Zitat:
Zitat von bluedog
Also ziehe ich die Konsequenz, und meide Turbomotoren. So bin ich sicher, keinen Turboschaden finanzieren zu müssen. Das Verbrauchsargument lahmt doppelt. Einerseits, weil ein Turbo in Aktion mehr Sprit kostet, als ein Sauger, der die gleiche Leistung ausm Hubraum holt. Zweitens, weils andere Wege gibt, einfacher und billiger Sprit zu sparen. Start-Stop-Automatik zum Beispiel. Bringt im Stadtverkehr mehr als ein Turbo, und eine neue Batterie kostet im Zweifelsfall auch nur einen Bruchteil dessen, was ein neuer Turbo kostet. Abgesehen davon, dass der Wagen weniger lange in der Werkstatt braucht, um ne neue Batterie zu fassen, als wenn man nen Turbo tauschen muss.
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Quatsch mit Sauce!
Heutige Turbomotoren kann man sehr nidertourig fahren.
Die leisten bereits schon wenig ab Standgas ordentlich Schub und können dann bereits bei 2000 Touren geschaltet werden, da steckt ein Normalobenziner noch im tiefsten Drehzahlkeller. Und so nidertourig gefahren, schlucken auch moderne Turbomotoren unmerklich mehr, sondern eher weniger Sprit als Modelle ohne Turbos.
Mein YRV Turbo hat nun 143'000 km runter mit einem Durschschnittsverbrauch von sage und schreibe 5.97 Litern !!! Und was braucht der normale YRV mit gleichem Hubraum?
Und fürs Abstellen gibt es schliesslich Turbotimers. Nur warm fahren muss man die Dinger halt nach wie vor, sonst haste recht.
Zurück zum Twin-Air.
Finde leider den Artikel nicht mehr, aber eine renomierte Autozeitschrift hatte den Fiat Twin-Air auf Herz und Nieren geprüft. Fazit: ein sehr tolles Auto, wo so alles stimmt, nur beim Spritverbrauch so um die 7L/100 wurde er als alles andere als sparsam eingestuft.
Da lobe ich mir meinen L276, der verbraucht mittlerweile (mit dem neuen Kühler) bei AB 120km/h nur noch 4.5 Litern
Cheers, Inday