baeume von den stgeuergelden gepflanzt. geld retten unsere umwelt nicht!!! nur taten. und alle die das nicht kapieren die haben ehh was falsch verstanden. wieviel gas wird dann taeglich auf bohrinseln zwangverbrannt? wieviel co2 wird denn rausgeballert durch satelieten transporte. wieviel co2 wird denn in den aermeren laendern rausgeblasen. wieviele taxen in ballungsgebieten haben denn russpartikelfilter. nicht der paendler treibt den feinstaub hoch. die dauer belastung durch den oeffentlichen nahverkehr! woe bleiben denn die umruestungen von den oeffenlichen verkehrsmitteln auf gas oder wasserstoff? wikeviel co2 wird produziert damit die bahn ihr hochspannungsnetgz betreiben kann. wieviel strom wird dann aus dem ausland importiert damit wir hier genug strom haben? und wie wird die energie da gewonnen (AKW). aber wir steigen aus super das was aus der steckdose kommt kommt trotzdem aus nem AKW wen auch nciht aus deutschland. das hat den super g lobalen effekt. also hallo. den weihnachtsmann gibt es nicht. naja aber wenn man gerne auf seine post mehrere tage warte will kann man das alles besteuern und teurer machen. dann kostet die briefmarke das doppelte, das bier gibt es nur noich bezahlbar aus der oertlichen braiuerrei. ja dann sind wir da wo wir vor 200 jahren schon mal waren. hey super. achja und die annanass aus dem supermarkt neben ann gibt es auch nicht mehr. und andere sachen auch nnciht. aber wenn man so leben will bitte. klar macht die steuern das was die geschaeftsreisenden dann mehr zahlen wird dann einfach auf die produkte umgeschlagen, aber macht nix, internet, logistic and more kostet dann halt mehr! OHNE LOHNAUSGLECIH! hey das funktioniert. ich pack schon mla den klappsprten aus das abwasser is mir zuu teur. achne im walt geht das auch nicht laeuft ja unter umweltverschmutzung. achja und wehe ich seh jemanden der seinen kippenstummel auf den boden wirft. oder jemanden der beim tanken seine tropfmengen nicht aufwischt! und mehr als einmal am tag auf toilette gehen gibts auch cniht mehr da wird methan freigesetzt. und filtert gefaelligst den bramsenstaub bevor es in die luft geht (feinstaub) und wehe euer auto is lackiert, bzgl loesungmittel und co. und wenn einer ueber 120 faehrt gibts haue da funktioniert der kat nicht mehr. und jeder der beir trinkt is ehh rasu (wie oecker) weil dabei acuh gehrungsgase freigestzt werden. und was bei der gummi produktion rasu gehauen wird nenene. und schau mal auf deinen pc....made in china. ja die haben echt gute umweltrichtlinien. hey wir sind alle so oeko. genial. und was die pharmazeutischen unternehmen raus hauen an abwassern und abgassen....wehe einer wird krank! bio diesel is ja auch nciht mehr siehe aelteren post. energiesparlampen bringennix genau wie solarzellen....und und und..... so beruhigungs tee getrunken. schoenen abend noch.
