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Fragen zu Schließwinkel, Vorwiderstand und Zündspule
Ich hätte da ein frage an euch, vielleicht könnt ihr mir da helfen.
Folgendes der Schließwinkel ist ja doch die Drehzahlabhängige Zeit in der der Unterbrecherkontakt NICHT unterbricht, also die zeit während derer die Primärspule der Zündspule mit Strom versorgt wird. Die grad des schließwinkels ergeben sich aus 360 grad dividiert durch die Anzahl der Zylinder, im Fall des Charade G10 360/3=120 grad. Jetzt habe ich gelesen das bei zu langer schließwinkelzeit die primärspule entweder überhitzen kann oder aber zuviel energie für die sekundärspule erzeugt oder besser die dann aufgrund der änderung des Magnetfeldes erzeugte spannung in der sekundärspule zu hoch sein kann was einen zu starken Zündfunken zur folge haben KANN. Jetzt ist auf meiner Zündspule ein vorwiderstand aufgebaut. Ich würde jetzt gerne alles auf die richtige funktion durchmessen. Nur wie? Wie groß muß der vorwiderstand sein und wie messe ich die Zündspule richtig aus? Welche arten von Zündspulen gibt es noch zu kaufen, was wäre das optimum? Ich habe auch gelesen das bis in die 70er Jahre hinein den KFZ Mechanikern beigebracht wurde wie sie die spulen in der Zündspule zu wickeln haben. Weiß das hier noch jemand oder weiß wo ich diese informationen beziehen kann? Eventuell könnte ich mir vorstellen meine Zündspule selbst neu zu wickeln wenn das gut wäre, geht das überhaupt mit einer "normalen" Zündspule? |
Zitat:
Folgendes der Schließwinkel ist ja doch die Drehzahlabhängige Zeit in der der Unterbrecherkontakt NICHT unterbricht, also die zeit während derer die Primärspule der Zündspule mit Strom versorgt wird. jo! nicht die zeit, sondern der winkel. daraus kann man aber natürlich die zeit ermitteln. Die grad des schließwinkels ergeben sich aus 360 grad dividiert durch die Anzahl der Zylinder, im Fall des Charade G10 360/3=120 grad. nein. ich bin nicht sicher, aber ich denke, der schliesswinkel sollte in °kurbelwellenwinkel angegeben werden. da ein 4 takter zwei umdrehungen pro zündung braucht, wird die zündspule also alle 240° entladen. sie hat aber nicht 240° zeit um sich aufzuladen, sondern der strom fliesst erst wieder, wenn der unterbrecher geschlossen wird. es ist also weniger. ich glaube es war recht genau 1:1 aufgeteilt, was dann wieder etwa 120° wären. Jetzt habe ich gelesen das bei zu langer schließwinkelzeit die primärspule entweder überhitzen kann oder aber zuviel energie für die sekundärspule erzeugt oder besser die dann aufgrund der änderung des Magnetfeldes erzeugte spannung in der sekundärspule zu hoch sein kann was einen zu starken Zündfunken zur folge haben KANN. ja, deshalb ist u.a. der korrekte unterbrecherabstand wichtig. Jetzt ist auf meiner Zündspule ein vorwiderstand aufgebaut. Ich würde jetzt gerne alles auf die richtige funktion durchmessen. Nur wie? der vorwiderstand hat nichts mit der zündspule an sich zu tun. er ist wahrscheinlich eine klassische starthilfe. im normalbetrieb läuft die zündspule über den widerstand. sie nutzt vieleicht 9v und damit läuft alles. beim starten wird dagegen der vorwiderstand überbrückt. und die zündspule bekommt die ganzen 11,5v ab, die dann im system sind. damit wird sichergestellt, dass die zündung auch bei schwacher batterie beim startvorgang funzt. Wie groß muß der vorwiderstand sein und wie messe ich die Zündspule richtig aus? einige ohm, nicht mehr. die wicklungen kann man messen, da gibts sollwerte, aber auch erfahrungswerte von ähnlichen systemen sind hinreichend. funktion des vorwiderstandes am besten die spannung messen. bei laufendem motor sollten wenige volt abfallen, beim starten nichts. Welche arten von Zündspulen gibt es noch zu kaufen, was wäre das optimum? da fast alle zündspulen für 12v ausgelegt sein dürften, kannst du auch jede erdenkliche mit vorwiderstand für dein auto verwenden. gravierende unterschiede oder schäden an anderen bauteilen würde ich nicht erwarten. die widerstände sollten sich natürlich möglichst nah am orginal bewegen, das optimum ist ein orginalteil. Ich habe auch gelesen das bis in die 70er Jahre hinein den KFZ Mechanikern beigebracht wurde wie sie die spulen in der Zündspule zu wickeln haben. Weiß das hier noch jemand oder weiß wo ich diese informationen beziehen kann? Eventuell könnte ich mir vorstellen meine Zündspule selbst neu zu wickeln wenn das gut wäre, geht das überhaupt mit einer "normalen" Zündspule? das geht natürlich, aber warum sollte man das tun? ein ausfall der zündspule bedeutet sofort einen ausfall des fahrzeugs und es gibt massig industrieell gefertigte spulen. die hauptausfallursache dürften kriechströme sein. |
Schliesswinkel= Zeit wo die Zündspule mit Strom versorgt wird, öffnet der Unterbrecher > Zündet die Spule.
Widerstand: im Normalbetrieb wird die Zündspule über den Widerstand versorgt nur beim starten (!!) wird der Widerstand umgangen damit "extra" viel Zündspanung naliegt bzw. braucht der Starter soviel Strom, dass beim starten "zuwenig für die Zündung überbleibt" Es gibt extra Zündspulen für Anlegen mit Vorwiderstand !!!! Spule selber wickeln ??? kann ich mir fast nicht vorstellen das das irgendwer selber machen kann,. Schimmt ja in Öl die Spule und ist eingeschweist. Besser a orig kaufen> fertig georg |
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