Hallo,
ich bin nach meinem Unfall mit 130 km/h auch aus dem YRV ausgestiegen und lebe bis heute ganz unbeschadet weiter.
Bei dem Typen, der mit Absicht vors Auto springt, kann man nur hoffen, dass es Zeugen gibt, die das bestätigen, bzw. der Typ einen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Weil eins ist sicher: wenn ein Auto mich anfahren soll, dann schaffe ich das auch.
Zu deinem Beispiel: wenn dir das mal passieren sollte, dann schalte einen Gutachter ein. Der wird dann bestätigen können, dass die Dellen im Auto nicht von einem Menschen stammen, sondern von etwas anderem. (zB von einem Stock) Im Übrigen, würde ich da sofort die Polizei rufen, noch bevor ich aussteige. Am besten ists wohl auch, wenn man erst mal ein Stückchen weiter fährt, sodass er das nicht unbedingt mitbekommt.
Wie viel ein Menschenleben einem Wert ist, ist doch jedem seine eigene Entscheidung. Wenn ein Kind durch einen Unfall zu einem Pflegefall wird, und zwar so schlimm, dass es weder geistig noch körperlich "zu gebrauchen" ist, und das ganze Leben eine rund-um-die-Uhr-Pflege braucht, dann ist man wohl nicht mehr so sicher, ob tot nicht besser wäre.
Ich zumindest wäre auch nicht scharf darauf, mich mein ganzes restlliches Leben lang 24 h am Tag um mein Kind zu kümmern - bis ins hohe Alter (also mein Alter).
Als "Opfer" würde ich das auch nicht wollen.
Das heißt nun aber nicht, dass ich das Leben nicht schätze.
Bis denne
Daniel
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http://pampersbomber.bplaced.net
bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT,
aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400
Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden.
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