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ecodriving
hier ein schönes PDF, dass die möglichkeiten und grenzen von ecodriving bei entsprechender motor/getriebe-technologie aufzählt
http://www.ecodrive.org/(de)/pdf/ecodrive_2010.pdf das wichtgste, vvt-motoren sind relativ unempfindlich gegenüber eco-driving, d.h. man kann nur durch harte fackten (gewicht, aerodynamik, leichtlauföl, hoher luftdruck, widerstandsarme reifen und vor allem "geringe" geschwindigkeit den verbrauch minimieren) interessant, dass dieselmotoren genausowenig vom ecodriving profitieren |
Hmmm, was ist Deine Definition von Ecodriving?
Also, ich halte mich seit drei Jahren an dieses Ecodriving: so niedertourig fahren und so früh hochschalten wie möglich, Vollgasfahrten nur wenn absolut nötig (z.B. beim schnellen Überholen), schnelles Beschleunigen vermeiden, richtiges frühzeitiges Bremsen, vorausschauendes Fahren, beim Fahren in konstantem Tempo nicht mit dem Gas spielen (wie beim Tempomaten den Fuss ruhig auf dem Stempel halten) etc etc. Die Treibstoffeinsparungen sind enorm, finde ich. Beim Automaten ist's etwas kniffliger; aber Daihatsu hat das auch ganz nett im Griff. Mein Automat schaltet spätestens bei 2000 Touren in den nächst höheren Gang, ab 75 klettert die Tourenzahl erst über 2000 Touren, zwangsmässig wegen der Übersetzung. Im Ecodrive fährt mein YRV 1.3 Automat mit 5.3 bis 5.5 Litern auf 100 km, mein Subaru fahrt mit 7,5 bis 8,0 Litern auf 100 km und dieses Auto ist 1400 kg schwer, permanenter 4x4, 2,2 Liter Hubraum und Automat. Im reinen Stadtverkehr gehen schon mal 20 Liter durch (Au Backe!). Lieber Gruss, Inday. PS: Also, wer es sportlich mag, z.B. mit einem GTti, wird wahrscheinlich auf Ecodrive pfeifen, da das wirklich keinen Spass macht. |
Hallo
als ich persönlich halte von Ecodrive recht wenig, da man dann echt keinen Spaß mehr am fahren hat. Ich jage lieber 1,5-2 Liter mehr durch und hab Spaß am fahren als immer dieses frühe hochschalten und untertourige fahren. Ich bin auch überzeugt das es auf die dauer nicht gut ist immer so zu fahren. Gruß Gaston |
meine definition? ich denke aus dem pdf geht das eindeutig hervor, da gibts eigentlich keine individuellen definitionen ;)
@ g.m. und wenn du das pdf gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ab gewissen motortechnologien dieses ecodriving fast garkeinen einfluss mehr auf den verbrauch hat und du somit zurecht ruhig "normal" fahren/schalten kannst :P |
@pingelchen, habe mal den ganzen Bericht durchgelesen. Eigentlich recht interessant und ernüchternd. Da der K3-VE-Motor VVT hat, sind die Eco-Drive-Benzineinsparungen recht bescheiden; das stimmt. Also ich hole da nur etwas wenig als 1 Liter auf 100 km raus. Beim Subaru, der kein VVT hat, hole ich 2 bis 3 Liter auf 100 km raus; das können nicht nur die 900 ccm mehr sein!
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Mein Vater ist auch der Meinung, dass es für den Motor nicht gut sein kann, bei so niedrigen Touren mit Vollgas (oder zumindest viel Gas) zu fahren. Und genau das Problem wird nirgendwo genauer untersucht oder entkräftet.
