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Allgemein Allgemeines zu den Themen Tuning, Technik und Fahrzeuge |
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#1 | |
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6*70€=420€ 6*60€=360€ Die Beträge wurden einfach ausm Fenster geschmissen. Mindestens, würd ich sagen... Nun die Gegenrechnung: 8*70€=560€ 8*60€=480€ Das hätts also gekostet, hätte man es von Anfang an Richtig gemacht... Teilekosten kämen noch dazu. Macht als Differenz zwischen Frust und Heissluft als Resultat, und einem Funktionierenden Auto grade mal 120-140€ an Arbeit. Muss man aber, einfach weil n geschlagenes halbes Dutzend Werkstätten keine Lust hatten, beides zahlen, ist man bei 820-980€... Nur für Arbeit! Klar, dass sich DIE Rechnung ohne das ach so üble Privatfernsehen nicht mehr gelohnt hätte... Ob man nun die lustlosen oder schlicht inkompetenten Werkstätten, auf die knapp die Hälfte dieser Kosten geht, auch noch verteidigen muss, mag man sehen wie man will... Ich finde, denen gehört ein Schmähpreis verliehen... Das Fass ohne Boden wär passend. Die richtige Herangehensweise bei sowas wäre, klar zu sagen, was Sache ist. Also entweder: Nen elektrischen Vergaser fass ich nicht an, da kenn ich mich nicht mit aus... suchen Sie sich nen anderen. Oder: Ich kann da schon Fehlersuche machen... Dazu muss ich aber nach dem Ventilspiel sehen... Kost ne halbe Stunde Arbeit und ne Ventildeckeldichtung... Dann sehen wir mal, obs die Zündungtut, und wenn der Fehler dann noch nicht gefunden ist, muss der Vergaser raus. Kostet sie an Teilen ungefähr das und das, und so und soviel Arbeitsstunden im schlimmsten Fall. Was tun wir jetzt? Alles andere ist quatsch mit Sosse, und einer Fachwerkstatt unwürdig. Man kann ja bei so nem alten Auto gebrauchte Ersatzteile einkalkulieren, und ggf, wenn der einverstanden ist, auch den Kunden selbst auf die Schrottplätze schicken, Teile suchen... So ist das damals bei mir auch gelaufen, als die Benzinpumpe hin war, und der Fehler noch unbekannt... Da gabs nen Fehler mit "Gemisch mager". Da wurde dann gesagt, dass das einfach ne kaputte Lambdasonde sein könne, oder eben (u.a.) ne kaputte Spritpumpe. Ich hab dann die Lambdasonde tauschen lassen... weil ja Verschleissteil, und irgendwann eh fällig... Ich bestand aber drauf, das alte Teil ausgehändigt zu bekommen, so dass ichs auf "Halde" legen könnte, falls der Fehler da nicht liegt. So wars dann... Ich hab mir dann aber den erneuten Tausch gespart... Dann meine nächste Frage: Wie kann man ne kaputte Benzinpumpe nachweisen? (Weil das Teil kost fast 1000CHF neu, ich wollts also nicht aufs Gratewohl tauschen.) Antwort vom Werkstattchef damals: Benzindruck messen. Ich: Wie lange dauert das, und was kostet das an Teilen? Werkstattchef: Das wird mit einem Messgerät gemacht, was in die Benzinleitung eingebaut wird, und nach der Messung wieder ausgebaut. Teile kostets keine, dauert etwa ne halbe Stunde... Stundenansatz 100 CHF. Dann entschied ich dann, dass 50CHF Diagnosekosten effizienter sind, als einfach auf gut Glück ein Teil nach dem anderen zu tauschen, wo dann etliche Arbeitsstunden und teure Teile anfallen würden... SO oder so in der Art sollte einen eine gute Fachwerkstatt beraten.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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Vielposter
![]() Registriert seit: 31.03.2004
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Sicher könnte man erwarten, dass eine Fachwerkstätte Fehlersuche in einer angemessenen Zeit betreiben könnte, aber dann kommt der wirtschaftliche Druck dazu. Ein Mechaniker wird sich ja einen halben Tag nicht nur mit einem Auto beschäftigen können.
