Hallo,
ich habe es heute mit fast leerem Tank ausprobiert, 95 Oktan, statt den von Daihatsu "empfohlenen" 91 zu tanken. Da tut sich wirklich was, beim Sirion. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es Zufall ist, Wetter und Luftdruck optimal waren, oder der getankte Sprit vielleicht Additive drinnen hat, die dem Sirion besonders gut gefallen. Oder heimlicher Rückenwind?

Vielleicht bilde ich es mir nur ein, glaube ich aber fast nicht, denn eine Strecke, die man mit dem selben Auto jeden Tag fährt, kennt man. Wie auch immer.
Von unten weg meine ich, daß er eine Spur besser zieht. Nicht extrem, aber - wie soll ich sagen - der Motor wirkt eine Spur weniger angestrengt. Der Motor scheint dabei auch eine Spur "sonorer" zu klingen, was tatsächlich auf eine geänderte Zündungsverstellung hinweisen könnte. Die Kinnlade runtergefallen ist mir aber bei einer bestimmten, recht heftigen Autobahnsteigung, die ich immer mit dem gleichen Schwung nehme und immer am gleichen Punkt auf den Vierer schalte: Anstatt der sonst maximal 150, die er dort mit dem Vierer vollgas gerade mal raufzieht, waren es heute 160 - jeweils Tachowerte. Also Einbildung kann das keine sein, werde aber weiter fasziniert beobachten, vielleicht waren die wetterlichen Rahmenbedingungen heute tatsächlich optimal und alles ist reiner Zufall...
Wenn der Sirion-Motor tatsächlich mit einem nach oben "offenen" Klopfsensor ausgestattet ist, warum wird dann 91 anstatt 95 empfohlen. Preislich ist beim Sprit ja fast kein Unterschied, Abgaswerte sollten auch gleich sein. Eventuell könnte der Verbrauch sogar sinken, wenn man durch die minimale Mehrleistung etwas früher schalten kann. Hmmm....
Gruß
Martin