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#24 |
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@blackmagic:
Reg Dich bitte ab, ja! Mir geht das Geseiere aufn Sack. Natürlich wird die ganze Wirtschaft umstrukturiert, wenn Sprit teurer wird. Aber eine Katastrophe ist das nicht. Das Bier muss nicht unbedingt aus Frankreich, Holland oder Belgien kommen. Wenns im eigenen Land gebraut wird, gibts auch wieder ein paar Arbeitslose weniger... Und wenn Solarzellen eh nix bringen, wie Du sagst, dann haben die logischerweise nix, aber auch gar nix zu suchen auf irgendwelchen Dächern... Merkst Du wie Du Dir selbst widersprichst? Ausserdem: Das hier is kein Forum für frustrierte Konservative. Die Wirtschaft ist ständiges Wandeln und besteht letztlich nur aus Dynamik. Auch ohne Umweltschutz. Die Welt bleibt nicht immer so wie sie war, und das ist auch gut so, selbst wenn das bedeutet, dass man sich nicht einfach im Status Quo bequem einrichten kann. Und nur, damit jetz keiner auf die Idee kommt, ich wär ein reicher Pinkel und könnte ja ruhig grosstönen: Ich bin ein Mausarmer Student kurz vorm Abschluss, und hab noch keinen Job in der Tasche. Gefällt mir nicht, ist aber nicht zu ändern. Auf die ganzen restlichen Argumente geh ich jetz gar nicht ein. Angesichts der Häufung der Tippfehler geh ich mal davon aus, dass die ganz einfach in Rage entstanden ist. Was mich wundert is nur, dass ausländisches Bier sooo wichtig genommen wird... Die Brauerei nebenan ist doch sicher auch nich schlechter als Heineken und andere... Dass der Kat ab 120 nicht mehr arbeitet, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich nehm eher an, dass man dann das Lambda-Fenster verlässt, um den Verbrauch zu senken... Statt auf innovativere Technik zu setzen. Gegen den ganzen Rest was auf der Welt so schiefläuft kann ich auch wenig tun. Aber deshalb garnichts tun zu wollen, gleicht doch der Zwängerei eines Kleinkindes oder störrischen Teenies. Nur weils da und dort und dort und dort falsch läuft, brauch ich mich auch nicht vom Fleck zu bewegen... Da wären wir heute noch bei Sippenhaft, strengem Patriarchat und Feudalsystem mit Absolutismus, Folter und Hexenverbrennung... Bringt ja eh nix, wenn wir aufhören, Willkür über Leben und Tod entscheiden zu lassen, und Hexen verbrennen... die Welt wird ja kaum besser dadurch, und obendrein erst noch unbequem dynamisch... Ausserdem kann man dann ja die Sklaverei kaum noch rechtfertigen! Wo kämen wir denn da hin?! Wirt! No a Mass Bier! *ggg* Prost. ![]() |
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#25 |
Vielposter
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das war der uebertriebe ne beitrag von mir der miss verstanden worden ist. und die sklaverei gibt es immer noch (siehe manche tarifvertraege lol)
der hauptkonsens aus den beitraegen soll sein, das geld (steuereinnahmen) die umwelt nicht verbessern oder retten) das hat auch nix mit reichem pinkel etc pp zutuen. aber manche sachen koennt man einfach verbieten und nicht erst teuermachen. Solarzellen, Kat und co. es wird schoen geredet. effektiv bringen diese entwicklungen uns JETZT aber ncoh nicht weiter, aber sie werden angepriesen wie toll sie doch waeren. Natuerlich ist es schoen das die entwicklung weiter geht, und das es sie gibt. aber man kann nicht sagen das und das is alles schlecht, und das hier is gut, obwohl es nur eine verlagerung der problematik ist. (siehe energiesparlampen) ich wollt hier auch niemanden angreifen, eher zum nachdenken animieren. :)
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#26 |
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Schon klar. Aber verbiet mal in Deutschland alle Autos mit einem Verbrauch von 12l und mehr. (Jetz nur mal als Gedankenbeispiel) Da hat Mercedes kaum noch was im Angebot. BMW gehts da ähnlich... Verbieten geht also nicht. Da steht ne ganze Lobby dahinter. Also setzt man soweit es irgend geht auf Information, und besteuert gleichzeitig Umweltverschmutzung. Dann kann jeder selber entscheiden, wieviel bequemlichkeit er sich mit wieviel Umweltzerstörung erkaufen will. Was der Kunde dann nicht mehr kauft, wird man über kurz oder lang auch nicht mehr auf dem Markt finden. Insofern kann man eben doch mit Geld die Umwelt retten (helfen). Man nutzt ganz einfach das Prinzip der Marktwirtschaft. Alle andern Prinzipien nämlich kann man zu leicht durchbrechen, oder ganz einfach fundamental in Frage stellen.
