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Steuerkette gerissen
Hi, mein YRV hat's am Freitag schon wieder erwischt. Schon 300km nach der Ventileinstellung lässt er mich wieder stehen. Ein kurzes "Plong" und der Motor war aus.
Hab mich noch auf einen Parkplatz rollen lassen (was für ein Zufall!) und dann war ich wieder auf den ADAC angewiesen. Ein Glück, das ich nur Tempo 40 gefahren bin, da dort eine scharfe S-Kurve war. Hoffentlich ist nix weiter kaputt. Mal sehen, wann die Pannenserie endlich aufhört. |
steuerkette? ist das nicht = zahnriemen = motortotalschaden (ventile verbogen + evtl. kolbenbeschädigung)?
das an und abbauen hat die kette wohl nicht mitgemacht... typischer fall von zu tode repariert :( ps: ich würde mir bald mal einen rechtsverdreher zur hinterhand nehmen... die erste reperatur war ja noch mehr oder weniger grauzone, aber die zweite und das jetzt riecht eher nach "pfusch" |
:roll::roll::roll:
Das ist aber schon heftig, @pingelchen der Motor ist wohl im Eimer, auch wenn zum Ventile Einstellen die Kette nicht demontiert wird..... MAnu |
wird sie nicht? aber vielleicht haben sie es ja gemacht? sonst stört doch die nockenwelle... aber wahrscheinlich hat die welle oder irgendwas bei den ersten schäden ne unwucht davongetragen und irgendwelche wechselbelastungen erhöht :/
also ich weiss, wie ich an seiner stelle gerade durch die decke gehen würde |
Zitat:
Tut mir leit, das du mit deinem Auto nicht so viel Glück hast! Normalerweise hätte die Kette SPÄTESTENZ nach dem zweiten runternehmen getauscht werden müssen da das auch die stärkste Kette im Normalfall nur einmal mitmacht. Ich würde mich diesbezüglich an einen UNABHÄNGIGEN Gutachter wenden und auch nen Anwalt deines Vertrauens!!!!!! Das hinn und her hat die Kette einfach nicht verkraftet, is wie beim Motorat da wird die Kette ja auch immer nachgespand bis fast zur Kotzgrenze und die war bei deiner nun leider Überschritten. |
Also bei der ersten Reparatur war die Steuerkette definitiv ausgebaut. Hätte denn eine Werkstatt so Unwuchten oder andere Folgeschäden bei der ersten Reparatur erkennen können oder fehlen da die geeigneten Meßgeräte?
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scheinbar liegts dann doch nicht an irgendwelchen unwuchten, sondern schlicht am an- und abbau der kette... kette wurde ja erfunden, um niemals rann zu müssen, bzw. höhstens auf verschleiss zu überprüfen, wozu sie aber sicher nicht ausgebaut wird... somit ist der ausbau eienr kette in ihrem lebenszyklus nicht vorgesehen. zumal sie mit sicherheit bei den ersten schäden gewisse ungewohnte spannungszustände abbekommen hatte, die evtl. haarrisse oder ähnliches provozierten... messen kannman das vielleicht nicht in einer werkstatt, aber sicherheitshalber bei einer 1500 euroreperatur mitwechseln... lass bloss nichts vom beweismaterial verloren gehen, ist alles deins!
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Messen hätte man die Unwucht der Nockenwelle schon könne is aber Zeitaufwendig. Jede Vertragswerkstatt hat Normalerweise in der Grundausstattung mehrere Messuhrhalterungen und Messuhren, aber wer mist heute schon noch eine Nockenwelle auf Unwucht (hab ich noch nei gemacht, ausser zur Gesellenprüfung).
Ende vom Lied wierd wohl sein: eine Kette plus Spanner, 16 neue Ventile, Kopfdichtungssatz, und neue 16 Tassenstößel und das alles schon wieder, du hast echt einen Prutalen verschleiß an teuren Material :-( :-( |
und wenn ein kolbenboden beschädigt ist? ist das unwahrscheinlich?
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Unwahrscheinlich nicht, aber ich denk mir das dann eher die Pleul (wie sagt man das in Plural Pleule??), und Pleullager und Kurbelwelle, oder die Koilbenbolzen was abbekommen haben könnten würd ich mal messen, also quasi Kolben sammt Pleul raus und Kurbelwelle wuchten und den Kopf planen lassen:biggrin:
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