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L501 Kupplungsbelag am Ende
Hallo liebe Forumsgemeinde,
mein erster Beitrag in diesem Forum mit gleich zwei Fragen. 1. Der 15 Jahre alte Cuore hat 185000 km auf dem Tacho. Es soll nicht gewartet werden bis es an der Kupplung kracht. Denn diese läßt sich nicht mehr nachstellen-faßt aber noch gut. Irgenwo habe ich gelesen dass diese aufwendige Reparatur auch ohne Ausbau von Motor funktionieren soll. Nämlich wenn mit zwei Wagenhebern gearbeitet wird: einer unter die Ölwanne und eine weiterer unter die Glocke der Kupplung. Ist da was dran? Kann mir jemand Tipps geben wie am besten vorzugehen ist? Geplant ist eine Reparatur in einer Werkstatt die sehr gut ausgerüstet ist aber in der diese Reparatur noch nicht gemacht wurde. 2. Seit einiger Zeit läuft der Moter im Standgas nicht mehr so rund wie gewohnt schaut man auf die Abdeckung vom Luftfilter sieht man es ganz deutlich wie der Moterblock 'geschüttelt' wird. Woran könnte das liegen? Es grüßt husky |
In einer gut ausgestatteten Werkstatt mit Hebebühne usw würde ich den kompletten Vorderachsträger mit Motor und Getriebe nach unten rausnehmen.
Alles andere ist Fummelei. Ohne Bühne geht es auch wenn man den kompletten Vorderwagen zerlegt( Stoßfänger, Schloßträger, Kühler raus) und den Achsträger samt Motor und Getriebe nach vorne rauszieht. Unrunder Leerlauf - Zündung muss natürlich passen, Ventilspiel, Unterdrucksystem und Entlüftung. Der Drosselklappensteller muss sauber sein und einwandfrei funktionieren. |
Hallo Rafi,
vielen Dank. husky |
Zitat:
Habe das früher auch mit Rafi´s Methode gemacht, dann aber mal was anderes ausprobiert: Fahrzeugfront (Stoßfänger und Schlossträger) demontieren, Kühler kann drin bleiben, Motor vom Getriebe lösen, Schläuche und Kabel abklemmen. Einen Wagenheber unter die Kupplungsglocke, der andere unter die Motorölwanne, dann beide so hoch bocken wie es geht. Jetzt können vier mittelstarke Arme den Motor nach oben und nach vorne rausziehen. (ich hab´s alleine geschafft). Ich ziehe diese Methode vor, ist weniger Aufwand weil Motorträger und Antriebswellen nicht demontiert werden müssen. |
Hallo
ich weiß nicht wie eng es beim 501 ist , aber beim 201 habe ich nur das getriebe rausgenommen , und dann ein neuen kupplungsautomat am motor rangeschraubt mit scheibe natürlich, am getr. habe das drucklager gewechselt, und dann gings wieder, habe jetzt schon wieder 25tkm damit abgerissen , alles schick. war in 4 stunden damit fertig , hatte allerdings ne grube und ein motorkran zur verfügung....habe das getriebe nach schräk unten rausgenommen, wenn man vorm auto steht dann nach rechts unten rausgezogen , motor und rahm nur alles gelockert. oel raus und wellen ab.am getriebe. aber wie gesagt beim l201 wie es beim l501 geht weiß ich nicht , aber ist ja fast das selbe , aber nur ebend fast. |
Da erscheint mir die Methode "Motor nach oben raus" weniger aufwendig. Antriebswellen bleiben drin, Getriebeöl bleibt drin, Motorträger bleibt auch wo er ist. Die Fahrzeugfront ist doch ratzfatz abgeschraubt. Und die paar Kabel und Schläuche sind auch schnell ab und wieder dran. ;)
Da fällt mir gerade ein: Wenn die 4 mittelstarken Arme ein wenig stärker sind, müsste das auch gehen ohne Stoßfänger und Schlossträger zu demontieren. Dann muß der Motor nur höher angehoben werden, über Kotflügel und Schlossträger hinweg |
Moin! Bei den "Motor-Rausheben-Methoden" habe ich auch schon einen dicken Balken über das Getriebe gelegt und das Getriebe daran aufgehangen, auch mal mit einem Spanngurt. Da konnte die Höhe reguliert werden; beim Ablassen mußte natürlich ein Wagenheber mit drunter. Der Vorteil: beim Rausheben kann das Auto auf den Rädern, also unten stehen. Cuore habe ich erst einmal zerlegt, aber erprobte Methode auch an viel schwereren Motoren.
Gruß! |
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