Das Argument, Solarzellen seien ineffizient und nicht so Umweltfreundlich, wie man immer glaubt, mag ja zutreffen. Aber jede Erfindung braucht viel zeit und Geld, bis sie perfekt ist, und das hält, was sich Visionäre von ihr erhoffen. Ich weise darauf hin, dass die ersten Verbrennungsmotoren in den Achzigerjahren des 19. Jh. alles mögliche waren, nur nicht effizient, wartungsarm und billig. Das wurde erst nach ca. 70 Jahren Entwicklung, weltweiter Verbreitung und Grossserienherstellung erreicht. Der Prozess ist im Übrigen noch in vollem Gang. Sind in alternative Antriebe und alternative Energien erstmal ähnliche Summen investiert worden, wie in den vergangen gut 100 Jahren in die Fossilen Brennstoffe und verbrennungsmotoren, dann wird das auch bei den Solarzellen mit der Effizienz viel positiver aussehen. Damit es soweit kommt, muss man aber aufhören, ständig auf diesen Nachteilen rumzuhacken. Man kann es auch so sehen: Es mag ja sein, dass es heute umweltschutztechnisch nicht das gelbe vom Ei ist, sich Solarzellen aufs Dach zu schrauben. Aber jeder der es in guter Absicht dennnoch tut, vergrössert den Markt für diese Technologie, und fördert die Forschung auf dem Gebiet. Ausserdem wird die Produktion immer günstiger, wenn man in grösseren Serien produziert. Insofern hat man dann auch wieder etwas für den Umweltschutz getan. Gegenüber staatlicher Forschungsförderung hat man indes noch den Vorteil, dass Marktgerechter entwickelt werden muss. Der Staat kann sich dann auf Bildung konzentrieren, oder allenfalls zu Tage tretende Forschungslücken schliessen. Das mit der Sondermüllproblematik ist meiner Ansicht nach halb so wild. Genaugenommen sind nämlich alle Elektrogeräte Sondermüll. Sie sind nämlich nicht zur Verbrennung in der KVA geeignet. Das heisst aber nicht, dass es Giftmüll ist, und endgültig auf der Deponie landet! Man kann die einzelnen Bestandteile Trennen, und Wertstoffe wiederverwenden. So ähnlich ist das auch mit den Energiesparlampen. Ich weiss zwar nicht, was genau da alles drin ist, aber ich denke mir, dass auch da nichts "unentsorgbares" drin ist. Batterien sind schliesslich auch Sondermüll. Man kann sie aber recyclieren! Wär doch schade, wenn man beispielsweise das ganze schöne (und teure) Kupfer was in Elektrogeräten drin ist, in den Verbrennungsofen Befördert, wo es weniger verbrennt, als dass es in der Verbrennungsasche landet. Die man dann auf ne Deponie kippt und auf nimmerwiedersehen zuschüttet. Und ein paar Jahrzehnte später, meist gerade so ein paar Jährchen nachdem die zugehörigen Lage- und Baupläne unauffindbar geworden, bzw. vernichtet wurden, hat man dann den Ganzen Scheiss als Cocktail von allerhand chemischen Verbindungen im Grundwasser und/oder in Feldfrüchten! Manche Dinge sind also nicht Sondermüll, weil sie so gefährlich sind, sondern schlicht weil sie Fachgerecht (und eben nicht einfach nur durch Verbrennung) entsorgt werden sollten. Sei es, um Rohstoffe zurückzugewinnen, Energie zu sparen oder um Unabsehbaren Folgen falschen Umgangs mit gewissen Stoffen zuvorzukommen. Oft dürfte es auch eine Kombination aus all dem sein. Geändert von bluedog (28.04.2007 um 19:18 Uhr) |
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#27 |
Vielposter
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die energiesparlampen sind aber angereichert: entweder atomstrahlen (ka welche ) und mengen maesig auch nicht "schaedlich" bei der benutzung. aber bei der entsorgung halt problematisch. ansonsten koennen die auch mit *gruebel* quecksilber? angereichert werden. inkl das muessen die sein weil sie keine andere moeglich keit gefunden haben diese " mini leuchtstoffroehren" ohne flackern herzustellen. umsokleiner die leuchtstoffroehren (energiesparlampen) werden um so hoeher is dieses flackern. bei interresse einfach mal google fragen.
ist schon klar das man nicht 12l autos etc verbieten kann. aber das thempolimit waere ein anfang. wer will dann noch so ein auto fahren (wirds immer geben) ebeer die argumente damit ich schneller irgentwo hin komme gehen dann ja nciht mehr. :) klar sind auch zukunftsweisende vorschungen zu foerdern. aber warum werden die "nachteile" nicht genannt. und von wegen klima. das co2 is gar nciht das schlimme, das schlimme sind fck und methan. und die wirksamkeit von co2 ist luftschichten unabhaengig weils eine feste verbindung ist. das ersatz treib mittel welches in den dosen drinnen ist wo drinne steht ohne fckw hat eine leichtere verbindung die vor dem erreichen der oz schicht zerfaellt. naja weis ja nicht is auch nciht gut (ABER BESSER) co2 spielt also eher eine unter rolle. gut ist es in zuhoher konzentration auch nciht ist schonklar aber trotzdem.
