Zitat:
Zitat von K3-VET
@Kokomiko: ist sehe das genau anders herum: Mein "Wunschkonzept" für einen Neuwagen wäre: 4 Räder, 1 Motor und 1 Lenkrad serienmäßig für minimalstes Geld.
Dann beginnt die Zusatzausstattung: Klima, Aschenbecher, TFL ... Ich brauche nur die Klima, du nur den Rest - wären wir doch beide zufrieden.
Airbags, Servolenkung, DZM, el. FH, el. Spiegel, Fernentriegelung für Tank und Heckklappe, von mir aus noch ABS, elo. WFS, Getränkehalter, verstellbares Lenkrad ... alles Zusatzausstattung!
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Den Ansatz finde ich zwar generell auch gut, aber nur sehr eingeschränkt, da:
- Sicherheitsrelevante Ausstattung wie ABS, Airbags (zumindest Fahrer- / Beifahrer) etc. ist heute eigentlich überall Standard und das auch zurecht. Im Falle des Falles sollte man nicht nur auf den Schutzengel vertrauen wegen ein paar Euros, die bringen dir nämlich auch nix mehr, wenn du (oder ein Beifahrer) die im schlimmsten Falle höchstens noch für die eigene Beerdigung investieren können. Zudem ist es ja auch eine Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer, wenn du nur mangels ABS einem anderen Fahrer nicht mehr ausweichen kannst.
- Kleinigkeiten, die eh nicht die Welt kosten würden extra als Sonderzubehör zu führen, halte ich für wirtschaftlich unsinnig. Denn da die Teile wie bisher entwickelt und gebaut werden müssen, aber bestimmt nur in einem Bruchteil der Masse verkauft würden, würden sie automatisch unnötig teuer, und diese Teuerung brächte weder dem Hersteller etwas, noch dem Kunden. Zudem - und das ist jetzt nur eine Vermutung, ich weiß es nicht - könnten die Lieferzeiten für Neuwagen damit deutlich länger werden, wenn für jeden einzelnen Käufer alles von Grund auf neu zusammen gepuzzlet werden muss, statt eine Basis zu haben, zu der nur noch (und das längst nicht bei allen Käufern) wenige Extras hinzugefügt werden müssen.
aber wie gesagt, grundsätzlich sehe ich das ähnlich, allerdings erst ab gehobener Komfortausstattung.