Hallo Iris
Bei Arbeiten an der Elektrik, ausser natürlich Tests, die Batterie am Minuspol abhängen !!
Motor mal mit Motorreiniger behandeln und dann runterwaschen. Das Nonplusultra wäre trockeneisstrahlen lassen, falls Du die Möglichkeit hast.
Die Stecker würde ich allesamt gut drucklufttrockenblasen und anschliessend mit Teilereiniger nochmals separat reinigen. Kontakte, welche arg oxidiert sind, mit einer Messingbürste reinigen.
Gummischläuche müssen nicht zwingend erneuert werden, solange sie nicht spröde, rissig oder gar undicht sind. Bei den Unterdruckschläuchen kann es vorkommen, dass sie sich verhärten. In diesem Fall empfehle ich es, sie zu tauschen.
Der Motor/Elektrik/Gummiteile danken es, wenn man sie regelmässig mit einem guten Pflegemittel behandelt. Mein Favorit ist Motip Sisol von OBI.
Bloss keinen Konservierungsmüll wie Motorplast verwenden !!!!
Beim Massekabel kann gutes Reparaturband verwendet werden. Ueberprüfe aber auch gleich den Masseanschluss an der Karosse neben dem Kühler. Da oxidiert es sehr gerne !!
Die Bierdeckelschraube, die Grösste am Vergaser, befindet sich hinten links am Vergaser ( Luftfilterkasten demontieren ) und lässt sich von Hand drehen.
Die besagte kleine Dose befindet sich im Unterdruckkreis ( dünnste Luftschläuche) ebenfalls hinten links am Vergaser.
Zur Vergaserprobe muss das Auto nicht aufgebockt werden
Vollgas macht einem warmen, gewarteten Motor über kurze Zeit im Stand nichts aus, sollte aber nicht übertrieben werden. Kühlmitteltemp. und max. Motorendrehzahl ist dabei im Auge zu behalten !!!
Eine längere Vollgasautobahnfahrt, (Alle Flüssigkeitsstände OK, Kühlsystem in Ordnung ) kann sehr erholsam für das Abgassystem sein. Besonders bei Kurzstreckenautos, bei denen der Kat ziemlich zugesetzt ist !!
Ob sich damit allerdings die Ruckelei besitigen lässt, mag ich sehr bezweifeln.
LG
Mike