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#28 |
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Also: Das mit dem "Ich kann dann auch mal schneller irgendwo hinkommen" funktioniert im Rest von Europa auch nicht. Hat aber noch keinen von den Spritfressern abgehalten. Ich komm aus der Schweiz, weiss also wovon ich spreche. Denn es gibt schon auch andere Gründe, so ein Auto zu fahren. Es gibt ja auch noch Berge, oder eben abgelegene Gegenden, wo nicht im Winter wenns schneit jeden Morgen um 6 Schon der Schneepflug durchgeht...
Und wenn Du schonmal versucht hast, bergauf mit nem Cuore einen Laster zu überholen - natürlich abseits der Autobahn - dann weisst Du vielleicht, dass das Mut braucht. Erst recht wenn Du dann noch weisst, dass die nächste Kurve nie länger als ein paar Sekunden auf sich warten lässt. Das ganze Imagegerede lassen wir mal aussen vor. Aber es geht auch ganz einfach (noch) nicht, solche Spritfresser verbieten zu wollen... Da ändert auch ein Tempolimit rein gar nichts! Du nimmst den Leuten damit nur ein weiteres - gefühlt sehr wichtiges - Stück ihrer Freiheit. Ob das empfehlenswert ist weiss ich nicht. Vor dem Hintergrund, dass (weltweit) unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung massivst und komischerweise offenbar ohne grosse Bedenken, die Bürgerrechte eingeschränkt werden, halte ich das für keine gute Idee. Zumal meines Wissens die Unfallstatistiken in Deutschland nicht schlechter sind als in der Schweiz. Also bringt auch in der Beziehung ein Tempolimit nix. Ausserdem isses nicht die Geschwindigkeit, die Massgebend ist für den CO2-Ausstoss, sondern es kommt drauf an, wieviel Sprit dabei verblasen wird. Und auch für den Hochgeschwindigkeitsbereich gibts relativ klimafreundliche Alternativ-Fahrzeuge. Einige davon sind sogar schon auf dem Markt. Nur haben die eben nicht mehr unbedingt fünf Sitze, und auch keine 2 Kubikmeter Laderaum... So: Jetz zum Quecksilber: Im Prinzip is das ungefährlich. Nur sind sämtliche Quecksilberverbindungen hochgiftig. Das Problem dabei ist aber, dass Quecksilber sehr leicht flüchtig ist. Demnach kommt es schnell unweigerlich zu allerhand Quecksilberverbindungen... Schaft man es, zu verhindern, dass solche entstehen, ist das Spiel gewonnen. Das mit dem FCKW ist ein alter Hut: Inzwischen soweit ich weiss weltweit verboten. Und wenn dann wärs eher ein Argument gegen McDonalds & Co. Sicher bin ich mir zwar nicht mehr so ganz, aber ich meine mal gehört zu haben dass die geschäumten Kunststoffverpackungen, wo die die Burger reintun - oder taten, wenn sich inzwischen Karton durchgesetzt hat - FCKW freisetzen. Ich weiss aber nicht mehr ob bei der Produktion oder bei der Verbrennung. Der Kat übrigens vergrössert den CO2-Ausstoss eher als ihn zu vermindern. Aber er verhindert den Ausstoss von CO (Kohlenmonoxid) in rauhen Mengen... Zudem führt der betrieb von Verbrennungsmotoren innerhalb des für den geregelten Kat wichtigen Lambda-Fensters zu einem Tendentiell etwas höheren Benzinverbrauch, als der gleiche Motor ohne Kat hätte. Damit fällt auch mehr CO2 an. - Oder eben CO, wenn der Kat nicht arbeitet. Ein Grund für ein Tempolimit ist das nicht. Man kann auch den Autoherstellern vorschreiben, der Kat müsse auch über 120km/h hinaus ordentlich geregelt bleiben, und gut is. Da dann allerdings wahrscheinlich der Benzinverbrauch im oberen Geschwindigkeitsbereich massiv ansteigt, denk ich, das Problem würde sich in Luft auflösen, wenn Sprit genügend kostet. Und das wird er auch ohne Verbrauchsabhängige Steuern in naher bis mittlerer