Neue Reifen haben 8mm Profil. rechnet man davon 6mm ab, bleiben noch immer 2mm. Vorschrift sind min. 1.6mm (Irrtum vorbehalten, in der Schweiz ist das so). Bleiben immer noch 0.4mm bis zur Verschleissgrenze übrig, Konstruktive Reserven nicht mit eingerechnet, denn die sind sicher da, sonst könnte man den Reifen keinesfalls Gefahrlos auf 1.6mm abfahren.
Ich würde da ganz gelassen bleiben. Wenn nicht, was macht man dann erst, wenn mal ein Kieselstein sich etwas tiefer in eine Profilrinne drängt?
Wer dabei wirklich kein gutes Gefühl hat, kann ja den Reifen hinten montieren, da ist es weniger prekär, sollte es zum Reifenschaden kommen.
Die Empfehlung, den Reifen flicken zu lassen, obschon die Beschädigung nur im Verschleissbereich liegt, während ich schon angegriffen wurde, als ich die Reparatur in der Annahme Empfohlen hatte, es gäbe da tatsächlich einen Schaden, kann ich nun beim besten Willen nicht nachvollziehen. Jetzt ist ein reparierter Reifen auf einmal doch wieder sicher genug, selbst wenn der Reifen auch ohne eine Reparatur tadellos Dicht ist, und die Beschädigung noch nicht mal unter die Verschleissgrenze reicht?!
Das verstehe wer kann und will. Ich könnte noch nicht mal, wenn ich wollte.
Wer wirklich derart Angst vor Reifenplatzern hat, sollte sich auf Gleiskettenfahrzeuge beschränken oder wenigstens Runflat-Reifen montieren, wenn nicht aus Sicherheitsgründen gar ganz auf Vollgummireifen umsteigen.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:

Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.