Mit der Kritik an Renault/Dacia: Stimmt natürlich alles. Aber da ein Renault doppelt soviel und mehr kostet, hat man da auch nen anderen Qualitätsanspruch. Ausserdem: Peugeot ist auch im PSA-Konzern, also im gleichen wie Renault. Der ist aber auch in der Wahl drin. Wäre man derart skeptisch gegenüber den Franzosen, müsste man auch den Peugeot von der Liste nehmen.
Zum Dacia bleibt noch zu sagen, dass der den Dauertest über 50'000km bei der Schweizer Automobilrevue bestanden hat. Kapitalausfall gabs keinen. Kleinigkeiten, die einen an anderen Autos nerven würden, wurden zwar beanstandet, dem Billigheimer aber verziehen. Für Vielfahrer wär der wohl weniger was, weil alle 10'000 eine Inspektion fällig ist, mit (mindestens) dem Ölwechsel. Zudem gibts sparsamere Autos. Aber auch der Verbrauch relativiert sich bei niedrigem Kaufpreis und bescheidener Jahresfahrleistung.
Nachdem was zu Opel und Lampen gesagt wurde, würd ich beim Opel mal ausprobieren, ob man die Lampen selber wechseln kann. Wenn nein: Nogo! Weils erstens beschissen ist, alle Nas lang mit nem Einäuger unterwegs zu sein, und andererseits ich nicht alle Monate 50 und mehr Fr. in der Werkstatt lassen wollen würde, wegen dem Lampenhunger. Solche Kleinigkeiten gehen nur bei Billigautos durch. Bei der Preislage und dem Qualitätsanspruch eines Opel geht das nicht, wenns schon ein Cuore viel besser kann. Das zeigt, dass sich Opel lächerlich macht, wenn man bei solchen Autos von Qualität faselt. Mehr nicht. Nützt ja nichts, wenn ich nur noch alle zwei Jahre Öl wechseln muss, und dann doch ein halbes Dutzend mal oder öfter zum Händler fahre pro Jahr, weil die Lampen den Hitzetod oder was auch immer für einen solchen sterben.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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