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Die Sirion Serie (M100, M110, M101, M111, M300, M301, M311) |
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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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hi,
gerade einen 1,3er sirion beim händler gekauft, und ich find´s soooooooooooo genial! ich bin vorher einen toyota starlet gefahren, P 9, meine erfahrungen waren unschlagbar gut und ich suchte ein japanisches auto mit mehrventiltechnik, der sozusagen eine fortsetzung der genialen zuverlässigkeit und handlichkeit und wirtschaftlichkeit des starlet sein konnte. ich denke, das wird der sirion sein. der yaris war mir zu teuer und ich mag das mitte-tacho überhaupt nicht. zum thema: der starlet hatte auch einen 1,3er motor, wer von euch weiss, ob daihatsu einfach in den sirion den yaris 1,3er motor verbaut, der aus dem ersten yaris hervorging, der eine weiterentwicklung des starlet-motors war...? oft ist es ja so, dass basis-motoren nur mit ein wenig schnickschnack verändert werden und über 2-3 modelltypen und 20 jahre lang verbaut werden. ist die variable ventilsteuerung eine komplette neuentwicklung gewesen oder hat man nur einen motorchip getauscht? der starlet motor war einfach genial: wieselig am gas, schnell, sparsam, leise und über alle drehzahlbereiche laufruhig und sanft ohne ende. hoffentlich kann das der sirion auch, es ist doch der yaris-motor, oder? |
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#2 |
Vielposter
![]() Registriert seit: 15.11.2003
Ort: 14822 Brück
Alter: 45
Beiträge: 4.368
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Es ist sogar umgekehrt. Der Yaris bekam irgendwann mal den Motor vom Daihatsu YRV. Seitdem hatte der Yaris 64 kW und nicht mehr 63 kW.
Der Sirion hat im Prinzip auch diesen Motor drin. Ist dein Sirion der Neue oder der Alte? Also M1 oder M3?
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http://pampersbomber.bplaced.net bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT, aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400 Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden. |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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ist das ganz neue modell 2009, also wohl m3.
toyota gehört doch 51 % von daihatsu, wenn es wirtschaftlich recht zugeht, und das geht es in japan ganz bestimmt, lassen die doch nicht wirklich daihatsu eigene motoren entwickeln...das wäre doch unsinn, weil zu teuer... |
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#4 |
24/7 Poster
![]() Registriert seit: 05.12.2006
Ort: Menznau LU/CH
Alter: 44
Beiträge: 6.930
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Warum zu teuer? Sind Daihatsu-Ingenieure soooo viel besser bezahlt als die von Toyota?
Bis jetzt hab ich das so verstanden, dass Daihatsu eben recht eigenständig geblieben ist, und ausserdem seinen Schwerpunkt da hat, wo Toyota weniger zu bieten hat. Nämlich bei den ganz kleinen Autos (KeyCar oder ganz leicht grösser). Und wenn Toyota Motorenbaumässig unter 1400ccm wenig zu bieten hat, warum sollte dann Daihatsu nicht eigene Motoren bauen dürfen? In neuester Zeit hast Du allerdings recht, und es wird Motormässig zusammengespannt. So teilen sich Toyota Aygo und L276 den gleichen Motor. Allerdings: Auch da steckt vornehmlich Daihatsu-Know-How drin. Denn der 1KR-FE ist im Prinzip, so wurde mir das vom Händler gesagt, eine Weiterentwicklung des EJ-VE von Daihatsu. Die bauen offenbar einfach schon lange und erfolgreich genug Dreizylinder, so dass man sie gewähren liess.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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#5 | |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Zitat:
Nun ja, Daihatsu war immer schon eher Motorenbauer als Autobauer, in der Zeit von 1907 bis 1930 wurden auch wirklich NUR Motoren entwickelt und gebaut, dann, 1967 begann die zusammenarbeit mit Toyota. Daihatsu hat einfach mehr erfahrung im bau kleiner Motoren. |
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#6 |
Vielposter
![]() Registriert seit: 10.04.2006
Beiträge: 3.809
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Ich würde einfach behaupten, auch wenn es etwas daneben klingt und ich nicht weiß, ob es wirklich so ist, dass Toyota sich bei Daihatsu bedient, wenn man einmal schnell günstig an einigermaßen gute Motoren muss.
Daihatsu bietet dann die technische Grundlage und Toyota verfeinert diese mit E-Gas, höherer Verdichtung und solchen Dingen. Interessant waren gerade früher die Motoren: Im Yaris 1.0 war früher ein 4-Zylinder verbaut, währenddessen lief bei Daihatsu der EJ vom Band. Dieser EJ wurde aber nicht in den alten Yaris verbaut. Damals hatte der Yaris auch noch einen Toyota 1.3 drin. Später dann wurde der 1KR-FE, also der aktuelle 3-Zylinder aus dem Sirion in den Yaris gebaut und irgendwann auch der Daihatsu 1.3. Inzwischen hat Toyota aber wieder einen eigenen 1.33, der nun seinerseits Verwendung in einem Daihatsu finden könnte, allerdings wahrscheinlich nicht finden wird, da nunmal Toyota immer einen Schritt vor Daihatsu bleiben will. |
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#7 | |
Vielposter
![]() Registriert seit: 10.04.2006
Ort: Freising
Alter: 38
Beiträge: 3.714
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![]() Zitat:
Außerdem entwickelt Daihatsu, wie Rainer schon geschrieben hat, schon immer Motoren. Den 3-Zylinder Viertakt-Motor hat Daihatsu vor über 30 Jahren, vor allen anderen, entwickelt. Diese ersten 3-Zylinder sind noch heute Verbrauchswunder - im Gegensatz zu den 4-Zylinder Motoren der Konkurrenz. Toyota hatte dagegen bis zur Einführung des 1KR-FE im Sirion noch überhaupt keinen 3-Zylinder (und das war vor 4 Jahren) - hat diesen Motor aber für Aygo, iQ und Yaris adaptiert. Er war vermutlich einfach besser - leichter, sparsamer und günstiger als der alte 4-Zylinder. Genauso wird es sich mit dem K3-VE im Sirion und Yaris (bis vor kurzem) verhalten haben. Daihatsu entwickelte auch noch ganz andere Sachen - z.B. die Klopfregelung mit Hilfe der Ionenstrommessung an den Zündkerzen oder den "Super intelligenten Katalysator". Die Ventilsteuerung musst du dir als überarbeiteten Zylinderkopf mit zusätzlichen Ölleitungen und einem veränderten Ventiltrieb denken. Die Steuerung der Einlassnockenwelle erfolgt über den Öldruck, der über Steuerventile an die beiden Seiten des Systems angelegt werden kann und damit die Nockenwelle aus der ursprünglichen Position verdreht (ich hoffe das stimmt so einigermaßen). Mfg Flo
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