Auch in dieser "Studie" wird da nicht näher drauf eingegangen, sondern es wird einem einfach der Satz "Ecodrive führt neben Kraftstoffeinsparungen auch zu höherem Fahrkomfort, geringerem Fahrzeugverschleiss, kleinerer Lärmentwicklung sowie erhöhter Verkehrssicherheit." vor die Füße geworfen. Alle diese Effekte können ja schon zutreffen, wenn man nur den Reifendruck kontrolliert (was im Übrigen auch zu ecodrive laut deren Definition gehört), aber wie sich jetzt die spezifische Schaltweise positiv auf die entsprechenden Eigenschaften auswirkt konnte man mir leider noch nirgendwo darlegen. Also jetzt mal Klartext, vielleicht sitzt ja hier jemand mit Ahnung ;): niedertourig bei fast Vollgas mit dem l80 führt nicht zu erhöhtem Verschleiss? Ist die Ölpumpe dafür ausgelegt (ich vermute, dass es früher verpönt war, bei wenig Touren Vollgas zu fahren, da die Ölpumpe bei weniger Umdrehungen einfach nicht den vollen Druck entfaltete)? Ist es vom Verschleiss egal, ob sich der Kolben einmal langsam mit vollem Druck oder zweimal schneller mit geringerem Druck, dafür höheren Fliehkräften bewegt? |
Vielleicht vertragen das die neueren Motoren besser als früher, wer weiss? Hatte ich bei meinem früheren Autos aus den 70ern und 80ern bei 1500 Touren Vollgas gegeben, da hat's ganz schön geschüttelt. Da mussten mindestens 2000 Touren her, damit die Dinger überhaupt etwas Leistung brachten. Bei den heutigen Motoren kann ich schon mit 1000 Touren Vollgas geben, da tut sich zwar nicht viel, aber rumpeln tun die Motoren nicht mehr gross - wenistens, die ich bis jetzt gefahren bin.
@Holter, ich stimme mit Dir überein; es soll zuerst mal bewiesen werden, dass das sehr niedertourige Fahren unter Volllast nicht dem Motor mehr schadet als nützt. |
dann schreib doch mal ne mail an diese ecodrive-vereinigung ;)
mit dem öldruck hast du bei sehr alten autos sicherlich recht, heutzutage bzw. schon länger (um genau zu sein, mit dem aufkommen des spritspargedankens durch mehr drehmoment im unteren bereich) ist der öldruck ab leerlauf ausreichend, ansonsten wird ein motor unter vollast gestestet in allen drehzahlbereichen und entsprechend ausgelegt, warum sollte er dies also nicht aushalten? gerade die kleinhubigen motoren fahren im durchschnitt ständig im spezifisch höheren lastbereich... und man muss halt abwägen, ob verschleiss durch emhr druck aber weniger drehzahl wirklich schlechter oder gar mind. genausogut ist wie weniger last bei höherer drehzahl--> durch die drehzahl ansich entstehen auch sehr hohe kräfte, sonst würde schliesslich nicht der energieeigenbedarf des motors mit steigender drehzahl ebenso ansteigen |
Das wurde doch hier irgendwo schon mal diskutiert.
Beim zu untertourigem Fahren, wird zuviel Druck auf die Kurbelwelle, bzw die *Kolbenlager* ausgeübt und dabei reißt der Ölfilm ab und es kommt zum fressen der Lager. Leider find ich grade den Threat nicht wieder |
wir reden aber nicht von untertourig, sondern von niedertourig ;)
und ölfilmreißen ist ja nun auch ölabhängig, bzw. wäre mir in meiner gesamten spritsparzeit noch nicht aufgefallen, dass mein motor nen kolben gefressen hätte ;P |
@ Pingelchen..
