Die Karte halte ich für eine gute Idee. Aber: Die muss ja nicht in Papierform vorliegen. In irgend einem Elektronischen Teil des Autos, seis der EFI-Steuerung, dem Airbagsteuergerät oder der Wegfahrsperre wird einfach ein Transponder eingebaut, der sobald der Schlüssel steckt eine ID sendet. Die verwendet man dann online zur Suche in der Datenbank, und kriegt so in Sekunden einen 3D-Plan mit den Schnittstellen aufs Display. Vorteil der Lösung: Die Rettungskarte kann nicht verschütt gehen, warum auch immer, und man kann über die ID auch gleich den zum vorliegenden Autowrack passenden Plan übermitteln, und die Retter wissen so, ob und welche optionalen Airbags genau verbaut oder eben nicht vorhanden sind. Hat den Vorteil, dass sie gleich wüssten, dass in meinem L251 KEINE Seitenairbags vorhanden sind, sie also munter drauflosschneiden können, und sich nicht über VIELLEICHT vorhandene Airbags den Kopf zerbrfechen, die dann als Phantom die Rettung unnötig behindern.
Noch besser wärs, die entsprechenden Daten würden gleich im Fahrzeug gespeichert und per Transponder bei Bedarf gesendet. Dann brauchen die Retter keine Onlineverbindung, sondern nur das passende Lesegerät...
Zur Identifikation von Hunden gibts solche Systeme schon. Mit einem Farbdisplay und einem Touchpad aufgerüstet könnte die gleiche Technik Menschenleben retten. Richtig gemacht müsste man auch gar nicht erst nach dem Transponder suchen, da man den so auslegen könnte, dass er einige Meter Reichweite hätte.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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