Heute nun das Ergebnis des Tausches der beiden Antriebswellen.
Nachdem ich über ebay kleinanzeigen an 2 Antriebswellen eines Trevis Schlachtfahrzeuges kam, habe ich diese umgehend gekauft. Laut Angaben des Verwerters habe das Schlachtfahrzeug 98.000 km gelaufen.
Sowohl die Antriebswellen, als auch die Manschetten auf diesen, machten optisch einen guten Eindruck. İch habe trotzdem sorgfältig und vorsichtig mit der Drahtbürste den Flugrost entfernt und die metallenen Teile fein sauber mit Owatrol bestrichen. Nun sahen sie schon fast neuwertig aus.
Endlich, nach dem Einbau heute, muss ich sagen, dass mein Verdacht der Antriebswellen ein Volltreffer ins Schwarze war!!!
Der Trevis fährt endlich wieder so, wie es sein sollte. Keine Vibrationen und kein Gewackel mehr bei Beschleunigung. Laut Werkstattmeister hatte die rechte Antriebswelle etwas Spiel gehabt.
İch muss dazu sagen, dass die radseitige Achsmanschette auf der linken Seite seit einem Jahr rissig war. Dort ist wahrscheinlich Wasser eingedrungen und hat das Tripodgelenk zerstört.
Bei der Gelegnheit habe ich auch direkt das Getriebeöl wechseln lassen, da beim herausziehen der Antriebswellen aus dem Differenzial sowieso eine erhebliche Menge Getriebeöl rausläuft. Genommen habe ich Liqui moly 75W 90 GL4+ MOS2 Zusatz Additiv.
Über Kleinanzeigen bin ich übrigens auch auf fast neuwertige Winterreifen auf Stahlfelgen + Motorlager für 100 Euro rangekommen.
Die Motorlager werde ich mal im Frühjahr, wenn das Wetter wieder mitspielt, selber wechseln und bin da mal echt gespannt.
İch hoffe, ich konnte mit beschilderten Problem dem ein oder anderen Helfen, der dasselbe Problem hat.
Wünsche allen Lesern allseits gute Fahrt!
Geändert von Drago (16.12.2020 um 01:00 Uhr)
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