Zitat:
Zitat von MeisterPetz
Wenn der Händler nicht will, hat man wenig Chancen. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Dann kann man nur zu einem anderen Händler oder die Gebietsvertretung bemühen. Obs was bringt, steht auf einem anderen Blatt.
Natürlich kann man immer wieder hinfahren und versuchen, den Händler zu bewegen, was zu tun. Da braucht man aber viel Zeit dafür und wer hat die heutzutage schon.
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Ich wundere mich immer, wie wenig Selbstbewußtsein viele private Kunden haben.
In der Geschäftswelt weht da ein ganz anderer Wind.
Leute, Ihr habt richtig viel Geld für Eure Autos beim Händler gelassen.
Euch steht einfach zu, das dem Meister vor Beeilung die Sohlen anfangen lichterloh zu brennen, wenn Ihr mit einem Defekt in die Halle rollt.

Das ist Euer Recht!
Aber seid höflich zum Meister; er ist ja auch ein Mensch und kann ja für den Defekt erst mal nix.
Und erwartet keine Wunder, denn auch er muß sich gegebenenfalls schlau machen und vielleicht auch selbst auf irgendwelche Teile warten.
Bleibt hartnäckig!
Und wenns irgendwie nicht so laufen will:
Wenn Lampe an, Zeuge (auch die Oma reicht) mit ins Auto, zum Händler, Sachverhalt unter Zeugen (Oma) vortragen, Frist setzen und Wagen dalassen.
Wirds auch dann nicht flüssig, KFZ-Schiedsstelle ansprechen
( wwww.kfzschiedsstelle.de/ ; bei unseren östereichischen Nachbarn kenn ich mich nicht so aus)
Der Oberhammer dann ist eine kleine Mail an Daihatsu Deutschland (oder Österreich).
Je ruhiger und sachlicher, desto wirkungsvoller.
Wer schreit, wird selbst als Querulant abgestempelt.
Taucht da ein "Freundlicher Partner" mehrfach unangenehm auf, wars das mit Daihatsu.
Nichts fürchten Händler mehr, als das Ihnen vom Hersteller die Händlerberechtigung entzogen wird.
Das ist in der Regel der Ruin für einen Betrieb.
Bei Volvo bekomme ich vom Importeur sogar jährlich einen Fragebogen, wie es um meine Zufriedenheit mit meinem Händler bestellt ist.
Also Kopf hoch und durch.
Ist doch Euer Geld
GasiGert