Hallo,
ich habe mir heute erst diesen ganzen Thread durchgelesen und möchte nochmal zum ersten Beitrag zurückkommen (ja, nennt mich ruhig "Totengräber", ein drei Jahre altes Post auszugraben )
Es geht ja auch wieder auf den Winter zu, ich erinnere mich an meinen 84er Suzuki Carry, den hatte ich von 1994 bis 95.
Die Konstellation Motor (und somit Gewicht) vorn und Antrieb hinten mag bei einem Kadett B/C oder BMW 3er schon kritisch gewesen sein,
bei so einem Kei-Car kommt da noch der kurze Radstand, vielleicht auch noch ein höherer Schwerpunkt, erschwerend dazu.
Mein Suzuki hatte bei mir den heimlichen Spitznamen "Harakiri", die passive Sicherheit war ja auch nicht so doll.
Ich erinnere mich, dass ich im Winter auf etwas vereister Strasse zum Ende einer Ortsdurchfahrt, etwas bergauf und in leichter Linkskurve beschleunigte (Vollgas im vierten Gang

), er brach nach links aus, ich konnte ihn gerade noch vor einem Gartenzaun abfangen, zum Glück kam da keiner entgegen.
Hätte ich ihn länger behalten wollen, hätte ich im Winter auf jeden Fall Gewicht auf die Hinterachse packen müssen.
Zitat:
Zitat von mv4
Nun ja,...ohne Zusatzgewicht auf der Hinterachse dreht sich viel...bewegt sich aber sehr wenig. Habe jetzt mittlerweile ca. 180 kg  in Form vom Eisen zugeladen...damit geht es einigermaßen ganz gut. (immer dran denken ich rede vom Bergauffahren und anfahren auf schneebedeckter Straße.

|
Aber wie hast Du das Gewicht sicher befestigt ? Ich hätte vielleicht Gehwegplatten 50x50 genommen, von denen wiegt eine ca. 40 kg.
Denn was hat man gewonnen, wird man im Falle eines Unfalles auch noch von dem an sich nützlichen Gewicht erschlagen ?