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Hans aus Wien · 21.03.2006, 17:46

Hallo Wissende !

Ich fahre einen S85 Kastenwagen ( Bj. 12/1997 ) mit CB42-Motor und als ich das Auto vor ein paar Wochen günstig gebraucht gekauft habe, haben die Ventile ziemlich gescheppert ( = gelärmt ) - ein Geräusch, genauso wie man sich landläufig eine russische Nähmaschine vorstellen würde.
Meine freie Werkstätte hat dann festgestellt, daß die Nockenwelle eingelaufen ist. Gebrauchte Nockenwelle+Kipphebel habe ich nicht gefunden. Daraufhin habe ich einen kompletten und erst kürzlich servicierten kompletten Kopf aus einem Charade G100 besorgt. Ich war davon ausgegangen, daß der Charade-Kopf problemlos auf den CB-42-Block passt und der höhere Ersatzteilpreis durch kürzere Arbeitszeit amortisiert wird.

Das ist aber angeblich nicht so einfach möglich : Als ich vorhin in der Werkstätte war, war der Mechaniker ziemlich sauer, weil er, wie er meinte, unheimlich viel Extra-Arbeit habe machen müssen. Zitat: " Da hat ja rein gar nix gepasst ! " Angefangen vom Zündverteiler habe er praktisch alle Anschlüsse ändern müssen. Daher meine Frage : KANN ES SEIN, DASS ES WIRKLICH SO EINE ELENDIGLICHE HUNDSARBEIT IST ??? Oder übertreibt der Schrauber.

Meinungen willkommen !

Gruß aus Wien
Hans

21.03.2006, 17:46	#1
Hans aus Wien Neuer Benutzer Registriert seit: 27.02.2006 Beiträge: 17	Frage zu Zylinderkopf CB42 Hallo Wissende ! Ich fahre einen S85 Kastenwagen ( Bj. 12/1997 ) mit CB42-Motor und als ich das Auto vor ein paar Wochen günstig gebraucht gekauft habe, haben die Ventile ziemlich gescheppert ( = gelärmt ) - ein Geräusch, genauso wie man sich landläufig eine russische Nähmaschine vorstellen würde. Meine freie Werkstätte hat dann festgestellt, daß die Nockenwelle eingelaufen ist. Gebrauchte Nockenwelle+Kipphebel habe ich nicht gefunden. Daraufhin habe ich einen kompletten und erst kürzlich servicierten kompletten Kopf aus einem Charade G100 besorgt. Ich war davon ausgegangen, daß der Charade-Kopf problemlos auf den CB-42-Block passt und der höhere Ersatzteilpreis durch kürzere Arbeitszeit amortisiert wird. Das ist aber angeblich nicht so einfach möglich : Als ich vorhin in der Werkstätte war, war der Mechaniker ziemlich sauer, weil er, wie er meinte, unheimlich viel Extra-Arbeit habe machen müssen. Zitat: " Da hat ja rein gar nix gepasst ! " Angefangen vom Zündverteiler habe er praktisch alle Anschlüsse ändern müssen. Daher meine Frage : KANN ES SEIN, DASS ES WIRKLICH SO EINE ELENDIGLICHE HUNDSARBEIT IST ??? Oder übertreibt der Schrauber. Meinungen willkommen ! Gruß aus Wien Hans __________________ ... Man beachte : Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis immer größer als in der Theorie ...