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Zitat von arnoldkom
Liebe Forumsmitglieder,
gewöhnt Euch doch bitte daran, dass Daihatsu in Deutschland nicht mehr Autos verkaufen will!
Wenn man wollte hätte man mehrere Möglichkeiten um wirklich erstaunliches zu leisten.
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Na da bin ich ja mal gespannt.
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Zitat von arnoldkom
Zum Beispiel: ÖKo-Autos! Daihatsu hat schon Elektroautos gebaut, da hatten in der Eifel noch nicht mal alle Haushalte Strom.
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Ja, Daihatsu hatte schon in den 60er Jahren viele Prototypen mit E-Antrieb. Leider waren es auch immer noch Vorführfahrzeuge oder Prototypen. In Serie ging davon quasi nix. Die einzigen Fahrzeuge die mehrfach produziert wurden, waren Messefahrzeuge oder ähnliche Aufbauen mit Leistungswerten die keinen Normalkunden zum Kauf überzeugt hatten. Es war gut dass Daihatsu dort immer geforscht hat, aber deshalb war da trotzdem nix verkaufsfähiges.
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Zitat von arnoldkom
Oder: Kleinstwagen-König! Die meisten Modelle bleiben in Japan. Selbst etablierte Modelle wie den Move streicht man. Den Hijet verkauft man als Piaggio.
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Natürlich bleiben die meissten Modelle in Japan. VW hat auch in Deutschland die meisste Produktauswahl. In dem Herstellerland ist die Lagerhaltung *aller* Ersatzteile auch nicht so teuer als in Übersee. In Exportländern bietet man daher weniger Fahrzeuge an und hat so auch weniger Ersatzteile, weniger Zulassungskosten usw.
Der Hijet wird nicht als Piaggio verkauft. Piaggio hat die Lizenz zum Bauen des Hijets als ihr eigenes Fahrzeug. In den 90er Jahren musste Daihatsu einen europäischen Produktionsplatz haben und da haben sie die Partnerschaft mit Piaggio angenommen.
Dass der Hijet einfach nicht mehr verkaufsfähig war, liegt doch auf der Hand: Der Wagen ist für europäische Verhältnisse zu klein und zu teuer (würde man den aktuellen Atrai als Hijet wieder importieren). Es gibt viel zu viele Vans die grösser und auch nicht so viel mehr Sprit verbrauchen.
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Zitat von arnoldkom
Oder: Breiteste Palette unter 10.000! Wie geschrieben setzt man Klima, El. FH und Radio bei allen Modellen auf die Extra Liste, wie Dacia und ko.
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Ultrabillige Autos kann man nur in Billiglohnländer innerhalb Europa oder Ultrabilliglohnländern ala Indien bauen. Daihatsu produziert aber in Japan und das ist halt teuerer.
Apropo teuer: Letztes Jahr waren 1000 Yen 6 Euro wert. Zwischendurch ist nun der Yen Kurs so gestiegen dass man ganz 9 Euro bezahlen muss. Das sind 50% mehr! Da bleibt es doch nicht aus, dass Daihatsu schauen muss dass weniger rentabele Autos nicht die Gewinnmargen sogar ins Negative bringen.
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Zitat von arnoldkom
Oder: Alle Modelle auch mit Allrad! Das Allrad-KnoHow von Daihatsu übertrifft m.E. selbst Subaru.
und, und, und......
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Daihatsus 4WD Knowhow in Ehren, aber die 4WD Kisten sind alle mit Starrachse ala Hijet der 80er Jahre ausgerüstet. Also daher sind die nun technisch nicht auf dem höchsten Stand.
Ganz davon ab: Daihatsu hat Jahr(zent)e lang 4WD verkauft. Beispiel Charade G100 Allrad. In Österreich + Schweiz hat der sich gut verkauft, da dort ähnlich bergige Gebiete sind wie Japan. In Deutschland dagegen waren die Verkäufe mager. Auch jetzt sieht man das wieder am Materia 4WD. Das verkauft sich einfach nicht so gut und die wenigen Leute die einen Allradler haben wollen, sind wohl nicht am Trevis oder Cuore interessiert.
Daniel