Ich habe mich vor 15 Jahren mal mit der Umweltliste des VCD beschäftigt und deren Bewertungssystem kritisiert.Ich weiß allerdings nicht, was sich in der Zwischenzeit vielleicht geändert hat.
Damals kam ein Seat Marbella mit ca. 6,5 l Verbrauch viel besser weg als ein Toyota Carina II Kombi (der hat ja einen viel größeren Nutzwert) mit gleichem Verbrauch.
Sie hatten ein Berwertungssystem, in dem stärker motorisierte Autos mit höherer Höchstgeschwindigkeit Minuspunkte sammelten, es ging also meiner Meinung nach nicht um reine Umweltkriterien.
Außerdem bewerteten sie Umweltkriterien in der Herstellung, Skoda sammelte Pluspunkte, weil dabei viel über die Schiene abgewickelt wurde, wie sie Mazda bewerteten, wo wahrscheinlich viel per Schiff abgewickelt wurde, weiß ich nicht.
Würde mich mal interessieren, wieweit die (schon umweltschädliche ) Herstellung der Akkus der Hybrids berücksichtigt wird.
Der Hybrid ist schon eine interessante Erfindung, lohnt sich vor allem für Taxis, also Autos, die extrem viel im Stadtverkehr unterwegs sind.
Für Ottonormalfahrer ist bestimmt ein Dreizylinder- Daihatsu mit ca. 5l Verbrauch in der Gesamtbilanz umweltfreundlicher.
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