Bevor wir uns hier das kloppen kriegen. 
Die umsetzung der Musik von z.B. einer CD in hörbare Musik hängt von 
vielen Faktoren ab. 
0. Der Mensch. Was reicht ihm ? 
1. Leistung des Vertstärkers 
2. Belastbarkeit des LS 
3. Wirkungsgrad des LS (Umsetzung der elekt. Leistung in Schallwellen) 
4. Resonanzraum der LS 
5. Raum in den die LS abstrahlen. 
6. Verträglichkeit zwischen LS und Vertärker 
 
Worüber man sich aber immer gedanken machen muß: 
Das Verhältnis Leistung zu Schalldruck (Lautstärke) ist logaritmisch 
dh. soviel: um das doppelte an Lautstärke im Auto  zu erzeugen, bedarf es der  
4 fachen Leistung. 
 
Und nochwas: 
Nehmen wir mal 2 LS mit gleichem Durchmesser, gleichen Widerständen (4Ohm) 
und gleichem Wirkungsgrad aber unterschiedlichen Belastungen (25W und 100W) 
 
Jetzt nehmen wir einen Verstärker, der konstant 15W Sinus liefert. 
Am besten wäre jetzt ein Umschaltpult, um die LS zu vergleichen. 
Welcher LS ist lauter ? 
Keiner. Da beide den gleichen Wirkungsgrad haben. 
Jetzt erhöhen wir die Ausgangsleistung unseres Verstärkers auf 25W. 
Beide LS sind immernoch gleich laut. 
Wenn wir jetzt weiter die Leistung erhöhen, ist der 25W-LS am Ende. 
Warscheinlich schlägt jetzt die Schwingspule an (am Magneten). 
Der 100W-LS ist aber noch fröhlich dabei und macht weiter bis auch seine 
Leistungsgrenze erreicht ist. 
Dieses natürlich alles unter idealen Bedingungen. 
 
Jetzt nochmal ein Gegenbeispiel. 
2 LS, gleicher Durchmesser, gleicher Widerstand, gleiche Wattzahl aber 
unterschiedliche Wirkungsgrade. 
 
Wieder unser Vertärker mit konstanten 15W. 
Beide LS abwehselnd dran. Der LS mit dem geringeren Wirkungsgrad 
ist auch der Leiseste. Auch wenn wir jetzt die Leistung erhöhen. 
Der LS mit weniger Wirkungsgrad bleibt auch jetzt im Vergleich leiser. 
 
Die Unterschiede können bis zu doppelter Lautstärke bei gleicher Leistung 
des Vertärkers sein.  
Deswegen ist nicht nur die Leistung des Verstärkers wichtig, sondern auch 
der Wirkungsgrad des LS. 
 
Denn wie bereits im anderen Beitrag genannt: 
Was nützt mir ein LS mit schlechtem Wirkungsgrad und hoher  
Belastbarkeit, wenn ich mit einem anderen LS, der zwar weniger Belastbar 
ist, dafür aber gleichlaut bei weniger Leistung ist. 
 
Ich brauch nicht 1000W um einen Saal zu Beschallen, wenn ich LS mit 
gutem bis sehr guten Wirkungsgrad habe. Da reichen dann evtl schon 
300W. Kleinere Endstufe, weniger Gewicht, Weniger Wärmeabfuhr, weniger 
Stromverbrauch, kleineres Geld. 
 
Nicht daß ihr mich falsch versteht. Natürlich ist die Leistung eines Verstärkers 
wichtig. Genauso wichtig ist aber auch, was der LS draus macht. Nicht 
nur vom Klang her, sondern auch von der Lautstärke. 
 
Jetzt aber genug. 
 
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				Gruß Piet 
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