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Alt 11.07.2008, 17:20   #14
d-zug
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Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Das heisst, man gibt nach dem der höhere Gang raus ist kurz Gas, so dass der Motor (ungefähr) die passende Drehzahl hat für den kleineren Gang. Dann erst diesen Gang rein... Entlastet die Synchroneinheiten im Getriebe. Ganz früher hat man das auch noch mit Doppelkuppeln kombiniert.

Gang raus, auf Neutralstellung, einkuppeln, Zwischengas, Kupplung treten, kleinerer Gang rein, Kupplung normal wie sonst immer kommen lassen...

Ich hoffe, ich hab jetz keinen Mist erzählt. Ich selbst fahre ja Automatik, brauche mich also mit der Kupplung und dem Getriebe nicht rumzunerven... aber in die Richtung müssts gehen...
Das mit der Getriebeentlastung ist aber nur bei Doppelkuppeln der Fall, da du durch diese Aktion die Eingangswelle (Motor - Eingekuppelt bei Getriebe im Leerlauf) und die Ausgangswelle (Radgeschwindigkeit) des jeweiligen Gangs annäherst/gleichmachst. Das gleiche macht man ja auch, wenn man ohne Kupplung schaltet (Hochschalten: Gang raus und am nächsten anlegen und wenn die Drehzahl erreicht ist mit sanftem Druck reinschubsen / Runterschalten: Gang rausschieben, Zwischengas, dass Motor etwas höher als eigentlich notwendig dreht, vom Gas und dann bei der richtigen Drehzal rinschieben...) Bitte nicht nachmachen, dabei kann das Getriebe Schaden nehmen! -bei meinem C-Kadett selig ging das wie Butter - bei den heutigen Autos lass ich das im Normalfall.

Wenn man während des Runterschaltens auf der Kupplung stehend Gas gibt, hat das nur den Effekt, dass es beim Einkuppeln nicht ruckelt.

Grüßle

Markus
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