Das Problem mit dem schlecht ablesbaren Ölstand wegen der gebogenen Peilstabführung kenne ich von meinem C1, der ja den gleichen Motor drin hat.
Ich kann also die Problematik nachvollziehen, und kontrolliere den Ölstand nur noch bei vollem Tageslicht oder mit Taschenlampe. Auch dann ist es noch schwierig genug, den Ölstand richtig abzulesen, denn dadurch dass sich der Peilstab drehen und biegen muss, gerät er unvermeidlich mit dem Peilstabrohr in Kontakt, und das Öl wird verschmiert. Ich peile immer mehrmals und achte drauf, wo der Stab am wenigsten verschmiert ist. Bei einer einzelnen Peilung liest man zu leicht was falsches ab.
An und für sich ist der Motor, zumindest bei geringem km-Stand (<100'000km) eher nicht für Ölverbrauch bekannt. Es ist also davon auszugehen, dass jetzt deutlichst zu viel Öl drin ist.
Wenn es der Wagen überstanden hat auf der Hinfahrt, würde ich davon ausgehen, dass er auch die Rückfahrt schafft. Zur Sicherheit mal den Ölstand peilen (wenn der wider Erwarten doch nicht zu hoh wäre, gäbs keinen Grund zur Sorge) und wie Q_Big schreibt, auch mal in den Luftfilterkasten gucken, ob da Öl ist. Wäre eher weniger gut.
Ansonsten, wenn ne Frau am Steuer sitzt, wirds schon gutgehen, kann man zumindest hoffen. Hohe Dehzahlen meiden, um zu verhindern, dass man das Öl schaumig schlägt, würde ich vorschlagen.
Ideal wäre aber natürlich, möglichst sofort das überschüssige Öl abzulassen oder abzusaugen.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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