Zitat:
Zitat von LSirion
...wenn man deren Elektronikprobleme nimmt, um die diversen "Kleinigkeiten" bei Daihatsu schönzureden, dann mag das auch eine Auffassung von Zuverlässigkeit sein. Meine Mutter meint auch gerne:
Ist eben ein kleines günstiges Auto, mehr kann man für den Preis nicht erwarten.
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Ich glaube, schönreden ist der falsche Ausdruck.
Ich sags mal so. Wenn ein Steuergerät mal eben 1000€ oder mehr kost, und man im Laufe von 12 oder 15 Jahren mindestens einmal mit so einem Teil rechnen muss, und daneben noch diverse Sensoren eben auch ab und zu den Geist aufgeben, was immer auch teuer wird, dann kannste für das Geld mit einem Dai auch mal zum Spengler, und nach dem Schweissen ein, zwei Eimerchen Hohlraumkonservierung einfüllen lassen. Dann haste immer noch ein zuverlässigeres Auto, denn wegen Rost bleibt man eher selten mitten in der Pampa stehen, und kommt genau dann nicht mehr wieter, wenn man es ganz eilig hat.
Als Beispiel nehm ich da immer gerne die Luftmengenmesser, wo dann die Werkstatt immer mal gerne erst die gesamte Zündung, dann Motorsteuergeräte auf Verdacht tauscht, und/oder Lambdasonden, bevor man dann am Ende drauf kommt, dass es an einem leicht erreichbaren Sensor ganz oben im Motorraum für Xundachtzig.60€ gelegen hat. Dai hats diesbezüglich schon richtig gemacht, und setzt auf Elektronik, die zuverlässig funktioniert. So spart man sich teuere Steuergeräte bei Reparaturen. Weil: Es wird auf die Art erstmal bei Sensoren angefangen, und da der Fehler auch meist schnell gefunden, bevor man dann doch noch, wenn man viel Pech hat, vielleicht mal ein neues Steuergerät löhnen muss... Und: Man hat den MAP-Sensor statt der offenbar anfälligeren LMM...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:

Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.