Vorgestern habe ich mir beim Händler einen Sirion 1.5 angesehen...
Da war noch der Aufkleber "Qualitätsprüfung in Ordnung" drauf, aber da ist wirklich so gut wie kein Unterbodenschutz drauf.
Im hinteren Radkasten ist lediglich oben dieser weiße Schutz, allerdings rot überlackiert. An den Flanken vorne und hinten ist im Radhaus das blanke lackierte Blech...
Und da meinte der Händler noch das wäre mehr Unterbodenschutz als früher... aber er würde natürlich noch etwas anbringen.
Das hat mir zwei Dinge gezeigt:
1. Eigeninitiative ist erforderlich und beim Kauf zu kontrollieren, ob das alles richtig gemacht wurde. Wenn man die Radhäuser gut reinigt und schützt, dann hält das nämlich auch ewig.
2. Wenn ein Händler keinen Rabatt gibt, kann ich das verstehen. Wenn der vorher schon stundenlang am Putzen und nachbessern ist, damit überhaupt das Gröbste gemacht ist.
Zur Kulanz:
Händler machen da wohl nur etwas, wenn entweder der Kunde oder Daihatsu die Kosten übernimmt. Logisch, der Händler arbeitet ja nicht umsonst...
Und Daihatsu ist bei Kulanzfragen teilweise wirklich stur. Also was auf Garantie geht wird bestmöglich ersetzt, nachgebessert und erneuert, aber nach der Garantiezeit ?
Wobei man natürlich auch klar sagen muss:
Bei anderen Herstellern geht meist irgendein Serienfehler auf Kulanz (Rost am Dach, runterfallende Fenster, Defekte Zylinderköpfe, Drallklappen). Das ist also in Wahrheit keine Kulanz sondern vielmehr ein Einsehen der eigenen groben Fehler und da ist es schon eine Frechheit, wenn der Kunde "nur" die Arbeitszeit bezahlen muss, die bei einem solchen Auto schnell 100 € in der Stunde beträgt.
Bei Daihatsu sind solche Serienfehler eigentlich nicht vorhanden.
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