Hi!
Meine neuen Autos, wie auch den Copen, hab ich alle eingefahren. Das ist mit
dem Einfahren von früher natürlich nicht mehr zu vergleichen (ich 1980 hab mal einen Mercedes-Lieferwagen eingefahren, das ging über 20.000 km oder so).
Beim Copen hab ich es die ersten 1000 km bei 3000 rpm belassen (So mach
ich das übrigens immer wenn der Motor noch kalt ist, auch nach dem Ein-
fahren!). Die zweiten 1000 km arbeite ich mich dann mit der Drehzahl langsam nach oben, wobei ich aber hohe Dauerdrehzahlen vermeide.
Da beim Einfahren wechselnde Drehzahlen das A und O sind, machst du am besten am Wochenende eine schöne Landstrassentour, das ist nicht nur besser für die Maschine als gleichbleibendes Autobahntempo, du kommst
auch nicht in Versuchung (hehe)
Danach mache ich den Ölwechsel und gehe zu einer normalen Fahrweise über.
Mache ich den Ölwechsel schon bei 1000 km habe ich beim Steigern der
Drehzahl erneut Abrieb. Dies sind natürlich keine "Späne" wie bei einer Bohr-
maschine (hihi). Das Zeug ist mikroskopisch klein und passiert mitunter auch
den Ölfilter. Deshalb - raus damit!
Mein Mazda 626 hatte übrigens mit 180.000 km Laufleistung noch kein Öl-
Nachschütten zwischen den Intervallen nötig.
Viel Spass mit deinem neuen Materia
Ollie
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