Also wir werden dann noch vor dem Zerlegen mehrere "Forschungsfarten" mit angeschlossenem Testgerät machen.
Sofern er tatsächlich einen Motortemperatursensor hat, haben wir den bisher nicht gefunden und würden den dann auch prüfen.
Ich kann das Problem auch etwas anders beschreiben:
Durch die Leerlauferhöhung liegt ja immer genügend Sprit und Luft an.
Sobald die Temperaturanzeige in den Normbereich steigt, sinkt irgendwann die Drehzahl auf 850 u/min runter, was völlig normal ist.
Das heißt aber auch dass das Ruckeln mehr in den Vordergrund tritt.
Wie "yoshi" schon sagt, nach Autobahnfarten ists extrem zu spüren.
Fahre mit 100 auf den Ausfahrtsstreifen, nehme das Gas weg (abtouren), schalte runter in den 4 Gang und kann bequem weiter ohne Gas durch die Kurve "rollen" (ebenfalls abtouren).
Am Kurvenausgang gebe ich Gas und er ruckelt mehrmals.
Das lässt mich darauf schließen, dass weiter fleißig eingespritzt wird, obwohl er es nicht soll. (Steuerzeiten / Einspritzzeiten)
Da der Zahnriemen von einer freien Werkstatt gewechselt wurde, liegt die Vermutung nahe, dass das Stirn-Zahnrad über das der Zahnriemen läuft, nicht mit einem Gegenhalt an der Nockenwelle festgezogen wurde.
Markierungen von Einlass und Auslass Nocke passen dann nicht mehr.
Folglich läuft die Karre wie ein Sack Nüsse, säuft aber wie ein Loch.
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