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lg, Peter |
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#3 | ||
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Themenstarter
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Also: Wird die Arbeitszeit bezahlt, so hat sie seitens des Mechanikers zur Verfügung zu stehen. Punktum. Wirtschaftlicher Druck ist da kein Argument. Den nimmt der Zahlende Kunde ja gerade von der Werkstatt weg. Ist zu viel Arbeit da, muss man halt Termine so legen, dass es passt, oder mehr Leute einstellen... Und wenns nur ne Bürohilfe ist, die die Rechnungen schreibt, und dem Chef so 2 Tage die Woche freischaufelt, um in der Werkstatt GELD VERDIENEN zu können.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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#4 |
Gast
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Wär das jetzt mein Cuore gewesen ich würd mich mal an Daihatsu Deutschland wenden, vor allem wegen dem Händler der "keine Unterlagen zu dem alten Auto" hat....
Mich würde interessieren ob das einer dieser "doppelpartner" war also einer die mehr als eine Marke vertreten und ob's ein eher neuer Händler ist oder ein alter..... |
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#5 | |
Vielposter
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Meiner Meinung nach dürfte ein normales Service ohne Getriebeölwechsel oder anderer zeitaufwendigerer Dinge nie mehr als 1 Arbeitsstunde kosten, verrechnet werden aber 50-100% mehr. Dagegen sucht ein Mechaniker 3 Stunden wirklich konzentriert Fehler. Bringt 180 Euro bei 60 Euro Stundensatz. Bei 3 Serviceaufträgen verdienst du 280-360 Euro in der gleichen Zeit. Da kann man eine Menge Rechnungen schreiben.
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lg, Peter |
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#6 |
Vielposter
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Ich möchte Daihatsu einfach mal zu dem Motor gratulieren, der nicht nur auf zwei Zylindern ohne Probleme fährt, wenn auch etwas schwach, sondern im Standgas sogar auf nur einem Zylinder läuft.
Ansonsten... was rechnet ihr denn da wieder rum... ab und zu einen ordentlichen Service gemacht, samt Ventilspielkontrolle und die Kiste läuft... 20 Jahre... 30 Jahre... Da braucht man nicht sinnlos rumdiskutieren über irgendwelche Kosten. So ein Auto gehört ordentlich gewartet und dann fährt es auch. Punkt. Wer nichteinmal einen Service mit Ventilspielkontrolle hinbekommt, der hat den Beruf als KFZ-Meister verfehlt, so einfach ist das. PS: Und zum Thema Service sag ich besser nichts... wenn man zwei Wochen nach dem Service aufgrund einer komplett ausgetrockneten Batterie an der Ampel liegen bleibt, dann fragt man sich was das soll. Den Motor soll man laut ADAC-Engel übrigens "NUR" dann an der Ampel ausmachen, wenn man eine Start-Stopp-Automatik hat. http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Ta...cePageID=10106 ^^ Alles Lug und Betrug... |
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#7 |
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Mag ja sein. Wobei: Hochmut kommt vor dem Fall. Wer so denkt, bei dem ist der Wohlstand ausgebrochen. Und: Ein Service ist keine Technische Prüfung des Fahrzeugs im Sinne Pickerl/TÜV/MFK, und eine Prüfung der Bremsen, bzw. ein neu einfetten der Bremssattelbolzen der Scheibenbremsen mit speziellem Bremszangenfett darf man wohl erwarten. Und dann ist eben ein Service nicht mehr in ner halben Stunde gemacht.
Nebenbei sind genau solche Spielchen Grund dafür, Ölwechsel nicht mehr machen zu LASSEN sondern selber zu machen... Die halbe Stunde Zeit findet jeder, und im Prinzip sinds nur ein paar Handgriffe. Ist ja nicht mehr so wie vor 50 Jahren, als bei jedem Ölwechsel die Ölwanne runter musste, um den Ölschlamm darin entfernen zu können.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: ![]() Citroen C1 Automatik BJ 2011: ![]() Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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Vielposter
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lg, Peter |
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#9 |
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Naja, also bei den Cuores geht der Ölwechsel echt sehr einfach. Man kommt gut hin, wegen der kurzen "Schnauze" und die Ölablassschraube ist auch nicht irgendwo versteckt.
Geht ohne Aufbocken bestens, von vorne mit einen Ringschlüssel ansetzen und lösen. Dann gut ablaufen lassen, irgendwann wann der Motor ganz kalt ist, kann man die Ablassschraube zudrehen und den Ölfilter öffnen, der sitzt beim L251 sehr nah am Kümmer(blech). Wenn man dann so Profis hat, die den festknallen ohne Ende, dann kommt Freude auf.......Versteh ich sowieso nicht, Ölfilter einölen und handfest anziehen, das reicht vollkommend. Öl von Meguin bekommst du bei Ebay 5W30 5L NewGeneration für 25€ inkl. Versand. Filter kostet auch um die 5€ + 1€ Dichtung. Dann hast du einen Ölwechsel mit Spitzenöl ca. 19€ beim L251 gemacht.
