Servus an alle, daß beschriebene "Problem" liegt daran das die Fahrzeughersteller (egal welcher Marke) die Anbauteile (u.a. Kunststoffteile, Stoßfänger, Türgriffe, Zierleisten, Spiegelkappen, Tankdeckel...usw.) nicht mit den Fahrzeugen im Werk, sondern von "Sub-Firmen" lackieren lassen. Diese lackieren dann für mehrere, verschiedene Automarken tausendfach Kunststoffteile, bekommen die geforderten Farbcodes zwar von den Autoherstellern, kaufen aber den zu verarbeitenden Lack bei anderen Herstellern ein als der Autohersteller selber. Warum? Klar, man kauft bei dem der das günstigste Angebot macht, dann bleibt mehr hängen (man bedenke die Größendimensionen in dieser Branche).
Daher kommen dann die unzähligen Farbnuancen - sehr richtig beobachtet am ehesten bei silbernen Fahrzeugen zu sehen, Beispiel Kunststoffkotflügel vorne am Aud. A2, ab Werk sind die Kotflügel durchweg eine Nuance dunkler... würde der Kunde sein Auto so nach einer Reperaturlackierung wieder bekommen, käme es (und darauf wette ich) zu einer sofortigen Reklamation. Da es aber ab "Werk" so ist - ist es halt so...
Eines der Ärgernisse mit denen wir Lackierer uns täglich auseinander setzen müssen

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Greetings from Mo.