Nur: Im moment sind wir wieder da, wo wir in den sechzigern mal waren, nur dass inzwischen die Bleche wesentlich dünner geworden sind. Wenn das so weitergeht, kann man in ein paar Jahren Autos mit Metallcarrosse nicht mehr verkaufen, weil die Rostangst grassiert. Dann ist das System Smart dann aufm Vormarsch. Jedes Metallteil weniger ist dann ein Teil weniger, was einem unterm Arsch wegrosten kann.
Und wenn man sich sein Auto aus nem anständigen Material so oder so selbst zusammenschustern muss, seh ich für die Autoindustrie schwarz. Dann kann man auch gleich eine Manufaktur aufmachen. Spätestens ab einem Mercedes oder BMW aufwärts wirds nicht mehr viel teurer sein, und bewährte Konstruktionen, auf die man zurückgreifen kann, gibts inzwischen auch genug. Patentschutz läuft nach 70 Jahren ab. Alles, was vor 1938 entwickelt wurde, darf man nachbauen. Mach die Carosse aus Kunststoff, Alugerippe wo früher Holz war, und die Carosserieform kann man eh selbst bestimmen.
Da bleiben dann also Ikonen wie der VW-Käfer, Citroen 2CV, Citroen Traction avant, Tatra 87, sämtliche klassischen Bugatti,... Da gibts massig Anregungen für den Carosseriebau, Radaufhängung, Federung....
Bleibt nur noch die Motorfrage zu lösen. Da gibts dann aber auch massig Möglichkeiten... kann man zukaufen. Und da man Kleinstserien baut, oder Einzelanfertigungen, bleibt einem auch die Typenprüfung erspart.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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