Nun ja - so neu und überraschend ist das alles nicht!
Schon im deutschen Energiesteuergeesetz von 2006 war die Besteuerung von Energieträgern fossiler Herkunft auf Basis un anlehnend an den spezifischen Energieinhalt vorgesehen.
Aber auch hier: Lobbyarbeit macht Facharbeit zunichte.
Aber nirgends steht geschrieben, dass durch die Integration eines "Gerechtigkeitsfaktors" per se die Besteuerung für Kraftstoff insgesamt steigen müsse!
Die Logik dahinter, ist nicht das Einfallstor einer wachsenden Abockmentalität einfallslosen Regierungshandelns, sondern eine durchaus nachvollziehbare Weiterentwicklung bislang verquerer Steuertatbestände.
Denn demnach z.Bsp. müsste E10 - wie auch das Umweltbundesamt leise zugibt - einer geringeren Besteuerung unterliegen, als SUPER und Co.....
Mangels Mut, nennt man es hingegen noch "Quersubvention" .
Die Zeit ist reif!
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"Schau und schlau"
"So schön kann vernünftig sein"
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