Zukunft. Zudem könnt ich mir vorstellen, dass dann noch andere Konstruktive Probleme auftauchen würden, die Motorseitig nicht alle ganz einfach zu beherrschen sein dürften. Auch das dürfte unter entsprechenden Umständen das allg. Geschwindigkeitsniveau auf Autobahnen senken, wenn Dir denn wirklich derart viel daran liegt. Man müsste einfach vorschreiben, der Kat habe über das ganze Geschwindigkeitsband hinweg voll geregelt seinen Dienst zu tun. Für den Moment hättest Du dann automatisch ein Limit bei 120 km/h. Zumindest, bis die Fahrzeugsoftware entsprechend angepasst wäre... Aber dann ist es eben kein - in meinen Augen gegenwärtig völlig sinnloses - generelles Tempolimit mehr, sondern Fahrzeugseitig bedingt. Tempolimit deshalb sinnlos, weil meist eh nicht schneller als 130 gefahren werden kann, aufgrund der Verkehrsdichte. Zudem zeigen die Statistiken, glaub ich, dass die Automobilisten nicht mehr Unfälle Produzieren als in anderen Europäischen Ländern. Ich persönich glaube sogar, dass Deutsche, eben weil es kein generelles Limit gibt, eher in der Lage sind, Gefahren aufgrund hoher Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Diese Fähigkeit kann man gar nie entwickeln, wenn man nur immer stur machen muss, was einem das Limit vorgibt. Dann fährt man eben auch auf der Landstrasse achzig wenn achzig erlaubt ist, ohne sich Rechenschaft über die Strassenverhältnisse und anderes zu geben... einfach weils mal nicht blitzt, wenn man etwas schneller unterwegs ist! Das mekt man dann allerdings auch an den Unfallzahlen... Tempolimits sind also kein Allheilmittel. Weder für den Umweltschutz, noch für die Verkehrssicherheit. Aber das will ja keiner merken. Es reicht ein bisschen dogmatisch-verbohrter Druck aus anderen (EU-)Staaten, und Deutschland kuscht, ohne sich zu überlegen, ob das wirklich sein muss, bzw. obs denn auch Sinn macht, bzw. sachlich gerechtfertigt ist. Denn eins ist sicher: Auch ein Tempolimit hilft kaum gegen Leute, die nicht wirklich autofahren können. Und noch viel weniger gegen solche, die sich chronisch überschätzen. |
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#29 |
Vielposter
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geb ich dir recht.
das mit dem tempolimit hat aber den vorteil das ein auto bei 12 weniger verbraucht als bei 180 oder mehr (is ja auch egal) aufjeden fall wenn der 5 oder 6 gang drinnen is ist auch ein hoeherer ausstoss co oder co2 da umsoschneller man faehrt weil die drehzahl ja auch steigt. und das mit schneller als 130 na ich weis ja nciht wenn ich um frankfurt mit eigentlih immer meine 160 drauf hab auf den bahnen, kann auch an meinen abartigen arbeitszeiten liegen ![]() aber dafuer brauchen wir keine steuer erhoehung. man kann durch aufklaerung mehr gewinnen.
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#30 |
Vielposter
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Haha, du bist für ein Tempolimit, fährst selber aber 160. Du könntest dich auch freiwillig auf 120 beschränken, da braucht es keine gesetzlichen Limits. Der Schadstoffausstoss bleibt der Gleiche, ob 120 freiwillig gefahren wird, oder verordnet.
Ich würde die Sache ja völlig anders angehen, da es in erster Linie darum geht, gleichmäßig zu fahren, und unnötige Beschleunigungs- oder Bremsvorgänge zu vermeiden. ZB rechte Spur maximale Geschwindigkeit. 120-130, aber mittlere und linke Spur Mindestgeschwindigkeit von 130. Die schafft sogar der Smart. ![]()
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lg, Peter |
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