Eins möcht ich jetzt wissen... ich gehöre wohl zu denen den der Verbrauch ziemlich egal ist... Hast du Spass am Autofahren??????? |
@Darky;Rainer
Denkt Ihr ich Fahren nen Sirion 1.3 TopS damit ich Ecodriving machen kann? :-) :-) *lol* Meine Antwort: NÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ Hätte ja sonst meinen Cuore L7 behalten ! P.S. Nicht falsch verstehen, soll nix gegen den L7 sein. |
jo hab ich, aber sicher auf eine ganz andere art und weise als du ;)
was denkst du, wie anstrengent es sit, durch die stadt möglichst gleichmässig und schnell zu fahren, ohne ständig beschleunigen/bremsen zu müssen und nicht auf die völlig unökonmisch fahrenden schleicher oder raser bzw. unortodoxen raser aufzufahren ;) dabei hab ich den verkerh über 500 meter im blcikfeld, weiss über die ampelschaltzeiten bescheid und kenn viele, viele tricks und ausweichmöglichkeiten, um stauungen zu umgehen... ich komma lso genauso schnell wie ein raser durch die stadt, hab aber den halben verbrauch, das ist für mich dann spass *g* auf landstarssen lass ich mich dann immer überholen und treff diejenigen dann wieder ind er nächsten 70iger-zone oder stadt/dorf |
Mir ist es auch schnuppe was mein Wagen verbraucht, solange es unter 8 Liter sind!!! *grins*
Meine Freundin fähr ihren Astra F 1,6 mit 71PS. Natürlich ohne VVTI. Wenn sie ihn längere Zeit sparsam fährt (6 Liter und weniger) steigt der Verbrauch kontinuierlich an und der Wagen spricht schlechter aufs Gas an. Dagegen hilft nur "Durchblasen", sprich mehrere Kilometer Vollgas und die Gänge ausdrehen. Danach spricht er spontaner aufs Gas an und verbraucht weniger. ...dann beginnt das ganze wieder von vorn -- bis ich ihn ml wieder in die Finger bekomme. :-) Gruß MArtin |
hmmmmmmmmmmm
Das klingt aber alles andere als gspassig.. ich achte auch auf das Umfeld und auf den Verkehr .. natürlich.. aber ich würde regelmässig mit Migräne aus dem Auto steigen wenn ich mich darauf konzentrieren müsste NICHT zu beschleunigen oder bremsen zu vermeiden ... ?! Wofür is dann dieses Pedal... (Pedale) ICH WILL SIE NUTZEN und NICHT SCHONEN... ;) |
Zitat:
Wie zur Hölle fährt man das Baby mit unter 6 Liter ????? |
Zitat:
So .. was issn jetzt bitte Ecodriving überhaupt?? *grins* :mrgreen: |
Zitat:
Neeeeeeeeeeeee, EIN tag (eigentlich nur eine fahrt) hat mir gereicht, es MACHT KEINEN SPASS. Ich mag mein Auto wirklich gerne und ich pflege ihn sicher nicht zuwenig wie ihr sicher schon gesehen habt, aber MEIN K3-VET stirbt SICHER nicht an untertourigem fahren ;) PS: Ich arbeite, also ich kann es mir Leisten, muß ja nicht "Studieren" wie schafft man es eigentlich mit 24 immer noch nicht vollzeit zu arbeiten?? ;) |
eco-studiering ;)
ps:ich schäme mich ja auch *g* @ martin: du brauchst auch nur die ecu vor deinem start resetten, dann hast du gleich das standrardprogramm drinn und musst nicht langwierig die kennlinien wieder auf volllast "umprogramieren" ;) |
@ pringelchen
Also ich kann mir echt nicht vorstellen das du Spaß beim fahren hast. Erst recht kann ich mir nicht vorstellen in deinem alter (24) wie ein Opa mit Hut durch die Gegend zu fahren. und ich habe mir auch keinen Copen gekauft weil er sparsam ist das ist er nämlich nicht. Mein Copen sieht öfters mal die 7500 U/min und das ist garantiert kein Ecodrive |
ich habs auch probiert mit eco-"was weiß ich" es macht keinen spass, außerdem muss man immer angst haben, dass einem jemand hinten rein fährt.....
