Hallo Spartaner!
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Zitat von Spartaner
Nur zum 'zügigen Beschleunigen' kann ich keine rechte Vorstellung entwickeln. Ich halte mich da eher zurück und beschleunige mäßig (außer wenn ich bekannt knappe Grünphasen noch schaffen will). Bekommst du das noch anschaulicher erläutert?
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Jetzt weiß ich nicht so genau, wass ich noch anschaulicher erklären soll.

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Wenn du den theoretischen Hintergrund meinst:
Je höher der gewählte Gang, desto mehr Strecke legt der Wagen pro Arbeitszyklus des Motors zurück. Um jetzt möglicht schnell in den höchsten Gang schalten zu können, ist es sinnvoll, zügig zu beschleunigen, damit man nicht unnötig lange in den niedrigen Gängen fährt. (Außerdem will man ja nicht zum Verkehrshindernis werden)
Wie bei der Formel 1 sollte man allerdings auch nicht beschleunigen, da hohe Drehzahlen unnötig hohe Reibung bedeuten und da bei Vollast die spritfressende Vollastanreicherung einsetzt.
Was die praktische Durchführunb betrifft: Beim Beschleunigen grundsätzlich dreiviertel Gas geben, und mit Hilfe der Gangschaltung die Intensität der Beschleunigung den Verkehrsverhältnissen anpassen.
Wenn du aus Drehzahlen unter 1500 Upm beschleunigen musst, entweder nur ganz sachte (mit weniger als dreiviertel Gas) beschleunigen, oder wenn du stärker beschleunigen willst, unbedingt herunterschalten.
Was in meinen Augen aber das wichtigste ist: Meine Tipps sind einfach nur Erfahrungswerte. Im Zweifelsfall ist Probieren also besser als Studieren. Mach doch einfach selbst mal das Experiment:
Fahre eine Tankfüllung lang nur so, wie du bisher gefahren bist, und dann fahr mal eine Tankfüllung bewußt nur mit der beschriebenen "zügigen" Art zu Beschleunigen. Wenn du dann jeweils den Spritverbrauch ermittelst, siehst du selbst, welche der getesteten Fahrweisen die günstigere ist.
Gruß
Stefan