Ich greife mal das Gedankenspiel auf.
Sollte etwas passieren, können Ermittler den Hergang und vor Allem die Auslösende Ursache sehr schnell eingrenzen.
Ist nur der Wagen hin, wird sich dafür die Versicherung sehr interressieren. V-Schutzverlust ist dann incl. .
Sollte noch ein Personenschaden vorliegen wirds richtig haarig. Die Versicherung zahlt nicht, der Verursacher (Also der Fahrer und derjenige, welcher den Reifen trotz verbot geflickt hat) Wird dann zur Rechenschafft gezogen.
Gehen alle im Auto drauf - ohne das dritte zu schaden kommen - wirds wohl nur eine Schlagzeile bzw. eine Mitteilung in der Lokalpresse ala "Tragischer Unfall - 4 Tote - weil Fahrer einen neuen Reifen eingespart hat".
Der Reifen wird vom Grundsatz her sicherlich zu flicken sein. Das Verbot - sollte es bestehen - ist sicherlich auf die hohen zugelassenen Geschwindigkeiten bezogen.
Der Matteria erreicht diese höchstens senkrecht im freien Fall - trotz allem bleibt die geflickte Stelle ein Angriffspunkt auf den Reifenunterbau. Korrosion ist hier nur ein Beispiel.
Jetzt wird wahrscheinlich nichts passieren - nach 2 - 3 jahren kann die Sache aber schon ganz anders aussehen. Da denk keiner mehr an den Flicken.
Grüße
Lexley
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