Mit 24 noch studieren geht aber..... Ich bin fast 20 und hab noh netma mein abi, wahrscheinlich aber nächstes jahr :mrgreen: Manu |
ich weiss ja nicht, wo du unterwegs bist (bzw. weiss ichs, und mit eurer quasi stadtautobahn und kreiselkreuzungschleifen etc. könnte man sehr flott und trotzdem sparend vorankommen), aber bei uns hier hats mehr oder weniger keinen vorteil "schnell" zu fahren... und ja, es macht mir spass die möglichkeiten auszuschöpfen... wenn du mal genau bei spritmonitor schaust, dann stehen da auch andere werte drinn... die kleinen scharmützel in form von beschleunigungsrennen im alltag erwähne ich ja noch nichtmal und trotzdem kann ich mein auto spritsparend bewegen
ausserdem leg ich mal den ecodriving-skeptikern nahe, sich mit dem begriff im pdf zu befassen--> da gehts nur um die art des schaltens, dass heisst noch lange nicht, dass man nicht rasant unterwegs ist (geringere geschwindigkeiten wäre ja ein "harter" spritsparfaktor--> dort wird ja ein definierter test durchlaufen mit immer gleichen endgeschwindigkeiten, nur anderer schaltlogik) im übrigen liebe ich das leise dahingleiten, ich muss mich nicht beweisen auf der strasse mit hohen drehzahlen, das auto ist in der tat ein gebrauchsgegenstand für mich, kein heiliger gral :P ich wollte hier eigentlich auch keine grundsatzdebatte auslösen, ich weiss, dass dies hier ein forum für autofans ist,die sicher nicht "ökonomisch" an die materie herangehen... in meinem ersten posting steht eigentlich drinn, worum es ging, dass ecodriving eben keinen grossen einfluss auf die heutige motorengeneration hat, man also ruhigen gewissens durchaus "normal" schalten kann! got it? @ manu: ich orientiere mich am westdeutschen durchschnitt und die sind angeblich erst durchscnittlich mit 30 jahren aus der uni raus *g* und nochmals--> ecodriving hat was mit schalten zu tun, nicht mit generellem "schleichen", im übrigen bin ich recht flott unterwegs, auch wenn gefühlte zeit und reale zeit bei meiner fahrweise durchaus divergieren können ;), d.h. im auto vergeht die zeit langsam, man ist aber trotzdem fast genauso schnell am ort, wie mit rasanter fahrweise ;) |
Also ich zumindest fahre Auto, damit ich von A nach B komme. Das Ganze sollte dann noch in einem Kompromiss zwischen Kosten, Geschwindigkeit und Stress möglich sein. Und wenn ich beim l80 etwas früher schalte, dafür ein wenig mehr Gas gebe und dadurch 10-20% Sprit sparen kann, dann werde ich das machen.
Achso, meine "Wanderdüne" bis der l80 fertig ist: Mercedes 190d 2,0 Automatik. Die Automatik schaltet je nach Last zwischen 40 und 55 in den vierten Gang... Da muss man schon fast Vollgas geben, aber anscheinend scheint das dem Motor in den letzten 300tkm nichts ausgemacht zu haben... bis dann Christian |
Naja also ich fahr eigentlich recht normal, nur ich hab das gefühl bei den vorgegebenen schaltdrehzahlen net vom fleg zu kommen, ich bin kein raser, ich fahr halt ganz normal nach gefühl und zu diesem gefühl gehört halt auch das ich so bis 3500-4000 upm drehe bevor ich schalte, weil mir der cuore ansonsten viel zu träge vorkommt, sicherlich wenn ich mal gute laune hab und das wetter schön tret ich auch schonmal aufs gas.
Das ich nicht nur durch die Gegend heize sollte man auch an meinem Benzinverbrauch sehen...... Manu |
Wenn ich bedenke das ich kein Tankfüllung bei meinen L501 unter 7 Liter hatte.
Ich habe aber auch immer sehr viel Ampelstarts gehabt. |
ich hab nur noch selten welche, ich setz midh morgens noch mehr odser weniger verschlafen ins auto fahr 45min zur schule und nachmittags voll kaputt wieder nach hause geheizt wird dann meist freitags, dann schaff ich die strecke auch schonma in 20 wenn nich zu viele lkws da sind.....
Manu |
Zitat:
... |
Hallo zusammen!
