Hallo,
ich kann deine Enttäuschung wohl verstehen. Aber sieh auch folgendes: ein Händler kann dir zwar ein Auto verkaufen, er wird aber wohl kaum sämtliche Teile am Auto erneuern, bevor er den verkauft. Dann müsste er den wahrscheinlich zum Neupreis verkaufen.
Die Vorteile des Kauf beim Händler sind doch, dass du Mängel nach dem Kauf beanstanden kannst und der Händler dir die kostenlos beheben muss. Das scheint ja bisher auch ganz gut geklappt zu haben.
Ob 2600 € zuviel waren kann ich zwar nicht sagen - hängt halt vom sonstigen Zustand und Baujahr ab. Aber ist er wenigstens lückenlos scheckheftgepflegt?
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Dieselpapst: nicht grundsätzlich ein Händlerauto einem Privaten vorziehen, sondern schauen, was man dafür bekommt. Meiner Schwiegermutter habe ich vor 2 Monaten einen L7 ausgesucht. Ich habe mir viele bei Händlern und bei privat angeschaut und habe letztendlich einen von privat genommen: Bj. 2000, 100 tkm, scheckheftgepflegt, 8fach bereift, und - auch nicht ganz ohne Hintergedanken - einen Automatik. Braucht zwar einen Liter mehr, dafür erspart sie sich einen Kupplungwechsel, der auch um die 400 bis 500 € kosten dürfte. Der Preis lag bei 1999 €.
An sich ist die Laufleistung natürlich nicht zuviel. Nur wenn man sagt, dass an - meist japanischen - Autos die ersten 200 tkm nichts kaputt geht, dann meint man damit natürlich keine Kupplung und keinen Auspuff, sondern eher die Domlager und vor allem Motorschäden, Getriebeschäden etc.
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bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT,
aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400
Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden.
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