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#1 |
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Hallo,
kann man sich als Gelegenheitsschrauber ohne Grube oder Hebebühne zutrauen die Kupplung am L276 zu wechseln ? Am heckgetriebenen Suzuki SJ war das nie ein Ding, da war genug Platz und Getriebe geht schön nach hinten raus. Aber am Frontantrieb hatte ich das bisher nur einmal gemacht (Toyota Coralla) da war das schon eine andere Hausnummer. Radaufhängung ausbauen. Motorhalterungen lösen und dann Getriebe durch da Radhaus entfernen. Gefühlt musste ich Auto einen halben Meter abbocken damit ich damit raus kam. Welche Probleme erwarten einen da beim Cuore ? Was ist da alles im Weg ? Antriebswelle / Motorträger / Lenkgetriebe ect. Ich muss zugeben, genau angeschaut hab ich mir das noch nicht, hoffe mal auf euere Erfahrungen. Gruß Peter |
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#2 |
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... hab mir das jetzt mal angeschaut. Sieht einigermaßen überschaubar aus. Das Getriebe sollte eigentlich nach unten rausgehen.
Habe mal alle Schrauben gelöst (und wieder angezogen) damit ich mich dann leichter tue. Ein riesen Kampf war die Achsmutter , ging letztlich nur mit einem 3/4 Zoll 110cm Griffhebel. Traggelenk wird vielleicht noch eine Überraschung - ist ja schon alles 17 Jahre drin. Oder geht die (linke) Antriebswelle schon durch komplett einlenken raus ? Wäre natürlich toll. Trotzdem noch ein paar vorsorgliche Fragen: - sind die Antriebswellen getriebeseitig nur gesteckt ? - Achsmutter: Die ortlichen Teilehändler finden nichts. Im Internet werd ich auch nicht so richtig glücklich. Scheint doch "nur" ein M18x1,5 (SW30) rechtsgewinde zu sein. Gibt es eine "bestellbare" Bezugsquelle. Ansonsten bleibt halt nur der Freundliche, aber die sind halt nicht "um die Ecke" - Wie sind die wichtigsten Drehmomente: Druckplattenschrauben, Achsmutter, Traggelenk, Motorhalterung(eigenlich Getriebehalterung), Getriebe Ablass/Füllschraube - Ist beim Schaltgestänge was zu beachten. Z.b. Abbau in bestimmten Gang Jede Antwort hilft, und "beruhigt" bei der Aufgabe ![]() Gruß Peter |
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#3 |
Erfahrener Benutzer
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Ich schau mal ob ich ein WHB zum L276 habe.
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#4 |
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So, Kupplung ist gewechselt.
Hat sich etwas länger hingezogen, nachdem mich Zeit und gesundheitliche Probleme aufgehalten haben. Das Traggelenk habe ich nicht herausbekommen, aber wenn man den Querlenker am vorderen Aufhängepunkt losschraubt, bekommt man das Rad auch soweit herausgedrückt, dass die Antriebswelle raus geht. Die rechte Antriebswelle habe ich im Rad drin gelassen, allerdings ist es kein Spaß das Getriebe wieder zu montieren und zeitgleich die Antriebswelle wieder rein zu bekommen, zumal ohne dritte und vierte Hand. Zudem musste ich den Motor erst weit nach oben drücken, damit sich das mit der Länge der Welle raus ging. Auto stand ja zudem noch am rechten Rad, was sozusagen die Länge der Welle verkürzt. Getriebe muss dann auch noch sozusagen mit der gesteckten Antriebswelle um das Schwungrad herum gefädelt werden, da "senkreckt draufgesteckt" die Antriebswelle am Schwundrad hängen bleibt. Kurz ausgedrückt, alles kein Spaß, lieber rechte Antriebswelle vorher komplett demontieren und erst wieder einsetzen wenn Getriebe hängt. Mangels Hebebühne wollte ich allerdings Auto vorne nicht nur auf Stützen stehen haben, deshalb hab ich rechtes Rad dran gelassen. Evtl. eine Gefühlssache: Montieren lassen sich die Antriebswellen leichter, wenn der Sicherungsring mit der Öffnung nach unten hängt - kann das sein ? Drehmomente habe ich jetzt halt man nach Gefühl und besten Wissen gemacht, zusätzlich die meisten Gewinde mit Sicherungslack versehen. Leider kam ja kein Feedback. Zu empfehlen: Vor der Montage des Getriebes die Gewinde am Motorblock und die Schrauben nachschneiden. Die hat es bei der Demontage einigermaßen "vereumelt". Ich hab erst zwei nachgeschnitten als Getriebe schon wieder drauf war. Danach gingen Schrauben wieder mit Handkraft rein. Achsmutter scheint M20x1,5 zu sei, hab ich oben falsch erwähnt. Getriebeöl habe ich erst mal das Alte wieder rein, komischerweise hat deutlich weniger rein gepasst als rausgekommen war, vermutlich weil Auto vorne deutlich höher stand. Muss ich evtl. nachfüllen wenn Auto waagrecht steht. Auto hat 240Tkm runter, die rutschende Kupplung war jetzt im nachhinein eher ein Problem der festgegammelten Welle (also die, die innen das Ausrücklager bewegt). Die ließ sich nur noch mit leichten Hammerschlägen drehen. Kupplung war dann sozusagen immer leicht gedrückt. Das hätte sich allerdings auch nicht "von außen" beheben lassen. Gruß Peter |
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#5 |
Erfahrener Benutzer
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Danke für die Rückmeldung, weiterhin gute Besserung und allzeit gute Fahrt!
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