Zitat:
Nee, jetzt aber mal im Ernst: Die Flieh-, Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte verhalten sich quadratisch zur Drehzahl. Mit anderen Worten: Bei doppelter Drehzahl vervierfacht sich die Belastung pro Arbeitszyklus. Dazu kommt noch, dass auf der gleichen Strecke doppelt so viele Arbeitszyklen durchlaufen werden. Da der benötigte Druck im Zylinder dafür aber nur halb so groß ist, bleibt es bei einer insgesamt vierfachen Belastung. Die Belastung des Motors verhält sich also idealisiert quadratisch zur Motordrehzahl: Wer mit doppelter Drehzahl fährt, dessen Motor altert vier mal so schnell. Oder anders ausgedrückt: Motorschonen durch sportliche Fahrweise is nich. Und jetzt noch was zum Öldruck: Bei Kraftwerksturbinen wird beim anfahren der Turbine zunächst die Turbinenwelle per Öldruck zum Aufschwimmen gebracht. Wenn die Turbine dann rotiert, kann die Pumpe ab 250-300 Upm abgeschaltet werden, da der Ölfilm dann selbsttragend ist. Die Belastungen an den Lagern sind dabei vor allem durch das immense Gewicht des Generators um einiges höher als im Automotor. Bei dem Öl handelt es sich übrigens um ein einfaches Mineralöl. Bei den Drehzahlen im Automotor und bei den deutlich höherwertigen Ölen ist es also äußerst unwahrscheinlich, dass da der Ölfilm reißt. Was die Ölpumpe betrifft, meine ich zu wissen, dass es sich dabei im Gegensatz zur Wasserpumpe um eine kraftschlüssig arbeitende Pumpe handelt, so dass der Öldruck eigentlich nur vom Fließwiderstand des in den Motor gedrückten Öls abhängt. Damit der Öldruck nicht zu stark ansteigen kann, ist ja üblicherweise auch direkt hinter der Pumpe ein Bypass mit einem Kugel/Feder-Ventil als Druckbegrenzer eingebaut, durch welches im Betrieb ein erheblicher Teil des Öls am Motor vorbeiströmt. Und was den Fahrspaß betrifft: Mir macht "Ecodriving" tierischen Spaß, und das war bei mir auch schon mit 24 der Fall. Diese gleitende Fahrweise ist einfach wie wenn man fliegt. Dazu noch das ruhige, unaufgeregte Motorgeräusch - einfach göttlich. Da schalte ich sogar gerne mal das Radio aus, um dem leisen Tuckern des Motors zu lauschen. Und wenn dann einer meint, er müsste mich mit heulendem Motor überholen, um danach direkt vor mir an der roten Ampel zu stehen, winke ich dem Spezialisten grinsend zu und denke mir: "Deine Armut kotzt mich an" 8) :D Aber wie dem auch sei, jeder muss selber wissen wofür er sein Geld ausgibt... Gruß Stefan |
@ flytrap --> vielen dank, es muntert auf, postings wie die deinen zu lesen :D
hast du eigentl. schonmal über ecotuning nachgedacht? -0w30 motoröl -das einfachste wäre sicher ein heckspoiler, -die hinteren radkästen mit panzerklebeband abkleben (bei erfolg eine "harte" lösung anstreben) -ausgewiesene spritsparreifen --> "bridgstone ecopia" -tiefer legen und bodykit für front- u. heckschürze und seitenschwellern -den unterboden verkleiden -achsübersetzung des automatik ins getriebe einbauen, alternativ tachoanpassung und grössere reifen für die antriebsräder ;) |
@Flytrap:
Wenn es nur so einfach wäre... :) Also die Belastung der Lager ist drehzahlabhängig, OK. Einen Vergleich mit Turbinen finde ich schon ziemlich weit hergeholt ;) Aber bei der Ölpumpe fängt es schon an: Die Fördermenge ist proportional zur Drehzahl des Motors (ich gehe mal davonaus, dass du das mit kraftschlüssig meintest, in diesem Zusammenhang war mir der Begriff unbekannt), allerdings kann bei niedrigeren Drehzahlen mehr Öl "pro Umdrehung" durch ein Gleitlager fließen. Wenn das Auto eine Öldruckanzeige hat sieht man ja auch, dass bei warmem Motor und Standgas der Druck sinkt. Und beim frühen Hochschalten ist man gar nicht so weit vom Standgas entfernt... Ein weiteres Problem, das ich noch nicht angesprochen hatte: Bei Vollgas und niedrigen Touren ist der Druck im Zylinder höher und dauert länger an als bei weniger Gas und höheren Umdrehungen. Das kann zu einer höheren Belastung der Zylinderkopfdichtung führen sowie dazu, dass mehr Abgase an den Kolbenringen vorbei"blasen". Das würde zu mehr Verbrennungrückständen im Öl führen. |
