Zu wenig Drehzahl bedeutet (gerade wenn man dann beschleunigen will) mehr Druck und damit Verschleiß auf Kolben, Pleuel usw.
D.h. zu wenig Drehzahl ist auch nicht gut.
Man muss beim Einfahren einen Motor nicht wie ein rohes Ei behandeln.
Die wichtigsten Dinge hast du ja schon befolgt:
Kein Vollgas geben, keine sehr hohen Drehzahlen und keine hohen Lastzustände.
Zu vorsichtiges Fahren ist aber auch nicht gut, wegen oben genannten Verschleißdingen.
Generell ist er nicht zu niedertourig, wenn er beim Druck aufs Gaspedal verzögerungsfrei und "unangestrengt" beschleunigt.
Nach der Einfahrzeit Stück für Stück steigern, wobei das für mich eigentlich darauf hinausläuft einige Zeit weiter kein Vollgas zu geben (also nicht ganz durchtreten) und das genutzte Drehzahlband Stück für Stück weiter nach oben ausdehnen.
Nach deinem ersten Ölwechsel be 1000-1500km sagt man eh, dass die Einfahrzeit vorbei ist und bald danach wirst du ihn eh ganz normal nutzen.
"Fertig" eingefahren ist er außerdem auch erst nach ca. 8-10.000km.
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