Zitat:
Zitat von Rainer
...Die gefahr von dem Bio-Ethanol sehe ich eher im zu niedrigen Oktanwert, außerdem fahren 90% aller heute gebauten Autos (Ausgenommen Daihatsu) mit mindestens 95 OKtan und verlangen dies auch, aber das Ethanol hat ja nur 85 Oktan.....
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Entschuldige bitte, aber wo hast du den Stuss mit den 85 Oktan aufgeschnappt ?! Bitte vorher fragen oder sich belesen bevor man so etwas postet. Beides kostet nichts . Außerdem habe ich oben im Startthread bereits "...hochoktaniges E85.." erwähnt !!!
Das von mir angesprochene und handelsübliche E85 hat 104 Oktan !!
Der Name E85 kommt von den 85 Volumenprozenten Ethanol und der Rest, 15% ist Benzin . Es soll im Handel auch E50 geben habe ich gelesen.
Ich zitiere:
Rennsprit aus dem Motorsport
Bioethanol hat mit 110 Oktan mehr Power als das teuerste, synthetische Superplus (100 Oktan), kostet aber mit 89 Cent bis zu 60Cent pro Liter weniger Benzin aus Mineralöl. Ethanol ist bekannt aus dem Motorsport, weil es z.B. in vielen amerikanischen Rennserien zur Leistungssteigerung von Motoren eingesetzt wird.
Vorbild Schweden
Bioethanol E85 besteht zu 85 Prozent aus Alkohol und zu 15% aus Super bleifrei. In Schweden und Brasilien fahren schon heute fast alle Benziner mit dem nachwachsenden, hochoktanigen Kraftstoff. Hierzulande wird Bioethanol aus Holzabfällen, Getreide oder Zuckerrüben gewonnen. Das Bioethanol in Bodenwerder Alkohol stammt von Kornbrennereien aus der Umgebung
Bitte surfe dazu mal bischen rum bevor du solche gefährlichen Parolen verbreitest !
Unter anderem hier:
http://de.cars.yahoo.com/20122006/34...-biopower.html
Oder hier:
http://www.sonnenseite.com/index.php...ws_detail.html
Oder bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
oder, oder oder ......
Falls du etwas lesen solltest daß die Einpritzzeiten angepasst werden (müssen), das liegt an der geringeren Leistungsausbeute von einem Liter E85 verglichen mit 1 Liter Super. Man muß daher mehr Menge einspritzen um die gleiche Leistung zu erreichen, ansonsten hättest du knappe 30% weniger Leistung im Teillastbereich.
Bei allen Benzinern gibt es eine Vollastanreicherung die der Motorinnenkühlung dient, daher haben nicht umgerüstete Motoren nur bei Vollast annähernd gleiche Leistungswerte. Die Einspritzungen schaffen es im Teillastbereicht nicht die 30% zu kompensieren.
Ganz plitsche Schrauber drehen dazu parallell die Zündung auf Anschlag früh (wenn machbar) und haben dann eine erhebliche Mehrleistung .
Ein anderes Steuergerät ist nicht zwangsläufig nötig, wenn man mit der Minderleistung bei Teillast leben kann .
Heiko
Heiko