ist zwar schwer, im internet was dazu zu finden... aber eben genau die schüttelgrenze des motors stellt wohl jenen zustand dar, in dem die schmierung versagt und es zum unkontrollierten reibungsanstieg kommt... und davor hast du keine zusätzliche belastung, weil solange der ölfilm vorhanden ist, egal wie dünn, ist er vorhanden und bildet eine "schutzschicht" vor dem berühren der metalle
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Zitat:
Vielen Dank für die Blumen. Es gibt eben nicht nur Vollgasathleten auf diesem Planeten. :wink: Klar habe ich auch über Ecotuning nachgedacht, aber dazu im einzelnen: -0w30 motoröl Hätte ich jetzt eigentlich im Motor drin, wenn mein Daihatsu-Handler das vorrätig gehabt hätte. Jetzt isses leider doch 0W-40 geworden. -das einfachste wäre sicher ein heckspoiler, Ich muss sagen, dass ich nicht weiß was das bringen soll. An der Aerodynamik des Cuore-Hecks gibt es - glaube ich - nicht mehr viel zu retten. Ich habe eher die Befürchtung, dass ein Heckspoiler eher zu einer Verschlimmbesserung führt. -die hinteren radkästen mit panzerklebeband abkleben (bei erfolg eine "harte" lösung anstreben) Das ist mir wegen der Sicherheit und des Versicherungsschutzes zu riskant. Möcht nicht wissen was da los ist, wenn sich so'ne Konstruktion während der Fahrt löst. -ausgewiesene spritsparreifen --> "bridgstone ecopia" Hab ich schon. Conti Eco Contact -tiefer legen und bodykit für front- u. heckschürze und seitenschwellern Ich habe ein mal einen tiefer gelegten Wagen gehabt. Nachdem uns dann mal vier Tassen Kaffee zum Verhängnis (im wahrsten Sinne des Wortes) geworden sind, halte ich nicht mehr so viel von tiefergelegten Fahrzeugen. Und da die ganzen Schürzen am Auto wahrscheinlich den cw-Wert verschlechtern, und definitiv die Stirnfläche vergrößern, ist bei dieser Maßnahme mit Sicherheit eine Verschlechterung der Verbrauchswerte zu erwarten. -den unterboden verkleiden Das könnte wirklich was bringen, aber da habe ich die gleichen Bedenken wie bei den Radkästen. -achsübersetzung des automatik ins getriebe einbauen, alternativ tachoanpassung und grössere reifen für die antriebsräder ;) Also das mit der Achsübersetzung bringt wahrscheinlich am meisten. Das würde ich auch sofort machen lassen, wenn sich jemand findet, der mir das Getriebe umbaut. Noch besser wäre es natürlich, wenn man einfach die Übersetzung des 5. Gangs deutlich verlängern würde. Größere Reifen sind bereits in Planung, allerdings ist meine Erstbereifung noch lange nicht so weit heruntergefahren, dass ein Austausch sinvoll wäre. Gruß Stefan |
schau dir mal die ecovariante des opel corsa c an, der hat 1 cm tieferlegung, nen ganz kleinen heckspoiler aber keine andere übersetzung als die normale gangschaltung und ist trotzdem ein paar km/h schneller in der endgeschwindigkeit... so ein KLEINER spoiler muss definitv was bringen, denn die verwirbelungen sind mit zunehmender geschwindigkeit wie auf einer sprungschanze weg vom heck, und können dort nichtmehr den sog entwickeln--> wenn du genau hinschaust, hat heut jedes auto eine kleine "gespoilte" strömungsabrisskante am heck
mit verspoilerrung rund ums auto erhöhst du zwar erstmal die stirnfläche, aber dafür wird die luft statt unterm autoboden , ums auto gelenkt--> durch die ganzen verstrebungen, ecken und kanten sollen 50% des luftwiderstandes am unterboden angeblich entstehen (vgl. dachgepäckträger) der goodyear gt 3 hat in einem mir vorliegenden pdf sogar einen noch geringeren rollwiderstand als dein ecocontact! einzig der ecopia kommt noch weiter darunter... |
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