also erstmal gibt es ja schon benziner, die unter 4l normverbrauch haben. dieses modell ist denn auch seit jahren das sparsamste, auch im praxisrelevanten spritmonitor. neuerdings gibt es aber einen konkurenten dort, der an der krone die finger hat. das ist aber weder fiat, noch dai.
wenn ich ingenieur wäre, würde ich oberhalb des turbos ein ölreservoir mit motoröl befüllen, was nach dem abstellen durch schwerkraft auf die turbowelle tropft.
trotzdem erscheint es mir besser, die kraftstoffeinsparung nicht durch übermäßig komplizierte mechanik zu erreichen. was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. was nützt es, im jahr 1000 euro am sprit zu sparen, wenn man dann öfter in der werkstatt steht? selbst wenn sich das rechnerisch noch ausgeht, der stress und die ausfallzeiten sind doch störend. die 3l vw´s fressen zb die (unterdimensionierten) radlager förmlich auf. von den "normalen" problemchen der europäischen autos mal ganz abgesehen.
bei den hybriden von toyota ist die mechanik aufs minimum zurückgebaut. der p3 hat noch nichtmal mehr einen keilriemen. ein verbrenner, zwei e-motore, drei zahnräder im planetengetriebe und das differential, fertig ist die laube. schaut euch mal andere motoren an, wie lang da der keilriemen alleine ist, und was der alles antreibt.