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Daihatsu Cuore "Chili" in Schwarzperleffekt! 4 Lautsprecher, ZV-per-Funk, Marderschreck, Aerotwin, Fächerdüsen für die Frontscheibenwaschanlage, Innen/Außentemperatur und Sitzbezüge.............. |
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#10 |
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Zumindest ich brauche für den Ölwechsel keine Bühne. Wenn ich eine habe, ist das ne gute Sache. Extra eine anmieten tu ich aber nicht. An die Ablassschraube komm ich ran, wenn ich mich vor dem Auto auf den Boden lege, und ein Auffangbehälter für die knappen 3l Öl ist auch noch so flach zu bekommen, dass er so unters Auto passt. An den Ölfilter kommt man ohnehin ran, und aufräumen muss man auch in der Mietwerkstatt.
Aber ich war dieses Wochenende bei HofiGTti und hab die Bremsen geprüft, bzw. mehr prüfen lassen, denn ich hätte die Bolzen nicht losbekommen... Man kann das, wenn man Zeit hat, auch gut selber machen, denn an und für sich reicht dazu auch ein Wagenheber. Wir waren allerdings sehr froh, dass wir eine (nagelneue) Hebebühne hatten. So kann man sich viel Zeit und Schweiss sparen, und an beiden Seiten fast synchron vorgehen, so dass man auch nicht ganz so oft andere Werkzeuge fassen muss. Bremsen ringsum prüfen und pflegen (besonders eben die scheiss Bremssattelbolzen) ist ja eben auch sowas, was offenbar keine "Fachwerkstatt"beim Service macht. Sei es nun, weil man dafür natürlich das passende Fett vorrätig haben müsste, oder weil die Viertelstunde, die das rausschrauben, putzen, fetten und wieder montieren braucht/brauchen würde, am meisten Geld einbringt, wenn sie nur auf der Rechnung steht... Lieber dann für knapp 600 Fr. pro Seite neue Bremssättel verkaufen, oder die dann gängig machen, wenn die Bolzen verrottet sind, dann für so um die 2h pro Seite, und Teilekosten von bis über 500Fr. für beide Seiten... Bei den Aussichten lohnt sich im Ernstfall, einen kleinen Kompressor, einen Schlagschrauber, einen Ratschenkasten und einen Wagenheber anzuschaffen, und beim Radwechsel ein oder zweimal im Jahr eine Stunde länger einzuplanen. Das Werkzeug hat sich nach 2 bis drei Jahren amortisiert... Zur Hälfte allein schon durch die Preisdifferenz für Bremsscheiben und Beläge... Ich hab im März die billigsten davon eingebaut, die ich finden konnte (ausserhalb Ebay), bin seither über 20'000km gefahren und die sind nochmal für gleichviel gut... Und ich WEISS, dass die Bremssättel gut laufen. Es "müsste" nicht nur gem Rechnung so sein. Man kann sogar eine Bühne anmieten, und sich dafür das Werkzeug und den Stauraum dafür sparen, und kommt nicht teurer... eine Hebebühne kostet um die 40-50Fr./h, und man kommt mit 2h sicher hin, es sei denn, man hat beim Einkaufen nicht an den Rostlöser gedacht... Die Werkstatt kost so etwa das, was man beim Material spart, wenn nicht Daihatsu draufstehen muss. Und selbst wenn man nichts spart: NUR so weiss man wirklich, was Sache ist. Kommt dazu, dass man die Sache am Wochenende oder in den Abendstunden erledigen kann, und nicht frei nehmen muss, weils Auto in die Werkstatt muss. Einziger Haken dabei ist die Teilejagd. Da muss man halt vorausdenken, und z.B. mal auf Vorrat einen Satz Bremsbolzen beim freundlichen holen, denn Freitag Abend um 19.30 Uhr kann man einkaufen vergessen... Pfuschen kann man ja schliesslich auch selber, das muss nicht in der Werkstatt hunderte von Franken kosten. Schlimmer als dort kanns ja eigentlich nicht mehr kommen, wenn man die Bremsleitungen heile und in Ruhe lässt.
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