Hi,
man kann es kurz so zusammenfassen:
Erste Zahl: Reifenbreite.
Zweite Zahl: Höhe der Reifenbreite im Verhältnis zur Radgröße (oder täusch ich mich?).
Dritte Zahl: Felgendurchmesser in Zoll.
Da der Außenumfang des Rades durch eine Reifenumrüstung nicht verändert werden darf, muss bei größeren Felgen die Höhe der Reifenflanke geringer sein.
Weniger Gummi zwischen Strasse und Auto führt zu direkterem Kontakt mit der Strasse.
Manche nennen das sportlich, andere rumpelig. Ist wohl Geschmackssache.
Breitere Reifen haben einen höheren Roll- und Windwiderstand was zu einem Mehrverbrauch führt. Ob dieser Mehrverbrauch relevant ist, hängt vom sonstigen verbrauchsbestimmenden Verhalten des Fahrers ab. Ein 3 l Auto wird aber definitiv nicht auf 195ern rollen.
Breitreifen haben eine höhere Haftung auf der Fahrbahn. Ob man als Durchschnittsfahrer auf diese Mehrhaftung angewiesen ist (oder sein sollte) kann man hinterfragen. Breitreifen haben höhere Neigung zu Aquaplaning. Bei Winterreifen wählt man lieber die schmale Version.
Größere/breitere Reifen sind teurer. Wenn man wegen der Breitreifen dann zu chin. Billigreifen greift, tut man seiner Fahrsicherheit defnitiv nichts Gutes.
Über höheren Verschleiss von Lenkung und Fahrwerk durch Breitreifen und Niederquerschnittreifen könnte man auch noch sprechen.
Meine subjektive Meinung: Reifenumrüstungen sind ähnlich nötig wie Piercings oder Arschgeweihe. Wenn's gefällt sollte man nicht nach dem Sinn fragen.
Wenn man's nicht braucht, kann man sein Geld sparen.
__________________
aktuell:
Berlingo III HDI 90 ETG6 | Opel Corsa E | Honda NC 700 X | Honda CB 750 C | Kawasaki Zephyr 750 D1 | Suzuki GSX 1100 G
ehem.:
Xsara Picasso 1.6 HDI FAP | Sirion II 1,3 Facelift | Sirion I 1.0 Top | Mazda 323 BF | 2CV6 | Yamaha FZR 600 3HE | Honda CB 750 C | BMW R45 | Kreidler Mustang 80 | Solo Mofa
|